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Vampire und andere Katastrophen: Argeneau Vampir 11

Vampire und andere Katastrophen: Argeneau Vampir 11

Titel: Vampire und andere Katastrophen: Argeneau Vampir 11 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
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männlichen Duft.
    Decker roch so gut. Das hatte Dani bereits bemerkt, als sie damit beschäftigt gewesen war, die Kugel aus seiner Schulter zu holen.
    Aber das war nur ein kleiner Vorgeschmack gewesen, ein leichter Hauch verglichen mit dem, was ihr in diesem Moment entgegenschlug. Jetzt, da sie in seinen Armen lag, überkam sie ein geradezu überwältigendes Gefühl, sodass sie nicht anders konnte, als nur völlig ruhig dazuliegen. Erst als er seine Hände über ihren Rücken wandern und schließlich auf ihrem Po verweilen ließ, um sie fester an sich zu drücken, erwachte sie aus ihrer Starre und erwiderte seinen Kuss. Sie wurde von einem ungeheuren Verlangen erfasst, das ebenso stark wie ungewohnt war und sie wie eine Welle mit sich riss, sie ihres Verstandes beraubte. Dann ließ das Gefühl kurz nach, nur um sogleich von einem Schwall urtümlicher Empfindungen begleitet zurückzukehren, die Dani den Atem raubten und grenzenlose Begierde in ihr wachriefen.
    Decker stöhnte leise, was sie ebenso heftig reagieren ließ, bevor sie beide jegliches Gefühl dafür verloren, wer sie waren und wo sie sich befanden. Zumindest empfand Dani es so. Sie vergaß, dass sie im Fußraum zwischen Vordersitzen und Rückbank lagen, nur Zentimeter von Justin entfernt, vergaß, dass sie gerade einen Fremden küsste, der sie nicht nur von Anfang an belogen hatte, sondern zudem behauptete, ein Vampir zu sein, vergaß ihre Wut auf ihn, die Sorge um ihre Schwester.... und mehr oder weniger sogar ihren eigenen Namen. Alles um sie herum wurde zur Nebensache. Was zählte, war nur noch dieser eine Moment. Sie umklammerte seine Schultern, rieb sich an seiner Erektion, die sie deutlich an ihrem Schoß spüren konnte, als er sie mit einer Hand auf ihrem Po noch enger an sich presste.
    Wie in Trance nahm sie wahr, dass er mit der anderen Hand langsam nach oben wanderte, war jedoch nicht darauf gefasst, wie erregend es sich anfühlen würde, als er mit seinen Fingern leicht die Konturen ihrer Brust nachzeichnete. Überrascht schnappte sie nach Luft und wand ihm ihren Oberkörper instinktiv so entgegen, dass ihre Brust einladend in seine Handfläche gedrückt wurde.
    Decker ließ sich nicht zweimal bitten, schloss seine Finger darum, knetete sie sanft, um beide Hände schließlich unter ihr T-Shirt wandern zu lassen. Sie spürte, wie er den dünnen Stoff ihres BHs zur Seite schob, und hielt kurz inne, ehe sie den Kopf zur Seite drehte, ihren Mund gegen seine rechte Schulter drückte und hineinbiss, damit ihr lautes Aufstöhnen erstickt wurde, als er seine Hände weiter über ihren Körper gleiten ließ.
    Decker widmete sich nun ihrem Ohr, küsste es und knabberte sanft am Ohrläppchen, was ihr einen wohligen Schauer über den Rücken laufen ließ. Dani versuchte dieser doppelten Offensive auf ihre Sinne so lange sie konnte standzuhalten, hielt es jedoch irgendwann vor Erregung nicht mehr aus, drehte wieder den Kopf zu ihm und suchte seine Lippen. Diesmal war es ein ungestümer Kuss, der von der wachsenden Begierde beider Seiten vorangetrieben wurde. Deckers Bewegungen unter ihr wurden fordernder und er packte ihre Hüften, um sie hochzuheben.
    Zunächst verstand sie nicht, was er vorhatte, bis er eines seiner Knie so zwischen ihre Beine schob, dass sie rittlings auf seinem Oberschenkel saß. Zwar musste sie sich nun in einem etwas unpraktischen Winkel zu ihm vorbeugen, sodass es ihr nur mit Mühe gelang, ihn zu küssen, doch als sein Bein gegen jene Stelle drückte, an der all ihre Lust zusammenlief, begann Dani, voll Verlangen an seiner Zunge zu saugen. Schließlich stützte sie sich mit einer Hand auf dem Boden ab und drückte sich gegen ihn, rieb ihren Schoß an seinem Oberschenkel, während sie ihr eigenes Bein gegen den Beweis seiner Erregung presste.
    Decker stieß ein tiefes Knurren aus und drückte ihre Brüste, dass es fast schon wehtat, lockerte seinen Griff dann jedoch wieder, um sich intensiv mit ihren Nippeln zu beschäftigen. Das war zu viel für Dani, die das Gefühl hatte, förmlich in den Wogen der Lust zu ertrinken, die auf sie einzustürmen und über ihr zusammenzuschlagen schienen. Sie warf den Kopf in den Nacken und schnappte nach Luft, doch Decker ließ ihr keine Pause, presste weiter seinen Oberschenkel zwischen ihre Beine und streichelte ihre Brust. Dann hob er den Kopf und küsste ihren Hals, den sie ihm, ohne zu überlegen, anbot. Er saugte und knabberte an ihrer Haut, sie spürte jedoch keinen Schmerz oder Ähnliches, das

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