Vampirnacht
gespreizten Beinen hinter ihn auf die breite Couch, schmiegte die Brüste an seinen Rücken und küsste seinen Nacken, seine Schultern. Dann schlang ich die Arme um seine Taille. Er stöhnte leise, als ich seinen Bauch mit den Fingerspitzen kitzelte, wandte den Kopf und lächelte mich mit diesen eisgrauen Augen an. Er küsste mich zärtlich.
Nerissas Augen leuchteten auf, und sie kniete sich vor ihn. Sie rieb die Brüste an seinen Beinen und öffnete seinen Reißverschluss. Er streckte die Hand aus und fuhr mit den Fingern durch ihr Haar, während sie sanft seinen Schwanz zu reiben begann. Er war dick und pulsierte, und Nerissa drückte ihn so fest, dass ich spürte, wie Roman sich anspannte. Als sie die Lippen auf seine Spitze senkte, begann ich seinen Nacken mit Zunge und Zähnen zu liebkosen, allerdings ohne zuzubeißen – wegen Nerissa durften wir keinen Blutrausch riskieren. Doch ich zwickte fest genug, um ihn erschauern zu lassen.
Nerissa schloss den Mund ganz um seine Spitze, und Roman stöhnte. Ich sah zu, wie ihre üppigen Lippen und ihre nasse Zunge ihn bearbeiteten, und mir wurde heiß. Sie war wunderschön, hell und rosig vor seiner düsteren Welt, und ich konnte nur noch daran denken, dass ich sie schmecken wollte.
Ich ließ ihn los, stand auf, setzte mich vor das Sofa auf den Boden, lehnte den Kopf an die Kante der Sitzfläche und neigte ihn nach hinten. Nun hatte ich ihre Muschi direkt vor der Nase. Ich schob mich ein Stückchen hoch und leckte langsam ihre Klitoris. Nerissa seufzte, gedämpft von Romans Schwanz in ihrem Mund. Ich begann sie richtig zu lecken und schob drei Finger in sie hinein. Sie drängte sich an mich, Roman noch immer tief im Mund, und begann auf und ab zu wippen. Roman atmete ja nicht, keuchte also auch nicht, und ich fragte mich, ob ihr das seltsam vorkam. Aber wir waren schon eine ganze Weile zusammen, und sie kannte das von mir.
Plötzlich packte er ihren Kopf mit beiden Händen, und ich sah an den verkrampften Fingern, dass er sich sehr beherrschte, um ihr nicht wehzutun. Ich ließ die Zunge auf ihrer Klitoris flattern, und im nächsten Moment kam er mit einem lauten Aufschrei. Sein Samen rann aus ihren Mundwinkeln und an ihren Wangen hinab. Sie schluckte, leckte ihn genüsslich ab und wandte sich dann mir zu. Ich drückte sie rücklings auf den Boden, hielt sie an der Taille fest und senkte den Kopf zwischen ihre Beine.
»Menolly, oh, härter, bitte, härter.« Ich gab ihr, was sie wollte, und sie bäumte sich unter mir auf.
Ich ließ sie los, richtete mich auf und warf mir die langen Zöpfe aus dem Gesicht. »Du willst es, oder?«
Erst als sie »Ja!« hervorstieß, beugte ich mich wieder über sie, neckte sie, brachte sie an den Rand des Orgasmus und nahm mich dann zurück. Ich schob zwei Finger in sie hinein, und sie zog sich darum zusammen, während ich ihren G-Punkt kitzelte.
Nerissa schrie leise auf. Roman kniete plötzlich hinter mir und drang unvermittelt in mich ein, hart und fordernd. Er füllte mich aus, und seine Eier, die gegen meinen Hintern schwangen, ließen mich langsam abheben. Das Wissen, dass Nerissas Lippen ihn eben noch umfangen hatten, dass er in ihrem Mund gewesen war, machte alles noch erregender. Ich bearbeitete Nerissa mit Hingabe, und als sie schreiend kam, ergoss sich auch Roman in mich, von ihren Schreien zum Höhepunkt getrieben.
Er ließ sich erschöpft zu Boden sinken, legte sich auf die Seite und sah uns zu. Nerissa zog mich zu sich herunter. Sie bedeckte mein Gesicht mit Küssen, und ihre Finger begannen mit meinen Brüsten zu spielen.
Dann versank die Welt um uns herum, Roman eingeschlossen, und es gab nur noch uns beide. Wir streichelten, zwickten, rieben, Zunge an Haut, Lippen an Brüsten, die Beine eng umschlungen, und ihre Finger kitzelten mich, bis die erotische Spannung im Raum zum Schneiden dick war.
Ich wusste nicht mehr, wo ich aufhörte und sie begann. Wir bewegten uns wie ein einziges Geschöpf, so intim vertraut, so aufeinander konzentriert, dass jede Berührung uns beide durchfuhr und jeder Kuss den Boden beben ließ. Und dann reichte ein Funken, um uns zu entzünden, wir schossen wie eine Rakete in die Höhe, angetrieben von unserer Leidenschaft. Die Welt hätte untergehen können, und wir hätten es nicht bemerkt.
Ich lehnte den Kopf an ihre Schulter, noch immer wohlig von der Wärme ihrer Liebe. Nerissa kämmte mir zärtlich mit den Fingern das Haar, strich dann an meinem Arm hinab, nahm meine Hand und
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