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Vamps and the City

Vamps and the City

Titel: Vamps and the City Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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Niedergeschlagen stellte sie darüber hinaus fest, dass sie sich gar nicht in der Ecke verstecken musste. Austin würdigte sie keines Blickes. Teilnahmslos betrachtete er seine zerkratzten braunen Schuhe. Derweil warf Roberto den Jurorinnen schmachtende Blicke zu.
    „Willkommen zur letzten Episode von Der schärfste Mann der Welt", begann Gregori. „Heute Nacht werden die Damen ihre endgültige Entscheidung treffen. Entweder Roberto aus Buenos Aires oder Adam aus Wisconsin erringt den Titel und wird der schärfste Mann der Welt."
    Bart zoomte auf die beiden Männer. Roberto ließ ein strahlendes Lächeln sehen. Austin beachtete die Kamera *ir nicht und widmete sich weiterhin seinen Schuhen.
    „Heute Nacht entscheiden alle fünf Damen." Gregori stellte sie vor, während Bernie seine Kamera auf sie richtete.
    „Außerdem haben wir heute einen ganz speziellen Gast.“ fuhr Gregori fort. „Sylvester Bacchus der Produzent dieser Sendung, wird dem Sieger persönlich einen Scheck über fünf Millionen Dollar überreichen."
    Sly lächelte in die Kamera. „Dies ist die Nacht, auf die wir alle gewartet haben. Seit Beginn der Sendung haben wir über fünf Millionen Anrufe und E-Mails erhalten. Ich bin sicher, Sie sind ebenso gespannt darauf wie ich, wer der Sieger sein wird."
    „So ist es", stimmte Gregori zu. „Der heutige Sieger erhält nicht nur den Titel Schärfster Mann der Welt, sondern auch einen Scheck über fünf Millionen Dollar." „Und das ist noch nicht alles!" Sly hob dramatisch die Hände. „Der Sieger bekommt noch mehr!"
    „Aber zuerst", unterbrach ihn Gregori, „eine kurze Unterbrechung. Wie feiert man so einen speziellen Anlass? Natürlich mit Bubbly Blood, Romatechs Mischung aus synthetischem Blut und Champagner." Gregoris Lächeln erstarrte, bis der Kameramann die Kamera ausschaltete.
    Darcys Auge zuckte. Offenbar gingen alle davon aus, dass beide Kandidaten Vampire waren.
    Gregori gab dem Kameramann ein Zeichen, dass er weitermachen solle. „Und hier sind wir wieder, gerade rechtzeitig für Sylvester Bacchus' wichtige Ankündigung."
    „Ja." Sly lächelte, als die Kamera auf ihn gerichtet wurde. „Sie alle wissen, dass unsere fünf wunderschönen Jurorinnen einst zu Roman Draganestis Harem gehörten. Es wäre ein Verbrechen, wenn diese fünf Damen keinen Meister finden würden, der sie behütet. Der heutige Sieger bekommt daher nicht nur den Titel und das Geld, sondern er wird darüber hinaus der neue Meister dieser fünf bezaubernden Vampir-Ladies!"
    Austin hob ruckartig den Kopf. Er sperrte den Mund auf.
    Robertos Augen glänzten. Er leckte sich die Lippen und betrachtete die Damen von oben bis unten.
     
    Darcy sah zu den Frauen. Vor wenigen Wochen hatten sie sich das mehr als alles andere gewünscht. Einen neuen, wohlhabenden Meister, der sich um all ihre Bedürfnisse kümmerte. Aber irgendwie wirkten sie jetzt nicht besonders aufgeregt oder erleichtert. Vielmehr schien ihnen die Situation unbehaglich, beinah peinlich zu sein. Darcy vermutete, dass sie inzwischen genügend Stolz entwickelt hatten und es ihnen nicht mehr gefiel, zum Preis eines Wettbewerbs gemacht zu werden.
    Sie sah zu Austin hinüber. Jetzt sah er sie an. Finster. Zweifellos brachte ihn die Aussicht, einen Harem zu besitzen, ein wenig aus der Fassung. Aber das geschah ihm ganz recht. Immer wieder hatte sie ihn gebeten, sich endlich hinauswerfen zu lassen.
    „Der heutige Sieger wird danach beurteilt werden, wie gut er eine Frage beantwortet." Gregori wandte sich an die beiden Kandidaten. „Wer möchte den Anfang machen?" „Ich", knurrte Austin. „Ich will das Ganze endlich hinter mich bringen."
    Gregori zog angesichts des mürrischen Tonfalls die Brauen hoch. „Nun gut." Er wandte sich an Roberto. „Wenn Sie uns einen Moment entschuldigen würden?"
    Maggie trat vor und führte Roberto hinaus. Austin stand abwartend vor den Jurorinnen.
    Gregori nickte den Damen zu. „Sie dürfen Ihre Frage jetzt stellen."
    Lady Pamela las die Frage laut vor. „Wenn Sie unser Meister und wir Ihr Harem wären und ein schlimmer Streit unter uns ausbrechen würde, wie würden Sie diesen Streit schlichten?"
    Darcy kam näher, da sie neugierig war, wie Austin antworten würde. Momentan betrachtete er immer noch seine zerkratzten braunen Schuhe.
    Schließlich hob er den Kopf und warf den Jurorinnen einen gereizten Blick zu. „Ich würde gar nichts machen." Er wandte sich ab.
    Die schockierten Gesichter der Damen drückten größtes

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