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Vampirjaeger

Vampirjaeger

Titel: Vampirjaeger Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Richard Laymon
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bereits tot.«
    »Das glaube ich auch.«
    »Dann lass sie tun, was auch immer sie vorhat.«
    »Okay.«
    »Nach allem, was er getan hat…« Ich nickte.
    »Was er ihr angetan hat. Ihr und Donny.«
    »Du hast Recht.«
    Vor uns kam Peggy vor Whites bewegungslos ausgebreitetem Körper stolpernd zum Stehen. Ich war zunächst davon ausgegangen, dass er auf dem Rücken lag. Dann änderte ich meine Meinung. Und schließlich gestand ich mir ein, dass ich nicht in der Lage war zu entscheiden, was einmal die Vorder oder Rückseite gewesen war. Peggy sah auf ihn herunter.
    Dann ließ sie sich auf die Knie fallen und biss ihn in den Hals. Er schrie.

Kapitel 47
    Ich bin mir nicht sicher, warum Cat und ich in diesem Augenblick losrannten. Es war zu spät, um Peggy aufzuhalten oder um White zu retten. Vielleicht wollten wir einfach da sein und einen guten Blick auf dieses irrsinnige Schlachtfest haben.
    White lag noch immer auf dem Rücken.
    Peggy kauerte über ihm und hatte ihm die rechte Seite des Halses aufgerissen. So wie das Blut herausströmte, musste sie die Halsschlagader oder die Drosselvene erwischt haben, oder beide. Es sprudelte ihr ins Gesicht und lief an ihrem Hals und ihrem Oberkörper herunter.
    Als wir bei Whites Füßen stoppten, drehte Peggy gerade seinen Kopf zur Seite. Er hatte bereits aufgehört zu schreien und sich zu winden, aber das Blut wurde weiter aus ihm herausgepumpt.
    Peggy beugte sich herunter und fetzte ihm auch die linke Halsseite mit den Zähnen auf.
    Ich konnte das Geräusch des hervorsprudelnden Blutes hören, während ich beobachtete, wie sie ihm ein Stück Fleisch aus dem Hals riss.
    Sie schüttelte wild den Kopf, fast wie ein Hund, und setzte sich dann wieder auf. Fleischfetzen hingen aus ihrem Mund.
    Sie wendete den Kopf und sah uns an.
    Sie blinzelte einige Male. Ihre Augen, strahlend blau und weiß, waren Fremdkörper in diesem mit Blut besudelte Gesicht. Was in ein Gesicht wie ihres gehörte, waren leere, nässende Augenhöhlen.
    Ihre Zähne bissen fest auf die Fleischfetzen, die sie aus White Hals gerissen hatte, und sie schien nur schwer atmen zu können.
    Luft drang zischend in ihre Nasenlöcher hinein und wieder daraus hervor.
    Ich sah angeekelt und seltsam fasziniert zu, wie sich unter einem der Nasenlöcher eine blutige Blase bildete und zersprang.
    Sie spuckte alles aus, was sie im Mund hatte, öffnete ihn dann weit und holte tief Luft.
    White blutete noch immer aus beiden Halsseiten. Er bewegte sich nicht mehr.
    Cat sagte. »Mein Gott, Peggy.«
    Peggy kniete einfach nur da, mit durchgedrücktem Rücken, holte tief Luft und blinzelte uns an.
    »Sammy, wir müssen sie sauber machen und ihr was zum Anziehen besorgen. Warum springst du nicht in den Wohnwagen und siehst nach, was du findest? Ich werde solange hier bei ihr bleiben.«
    Ich hatte ein seltsames Gefühl im Magen und war froh, dass ich einen Vorwand hatte, für einige Zeit zu verschwinden. Ich lief zur Beifahrertür, öffnete sie und kletterte in den Wohnwagen. Sobald ich drin war, spürte ich die Vibrationen und erkannte, dass Peggy den Motor hatte laufen lassen. Ich griff hinüber zum Zündschlüssel und drehte ihn.
    Hinten im Wagen schnappte ich mir einen Plastikbehälter mit feuchten Tüchern und ein altes Strandlaken, das offensichtlich Peggy und Donny gehörte. Damit würden wir den Großteil der Sauerei beseitigen können. Aber sicher nicht alles. Was immer sie anziehen würde, konnte man danach wegwerfen.
    Überall lag Kleidung herum. Darunter auch die Sachen aus unseren Taschen. Ich wollte nicht, dass Peggy etwas von Cats Kleidungsstücken anzog.
    Ich musste eine Weile suchen, bis ich schließlich ein grünes Top und einen sehr kurzen Jeansrock in der Hand hatte, die beide wahrscheinlich Peggy gehörten, und ein Paar meiner eigenen weißen Socken. Die wenige Unterwäsche, die ich finden konnte, gehörte entweder mir oder Cat. Ich erkannte Cats Slips wieder, weil ich gesehen hatte, wie sie sie eingepackt hatte. Peggy und Donny schienen keine Unterwäsche zu besitzen. Und Schuhe waren auch nirgendwo zu entdecken.
    Ich trug die Sachen nach vorn, kletterte hinaus ins Sonnenlicht und eilte nach hinten. Cat und Peggy waren nicht da.
    Aber White. Er war noch immer an der Stoßstange festgebunden und hatte aufgehört zu bluten.
    Fliegen summten um seine Leiche herum.
    Ich machte einen kleinen Umweg um ihn herum und fand die Frauen auf der anderen Seite des Wohnwagens im Schatten. Peggy stand vornübergebeugt da , hatte die

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