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Vampire Beginners Guide: Vom falschen Mann gebissen (The Vampire Guides) (German Edition)

Vampire Beginners Guide: Vom falschen Mann gebissen (The Vampire Guides) (German Edition)

Titel: Vampire Beginners Guide: Vom falschen Mann gebissen (The Vampire Guides) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kay Noa
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Lexa wurde gar nicht gern daran erinnert, dass sie seit mindestens zwei Jahren nicht mehr bei der Zahnvorsorge gewesen war. Aber irgendwie ging sich das aller guten Vorsätze zum Trotz eben zeitlich nie aus .
    „Dennoch solltest du dich einer anderen Ausdrucksweise befleißigen“, rügte Mick unbeei ndruckt. Der Saukerl kannte ihre galoppierende Dentaphobie und wusste, dass sie überfällig war. „Wenn das unsere Antidiskriminierungsbeauftragte hört … “
    „Unser e w as ? “
    „Du hast schon verstanden. Und jetzt geh endlich zum Zahnarzt, Lexa . “
    „Ja, Mama.“ Dann sah sie unglücklich auf. „Mick, bitte! Das kann doch nicht von Karies oder einer maroden Plombe kommen. Mir schwillt über Nacht der Kiefer an, dass mir der Kopf platzt. Das ist doch nicht normal … “
    „Was je ist an dir normal, Lexa?“ Mick seufzte. „Aber gut. Wir messen jetzt mal noch deinen Blutdruck und schicken eine Blutprobe ins Labor. Vielleicht bist du gestürzt? Wenn du dich an nichts mehr erinnern kannst, könnte das gut sein. Diese Tropfen können schlimme Sachen mit einem machen . “
    Nachdem die Blutdruckwerte normal waren, holte Mick eine Kanüle und zwei Auffangröh rchen. Gehorsam schob Lexa ihren Ärmel zurück und sah zu, wie Mick auf ihren Unterarm klopfte um ihre Vene wachzurütteln .
    „Was schaust du so?“ Etwas in Micks Stimme ließ Lexa aufhorchen .
    „Wieso, wie schau ich denn ? “
    „Seltsam.“ Mick lachte gezwungen. „Du hast mich gerade an Grizzly erinnert, bevor er einen Vogel schnappt . “
    Lexa lachte mit. „Dann besteht ja keine Gefahr. Was mein Kater fängt, hat schon vorher mit dem Leben abgeschlossen und sich ihm vorsätzlich in den faulen Schlund gestürzt . “
    Als das Blut in das Röhrchen lief, rumpelte es in Lexas Magen laut und vernehmlich. Sie leckte sich fasziniert die Lippen. Wie gut Blut roch… Dass ihr das noch nie aufgefallen war. Süß und warm und voller Lebe n .
    „Sollen wir ins Bistro?“ grinste Mick. „Heute ist es ruhig auf Station, da kann ich in der Pause raus . “
    Lexa nickte. „Wobei ich lieber zu dem Metzger ginge. Ich kann den Bistrokram nicht mehr sehen . “
    Die Sonne traf Lexa vor dem Seitenausgang, der über den Parkplatz zu ihrem Mittagessen führte, wie ein Hammer. Rasch setzte sie ihre Sonnenbrille wieder auf und hielt sich unwil lkürlich im Schatten von Micks breiten Schultern .
    „Seit wann geht eigentlich jemand mit mir zum Metzger“, wunderte der sich gerade. „Das war euch doch immer zu brutal, zu blutig, zu neandertalig … “
    „Maya vielleicht“, schnaubte Lexa, die gerade für einen schönen Presssack willig in eine Steinzeithöhle übersiedelt wäre. „Ich bin doch keine Tussi ! “
    Mick lachte nur .
    Die kleine Metzgerei hinter der Klinik war bei Pflegepersonal und den Handwerkern des n ahegelegenen Gewerbehofs gleichermaßen beliebt. In einem Altbau gelegen, trat man zwei Stufen hinunter in den dunklen und kühlen Laden, in dem sich in der Auslage sauber parierte Fleischstücke zwischen Würsten stapelten ,
    Lexa entspannte sich unwillkürlic h .
    „Seit wann verträgst du denn keine Sonne mehr“, fragte Mick mit einer Mischung aus Spott und Sorge in der Stimme .
    „Da siehst du mal, wie ernst mein Zustand ist“, rief Lexa über die Schulter während sie mit großen Augen die Auslagen betrachtete. Sie hatte wirklich Hunger. „Ich hätte gern ein großes Stück von dem roten Presssack dort . “
    Der Metzger nickte im Gegensatz zu Mick, der erstaunt blinzelte, nur gelangweilt. „Semmel dazu ? “
    Bei dem Gedanken schüttelte sich Lexa unwillkürlich. „Nein, danke. Nur etwas Salz .“
     

3 – Bilder von Dir
     
    Als Lexa erwachte, war es dunkel in der Wohnung. Sie hatte sich nach dem Mittagessen von Mick verabschiedet, ihren guten Vorsatz, ins Fitness-Studio zu gehen, ohne Reue aufgegeben und sich Zuhause noch einmal ins Bett gelegt, um den Nachmittag zu verschlafen.
    Eine gute Entscheidung, denn jetzt fühlte sie sich schon viel besser. Ihre Kopfschmerzen hatten soweit nachgelassen, dass sie das Ziehen im Kiefer endlich richtig würdigen konnte. Seufzend schlug sie die Bettdecke zurück und setzte sich auf. Mick hatte schon recht, dem Zahnarzt kann man wie dem Totengräber nicht entkommen… Gleich am Montag würde sie einen Termin ausmachen.
    In der Küche setzte sie Teewasser auf und schaltete das Radio ein. Grizzly saß auf dem Fensterbrett neben seiner Katzenklappe und beobachtete sie misstrauisch.
    „Was

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