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Vampire sind die beste Medizin: Argeneau Vampir 9

Vampire sind die beste Medizin: Argeneau Vampir 9

Titel: Vampire sind die beste Medizin: Argeneau Vampir 9 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
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Kontrolle über dich übernommen hatte, hat zum Glück nicht die Rückseite des Hauses beobachtet, sonst hätte er dich inzwischen längst einkassiert. Wenn er allerdings mitbekommen hat, wie wir mit dir ins Haus zurückgekommen sind, dann hat ihn das womöglich auf die Idee gebracht, dich beim nächsten Versuch aus dem Fenster klettern zu lassen. Da jedes Zimmer in diesem Haus über ein Fenster verfügt, bist du nirgendwo sicher, nicht mal im Badezimmer. Wir können dich nicht aus den Augen lassen. Nicht hier! Zu Hause in Italien müssen wir zwar auch auf dich aufpassen, aber da können wir es etwas lockerer angehen lassen.“
    Marguerite starrte ihn an und hatte bedauerlicherweise kein Argument zur Hand, das sie dagegensetzen konnte. Und dummerweise merkte sie in diesem Moment, dass sie zur Toilette gehen musste. Die Vorstellung war für sie unerträglich, dabei von Marcus, Julius oder Christian begleitet zu werden, damit sie auf sie aufpassen konnten.
    Als sie zu Tiny sah, stellte der sich zu ihr und nahm sie an den Händen, die er aufmunternd drückte. „Ich finde, wir sollten abreisen.“
    „‚Wir‘? Du würdest mich begleiten?“, fragte sie erleichtert.
    „Na ja, das ist doch schließlich unser Fall, oder nicht, Partner?“, meinte er grinsend und fügte dann ernster hinzu: „Ich würde mich freuen, auf dich aufpassen zu können. Nicht nur, weil es für dich sicherer ist, sondern auch für deinen Seelenfrieden. Ich weiß, es macht dich verrückt, nicht mit Lucian oder Martine über die Vergangenheit reden zu können. Die Reise würde dich für ein paar Stunden ablenken, bis du endlich einen von beiden erreichen kannst. Von Italien aus kannst du ja wieder anrufen. Und du kannst dir da dieses Porträt ansehen.“
    „Und ich kann ohne Eskorte zur Toilette gehen“, ergänzte sie leise. sie leise.
    „Ja, das auch“, stimmte er ihr grinsend zu.
    Sie konnte sich seinem Grinsen nicht anschließen, denn je länger sie dastanden und über das Thema Toilette redeten, umso dringender musste sie. Doch sie wollte es nicht tun, wenn einer der Männer sie dabei bewachte. „Dann lasst uns gehen“, entschied sie urplötzlich, stieß sich vom Tresen ab und marschierte zur Küchentür.
    „Nicht so hastig“, rief Julius lachend, als er sah, dass sie in Richtung Haustür unterwegs war. „Wir müssen packen und Christian wecken, danach müssen wir uns den Fahrplan ansehen, bevor ich Vita anrufe, damit sie unseren Piloten zeitig nach London schickt.“
    Sie drehte sich zu ihm um und sah ihn aufgebracht an. „Na, dann beeil dich mal! Ich muss zum Klo, und wenn ich das bis Italien nicht kann, möchte ich mich so schnell wie möglich auf den Weg dorthin machen.“
    Die Männer sahen sich schweigend an, schließlich räusperte sich Tiny. „Marguerite.... “
    „Ich werde keine Toilette aufsuchen, wenn sich einer von euch danebenstellt, um auf mich aufzupassen“, erklärte sie nachdrücklich, bevor er weiterreden konnte. „Ihr könnt euch also alle in Bewegung setzen.“
    „Du musst nicht bis Italien warten“, versicherte Julius ihr, der seine Belustigung nur schwer verbergen konnte. „Im Zug wird das kein Problem sein, denn soweit ich mich erinnern kann, gibt es da kein Fenster auf der Toilette.“ Als sie das hörte, entspannte sie sich ein wenig. Das war auf jeden Fall besser, als bis Italien zu warten. Sie nickte zufrieden und begab sich zur Treppe. „Dann gehe ich jetzt packen.“
    „Ich bleibe bei ihr, während du Christian weckst und ebenfalls packst“, bot sich Marcus an. „Danach kannst du auf sie aufpassen, und ich packe meine Tasche.“ Leise seufzend begab sie sich nach oben und ignorierte die Unterhaltung der anderen. Marcus konnte ihr ruhig folgen, wenn er wollte. Als sie an Julius’ Zimmer vorbeikam, hörte sie Geräusche und sputete sich, um in ihr Schlafzimmer zu kommen. In dem Raum schlief Christian, dem sie jetzt lieber nicht in die Arme laufen wollte. Immerhin hatte sie ihn nicht mehr gesprochen, seit sie die Geschichte kannte, die Julius Tiny erzählt hatte. Als Julius ihn und Marcus geweckt hatte, damit sie die Betten anders aufteilten, war sie bereits in ihr Etagenbett geklettert und hatte sich schlafend gestellt, um nicht mit ihm reden zu müssen.
    Hinter ihr ging die Schlafzimmertür auf, und Marguerite eilte zu ihrem Koffer, als Marcus hereinkam und sich gegen die Wand lehnte, um ihr zuzusehen. Er sprach kein Wort, sie schwieg ebenfalls und konzentrierte sich ganz auf ihren Koffer.
    Im

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