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Vampirnacht

Vampirnacht

Titel: Vampirnacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Yasmine Galenorn
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Werwesen. Wir haben doch über alle möglichen praktischen Probleme für die Zukunft gesprochen … was ist damit?«
    »Drauf geschissen. Wir hören jetzt mit dem Eiertanz um irgendwelche Begriffe auf, und du wirst einfach meine Frau, verdammt noch mal. Zu unseren Bedingungen, auf unsere Art und Weise, nach unseren Regeln.«
    Ihr schossen schon wieder Tränen in die Augen. Ich zog sie an mich und küsste sie auf den Mund. Ich rutschte zu ihr herum, unser Kuss vertiefte sich, und sie stöhnte leise in meinen Mund. Dann griff sie nach meiner Bluse, knöpfte sie von oben nach unten auf und strich mit beiden Händen über meine Brüste. Ich trug wie meistens keinen BH , also streiften ihre Finger gleich meine Brustwarzen. Sie rieb sie mit dem Daumen und zwickte dann kräftig zu. Meine Klitoris begann zu pochen. Ich wollte sie, ich wollte sie streicheln, sie lecken und zuschauen, wie sie kam.
    Ich stand auf und wollte meine Jeans aufknöpfen, doch sie gab mir einen Klaps auf die Finger und öffnete selbst einen Knopf nach dem anderen. Dann schob sie mir die Jeans herunter, ging in die Knie und verharrte auf Augenhöhe mit meiner Muschi. Ein Höschen trug ich auch nicht, und sie beugte sich vor und fuhr mit der Zunge über meine Klitoris, ein köstlicher, langer, feuchter Druck.
    »Himmel, mach das noch mal.« Ich wollte aus meiner Jeans steigen, doch sie hielt mich auf.
    »Warte.« Nerissa stand langsam auf, öffnete den Gürtel ihres Trenchcoats, zog ihn aber nicht aus. Darunter trug sie nur pinkfarbene Wäsche – Höschen, Strapse, Strümpfe und Push-up- BH . In ihren hochhackigen Schuhen sah sie aus wie ein schamlos lüsterner Sukkubus, und ich musste mich zusammenreißen, um sie nicht anzuspringen.
    Aber sie hob abwehrend die Hand. »Zieh dir die Jeans wieder hoch.«
    »Warum?« Ich blickte mich um. »Da draußen ist es so laut, dass uns niemand hören wird.«
    Sie schüttelte den Kopf, und im selben Moment klopfte es an der Tür. Sie bedeutete mir, stehen zu bleiben, und ging zur Tür.
    »So kannst du doch nicht die Tür aufmachen …«, protestierte ich, doch sie öffnete sie einen Spalt weit und spähte hinaus. Dann trat sie zurück und stieß sie weit auf.
    Hastig knöpfte ich mir die Jeans zu. Meine Verwirrung löste sich auf, als Roman durch die Tür trat. Seine Augen glitzerten, als er erst Nerissa und dann mich ansah.
    »Meine Limousine wartet, die Damen.« Seine Stimme klang wie Seide auf Satin, weich und himmlisch glatt.
    Nerissa lächelte, wickelte den Mantel wieder um sich und band den Gürtel zu. Sie hakte sich bei mir unter, küsste mich auf den Mund und dann in den Nacken. »Ich bin willens und bereit«, erklärte sie.
    »Das habe ich zu meinem größten Entzücken gesehen.« Romans Nasenflügel blähten sich.
    Nerissa straffte die Schultern. »Ich warne dich. Menolly ist meine Verlobte. Ganz gleich, was für eine Beziehung du mit ihr hast, daran wird sich nichts ändern. Bald wird sie meine Frau sein. Aber nur deine
Geliebte.
Ist das klar?«
    Roman verneigte sich und wies mit schwungvoller Geste auf die Tür. »Verstanden. Und dir sollte klar sein, dass ich eure Beziehung um nichts in der Welt würde ändern wollen. Das würde euch beiden wehtun. Ich will nur eine kleine Kostprobe davon, ich will ein kleiner Teil davon sein. Und wenn es nur eine Nacht von tausend ist.«
    Bis wir mein Büro verlassen hatten und auf dem Weg zur Tür waren, hatte ich die Sprache immer noch nicht wiedergefunden. Ich war nicht sicher, ob ich einfach nicht wusste, was ich sagen sollte, oder ob ich mich vor dem fürchtete, was ich sagen könnte. Also hielt ich lieber den Mund.

[home]
    Kapitel 11
    A ls wir hinaus in die Nacht traten, begriff ich auf einmal, was hier geschah. »Nerissa, du musst das nicht tun. Ich lasse nicht zu, dass er dich zu irgendetwas zwingt.« Langsam stieg Panik in mir auf. »Niemand darf dich benutzen!«
    »Im Gegenteil, meine Liebe. Nerissa hat
mich
angerufen.« Roman gab seinem Leibwächter einen Wink, der uns daraufhin die Tür einer Stretchlimousine aufhielt. Während er darauf wartete, dass wir Platz nahmen, beobachtete er mich erwartungsvoll.
    Nerissa stieg ein und rutschte den Sitz entlang. Sie klopfte auf den Platz neben sich, und ich stieg ebenfalls ein. Roman folgte uns, sein Leibwächter schloss die Tür.
    Wir fuhren los, und ein seltsames Gefühl breitete sich in meinem Bauch aus. Schmetterlinge? Oder eher schwarze Motten? Ich war nicht ganz sicher.
    Ich wandte mich Nerissa zu und

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