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Vamps and the City

Vamps and the City

Titel: Vamps and the City Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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Austin knirschte mit den Zähnen. „Bist du fertig?" „Nein!" Sie kam auf ihn zu. „Du hättest nicht zu Vanda in den Whirlpool steigen dürfen."
    »Wir haben doch nur geredet. Das weißt du. Du hast zugesehen." Er warf ihr einen gereizten Blick zu. „Wie ein Luchs." Sie schnaubte. „Na, deinen Ekel scheinst du jedenfalls überwunden zu haben. Vielleicht ekelst du dich ja aber auch nur vor mir." „Ich habe mich nie vor dir geekelt!" Er stieß sich von der Wand ab. „Du hast mich einfach nur tierisch verwirrt. Mit deinen Gedanken an Sonne und Strand. Weil du eisgekühlte Schokolade getrunken hast. Weil du einen verdammten Puls hast. Wie kannst du tot sein und einen Puls haben?"
    Sie stemmte die Hände auf die Hüften. Ihre Brüste h0ben und senkten sich bei jedem wütenden Atemzug. „Ich bin nicht tot." „Dann eben untot, wenn du dich dadurch lebendiger fühlst." Er sprang auf und riss ihr den Bademantel von der Schulter. Ohne auf ihr erschrockenes Keuchen zu achten, drückte er zwei Finger auf ihre Schlagader. Der Puls pochte unter seinen Fingerspitzen.
    „Und? Bin ich tot?" „Nein." Verdammt. Wie konnte er sie verlassen, wo sie doch am Leben war? „Dein Herz schlägt sogar ein wenig schnell." „Könnte daran liegen, dass ich ein wenig angesäuert bin." Sie zog eine Augenbraue hoch. „Oder ein wenig erregt." Ratlos ließ er die Hand sinken und wich zurück. „Wie kann das sein?"
    „Wie es sein kann, dass ich erregt bin?" Darcy legte kokett den Kopf zur Seite und betrachtete ihn ausgiebig. „Na ja, ich bin allein mit dem schärfsten Mann der Welt, und es ist fünf Jahre her, seit ich ..." „Ich meinte, wie es sein kann, dass dein Herz schlägt." „Wie könnte es nicht schlagen? Ich gehe und rede. Ich stelle dich mir nackt vor. Wie könnte ich das wohl anstellen, wenn mein Herz nicht Blut in die verschiedenen Regionen meines Körpers pumpen würde?"
    In gewisse Regionen seines Körpers wurde eindeutig Blut gepumpt. Dass sie dauernd auf seine Shorts blickte, verringerte das Problem nicht gerade. Fünf Jahre? „Was passiert tagsüber mit dir?" Sie seufzte. „Wenn die Sonne aufgeht, bleibt mein stehen. Und wenn die Sonne wieder untergeht, ist es, als würde ich von einem göttlichen Defibrillator berührt werden. Alles erwacht ruckartig wieder zum Leben." „Hört sich schmerzhaft an." Während sie den Gürtel des Bademantels öffnete, lächelte sie langsam. „Oh, aber der Schmerz ist so gut."
    Heilige Verführung. Er sah, wie ihr Bademantel neben dem abgestreiften Handtuch zu Boden fiel. Als er ihr ins Gesicht sehen wollte, blieb sein Blick auf ihrem Oberteil haften. Es spannte über ihren Brüsten; der dünne weiße Stoff wirkte fast durchsichtig. Die Brustwarzen sahen prall und rosa aus. Eine Berührung seiner Finger würde genügen, und sie würden anfangen zu pochen. Nein, Korrektur. Ein Blick genügte. Sie pochten vor seinen Augen und wurden zu harten rosa Knospen. Seine Männlichkeit reagierte ebenfalls - auch sie wurde hart, allerdings konnte man in seinem Fall nun wirklich nicht von einer Knospe sprechen.
    Sie kam auf ihn zu. „Du hast gesagt, du liebst mich. Ist das wahr?" Für einen Moment schloss er die Augen. Seine Männlichkeit schwoll an, das Herz tat ihm weh. „Darcy, du solltest dir einen deiner Art suchen. Jemand, der dich lieben und ewig mit dir leben kann. Ich kann dir nicht geben, was du brauchst." „Aber ich will dich." „Verdammt." Er stakste zur Tür. „Du weißt, dass ich für die CIA arbeite. Wenn ich weiter herumlaufe und Vampire töte, dürfte das eine ziemliche Belastung für unsere Beziehung sein, glaubst du nicht auch?"
    „Du könntest kündigen." Und in der Welt der Vampire leben, nur nachts existieren und ständig von Kreaturen umgeben sein, die lediglich einen kleinen Imbiss in ihm sahen? „Du verlangst von mir, dass ich alles aufgebe."
    „Dann vergiss es." Sie lehnte sich gegen die Tür, damit er sie nicht öffnen konnte. „Vergiss das mit glücklich bis ans Ende ihrer Tage. Das ist Quatsch. Das passiert selbst in der Welt der Sterblichen so gut wie nie." „Sag das nicht, Darcy. Du verdienst es, geliebt zu werden." Tränen funkelten in ihren Augen. „Wir bekommen nicht immer, was wir verdienen, oder? Das musste ich auf die ganz harte Tour erfahren. Also nehme ich mir heute eben, was ich kriegen kann. Auch wenn es nur für eine Nacht ist.“
    Sein ganzer Körper schrie ja, dennoch kämpfte er weiter dagegen an. Weil eine Nacht niemals genug sein würde,

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