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Vampire mögen ́s heiss

Vampire mögen ́s heiss

Titel: Vampire mögen ́s heiss Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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neben ihr lag, stopfte ihn in ihren Hosenbund und zog ihre Bluse darüber. Sie taumelte leicht, und Angus musste sie stützten.
    „Sobald die Tür aufgeht, verschwinden wir." Angus führte Emma hinter den Wandschirm.
    Die Tür quietschte.
    Eine Bewegung am Fenster zog Angus' Aufmerksamkeit auf sich. Das Mondlicht glänzte auf den Läufen zweier Jagdflinten, die auf sie gerichtet waren. Zwei sterbliche Männer waren vor dem Fenster in Position gegangen und zielten auf Emma und Angus.
    „Silberkugeln", verkündete Katya aus Richtung der Tür. „Geh weg von der Frau, Angus, oder wir erschießen sie."
    Katya hatte die beiden Männer anscheinend so unter Kontrolle, dass sie selbst sah, was die beiden durchs Fenster beobachteten. Er hatte keine Chance, sie auszutricksen, ließ Emma los und trat zur Seite.
    „Versuch, Ärger zu machen, Angus, und wir pumpen so viel Nachtschatten in dich hinein, dass du dich erst in einer Woche wieder bewegen kannst. Bis dahin wärst du natürlich verhungert." Katya öffnete die Tür einen Spalt, gerade so weit, dass sie hineinschlüpfen konnte. Sie hatte ihr Blasrohr im Anschlag. Angus überlegte einen Moment, sie mit Vampirgeschwindigkeit anzugreifen und ihr den Hals zu brechen, aber sie war genauso schnell wie er. Ganz sicher würde sie ihn mit Nachtschatten ausschalten, und wie sollte er dann Emma beschützen?
    Jetzt kam auch Alek herein, gefolgt von zwei weiteren russischen Vampiren mit Revolvern.
    „Burien und Miroslav haben einen endlosen Vorrat an Silberpatronen", prahlte Katya. „Du wirst also schön brav mit ihnen die Treppe hinaufgehen." Alek packte Emma und hielt ihr ein Messer an den Hals. „Und falls du dich teleportieren solltest, schneide ich ihr die Kehle durch."
    „Ich werde nichts tun." Angus warf Emma einen Blick zu, der ihr hoffentlich Mut machte. „Ihr wollt uns also gehen lassen?" Katya lachte höhnisch. „Casimir kommt vorbei, um dich und die sterbliche Nutte mitzunehmen. Ich bin mir sicher, dass er etwas sehr Schönes mit euch vorhat."
    Alek schleppte Emma zur Tür. Als sie auf der Hälfte der Treppe waren, forderte Burien Angus mit einem Kopfnicken auf, ihnen zu folgen.
    „Und schön langsam", erinnerte Katya ihn. „Denk an meinen Nachtschatten."
    Angus ging die Treppe hoch. Die beiden Sterblichen zielten immer noch mit ihren Flinten auf Emma, die Alek inzwischen losgelassen hatte. Jetzt stand er mit gezücktem Schwert neben ihr. Auf der anderen Seite war sie von Galina flankiert, die ebenfalls ein Schwert in der Hand hielt. Machte insgesamt sieben Gegner, zählte Angus, inklusive der beiden Sterblichen. Und alle waren bewaffnet. Wenn er nur nahe genug an Emma herankäme, könnte er sie und sich teleportieren. Er schlenderte über das Gras in ihre Richtung, in der Hoffnung, dass es niemand bemerkte.
    „Bleib stehen, oder sie stirbt", warnte Katya ihn.
    Angus gehorchte. Emma sah sehr blass aus im hellen Mondlicht und er war für ihre Schwachheit verantwortlich.
    Und als ob das nicht alles schon schlimm genug wäre, entdeckte er drei Gestalten vor dem Steinhaus, die sich gerade manifestierten. Angus hielt den Atem an. Er hatte Casimir seit dem Großen Vampirkrieg von 1710 nicht mehr gesehen, aber das herbe Gesicht und die grausamen Augen waren unverkennbar. Nach dem Krieg war er verletzt und schwach gewesen, aber offensichtlich wieder vollständig genesen. Oder doch nicht? Sein linker Arm stand in einem seltsamen Winkel ab und er trug einen Handschuh. Mit seinen dunklen Augen fixierte er jetzt alle Anwesenden. Seine ausdruckslose Miene änderte sich erst, als er Angus entdeckte.
    Er hob das Kinn und kniff die Augen zusammen. „General MacKay."
    Angus nickte kurz. Sein alter Feind wurde von zwei Leibwächtern begleitet. In einem von ihnen erkannte er Jedrek Janow. Er stand zur Linken Casimirs, vielleicht, um dessen Schwachpunkt zu schützen. Typisch Casimir. Er brachte andere dazu, ihr Leben zu riskieren, uni sein eigenes zu retten. Sein schlechtes Gewissen erinnerte Argus daran, dass er beinahe dasselbe mit Emma getan hätte.
    Katya trat einen Schritt vor und verbeugte sich. „Eure Anwesenheit ist uns eine große Ehre, Mylord." Casimir sah Katya mit kaltem Blick an. „Du hast mich lange genug belästigt und genervt, damit ich herkomme." „Das geschah nicht aus Respektlosigkeit." Katya verbeugte sich erneut. „Ich wollte Euch nur diese beiden Geschenke überreichen, als Zeichen meiner Dankbarkeit und Treuepflicht." „Man hat dir befohlen, den

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