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Vampire Academy 01 ● Blutsschwestern

Vampire Academy 01 ● Blutsschwestern

Titel: Vampire Academy 01 ● Blutsschwestern Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Richelle Mead
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eifersüchtig zu sein? Sie hatte ihn bereits auf Nummer sicher. Sie hätte dich nicht anzufeinden brauchen, um das klarzustellen. Sie hätte einfach demonstrativ mit ihm knutschen können. Ungefähr so, wie du es jetzt tust ʺ , fügte er trocken hinzu.
    „Okay. Was gibt es noch? Warum wollte sie mein Leben ruinieren? Ich habe ihr doch nichts getan ‐ vor all dem, meine ich. ʺ
    Er beugte sich vor, und der Blick seiner kristallblauen Augen bohrte sich in die ihren. „Du hast recht. Du hast ihr nichts getan ‐ aber dein Bruder. ʺ
    Lissa wich vor ihm zurück. „Du weißt gar nichts über meinen Bruder. ʺ
    „Ich weiß, dass er Mia durchgebumst hat. Wörtlich. ʺ „Hör auf damit, hör auf zu lügen. ʺ
    „Ich lüge nicht. Ich schwöre bei Gott oder bei wem auch immer, .an den du glauben willst. Ich habe früher ab und zu mit Mia geredet, damals, in ihrem ersten Oberstufenjahr. Sie war nicht sehr beliebt, aber sie w klug. Ist sie ja immer noch. Sie hat damals in vielen Ausschüssen mit Königlichen zusammengearbeitet ‐ für Bälle und solche Sachen. Und in einem dieser Ausschüsse hat sie deinen Bruder kennengelernt, und sie sind zusammengekommen. ʺ
    „Sind sie nicht. Das hätte ich gewusst. Andre hätte es mir erzählt. ʺ „Nein. Er hat es niemandem erzählt. Er hat auch ihr aufgetragen, nicht darüber zu reden. Er hat ihr eingeredet, es solle eine Art romantisches Geheimnis sein, während er in Wirklichkeit nicht wollte, dass seine Freunde herausfinden, dass er es mit einem nichtköniglichen Erstsemester trieb. ʺ
    „Wenn Mia dir das erzählt hat, hat sie es erfunden ʺ , rief Lissa.
    „Tja, ich glaube aber nicht, dass sie es erfunden hat. Ich habe sie weinen sehen. Er wurde ihrer nach einigen Wochen überdrüssig und hat sie fallen lassen. Hat ihr erklärt, sie sei zu jung und dass er keine ernste Beziehung mit jemandem eingehen könne, der nicht aus einer guten Familie stammt. Soweit ich das verstanden habe, hat er das nicht einmal auf eine nette Weise geregelt ‐ er hat sich nicht einmal die Mühe mit dem ‚Lass - uns ‐ Freunde-sein’ ‐ Scheiß gemacht. ʺ
    Lissa sprang so vor, dass ihr Gesicht nur noch wenige Zentimeter von Christians entfernt war. „Du hast Andre nicht mal gekannt! Er hätte so etwas niemals getan. ʺ
    „Du hast ihn nicht gekannt. Ich bin davon überzeugt, dass er zu seiner kleinen Schwester sehr nett war; ich bin davon überzeugt, dass er dich geliebt hat. Aber in der Schule, mit seinen Freunden, war er einfach genauso ein Riesenarschloch wie die anderen Königlichen. Ich habe ihn gesehen, weil ich alles sehe. Das ist ganz leicht, wenn man selbst nicht wahrgenommen wird. ʺ
    Sie unterdrückte ein Schluchzen, unsicher, ob sie ihm glauben sollte oder nicht. „Das ist also der Grund, warum Mia mich hasst? ʺ
    „Ja. Sie hasst dich seinetwegen. Das ‐ und weil du eine Königin bist und sie sich im Umgang mit allen von euch unsicher fühlt. Das ist der Grund dafür, warum sie so hart gearbeitet hat, um sich hoc zuboxen und sich mit ihnen anzufreunden. Ich denke, es war Zufall dass sie bei deinem Exfreund gelandet ist, aber jetzt, da du wieder da bist, hat das die Sache wahrscheinlich noch schlimmer gemacht. Indem du ihn dir zurückgeholt hast und ihr diese Geschichten über ihre Eltern verbreitet habt, habt ihr wirklich die beste Methode gefunden, um sie leiden zu lassen. Gute Arbeit. ʺ
    Ein winziger Stich schlechten Gewissens durchzuckte sie. „Ich denke immer noch, dass du lügst. ʺ
    „Ich mag ja vieles sein, aber kein Lügner. Das ist deine Abteilung. Und die von Rose. ʺ
    „Wir lügen nicht.... ʺ
    „Übertriebene Geschichten über anderer Leute Familien? Mir sagen, dass du mich hasst? Freundschaft mit Leuten heucheln, die du für blöd hältst? Mit einem Typen gehen, den du nicht magst? ʺ
    „Ich mag ihn. ʺ
    „Magst du ihn oder magst du ihn? ʺ „Ach, ist da ein Unterschied? ʺ
    „Ja. Mögen ist, wenn du mit einem großen, blonden Schwachkopf gehst und über seine dummen Witze lachst. ʺ
    Dann beugte er sich wie aus heiterem Himmel vor und küsste sie. Der Kuss war heiß und schnell und wütend, eine Explosion von Zorn, Leidenschaft und Sehnsucht, die Christian stets in sich verschlossen gehalten hatte. Lissa war noch nie so geküsst worden, und ich spürte, wie sie darauf reagierte, wie sie auf ihn reagierte ‐ dass er ihr das Gefühl gab, so viel lebendiger zu sein, etwas, das Aaron oder irgendjemand sonst nicht vermochte.
    Christian löste sich von ihr,

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