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Vamps and the City

Vamps and the City

Titel: Vamps and the City Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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Consuela. „Wir müssen Adam haben."
    Darcy stöhnte innerlich. Von ihrer Karriere beim Fernsehen konnte sie sich jetzt wohl verabschieden.
    „Ich sage zu beiden Nein", beharrte Vanda. „Seht doch, wie weit wir gekommen sind. Werft das jetzt nicht alles weg."
    „Es wurde abgestimmt und die Mehrheit gewinnt." Gregori gab den Damen ein Zeichen, dass sie sich setzen sollten und holte die spezielle Taschenlampe aus dem Wandtresor. Maggie öffnete die Tür und bat beide Männer wieder herein. Austin machte einen nervösen Eindruck, aber Roberto platzte regelrecht vor Selbstvertrauen.
    Sly trat vor. „Es wird mir eine Ehre sein, den Sieger bekannt geben zu dürfen, der zukünftig den Titel Schärfster Mann der Welt tragen darf."
    „Sollte der Sieger aus irgendeinem Grund seinen Pflichten als schärfster Mann der Welt nicht nachkommen können, gehen Titel und Geld an den Zweitplatzierten."
    Sly hielt seinen großen Scheck vor die Brust. Seine Augen glänzten vor Aufregung. „Roberto aus Buenos Aires?" „Ja?" Roberto trat vor. Mit leuchtenden Augen griff er nach dem Scheck. „Sie haben verloren." Sly kicherte über seinen grausamen Witz. Robertos Lächeln gefror. „Wie bitte?"
    Austin wurde kreidebleich. Er trat zurück.
    „Der schärfste Mann der Welt ist Adam aus Wisconsin!", verkündete Sly.
    Gregori schubste den vollkommen fassungslosen Austin nach vorn.
    „Herzlichen Glückwunsch!" Sly ergriff Austins Hand und schüttelte sie. „Hier ist Ihr Scheck über fünf Millionen Dollar." Er drückte Austin das große Poster in die Arme. Alle Damen applaudierten höflich, außer Vanda.
    Sly öffnete die Arme und wies auf die Frauen. „Und hier ist ihr brandneuer Harem." Austin schluckte deutlich hörbar. „Ich - ich habe das nicht verdient." Er versuchte, Sly den Scheck zurückzugeben. Aber der Produzent lachte. „Nein, seien Sie nicht so schüchtern. Die Damen haben Sie ausgewählt."
    „Dann sind sie Närrinnen!", brüllte Roberto. „Wie konnten sie diesen ... diesen Grobian mir vorziehen?" „Psst!", ermahnte ihn Maggie. „Hören Sie", sagte Austin. „Ich will keinen Harem."
    Die Damen seufzten erschrocken.
    „Sie wollen uns nicht?", wimmerte Cora Lee. „Ich bin sicher, Sie sind nette Damen, und ich habe Sie wirklich alle lieb gewonnen, aber Sie wollen mich doch gar nicht. Ich - ich bin nicht Ihr Typ." Prinzessin Joanna runzelte die Stirn. „Sie bevorzugen Männer?"
    Barts Augen leuchteten. Buchstäblich.
    „Nein!" Austin knirschte mit den Zähnen. „Ich will nur eine Frau. Die ich liebe. Darcy." Er warf ihr einen Hilfe suchenden Blick zu.
    Alle sahen Darcy an. Bart richtete die Kamera auf ihr Gesicht. Durch das grelle Licht geblendet zuckte sie zusammen.
    „Ist das nicht süß?", murmelte Cora Lee. „Ja", stimmte Lady Pamela zu. „Dann behalten wir Darcy eben im Harem und werden alle glücklich." „Moment mal", unterbrach sie Austin. „Dazu wird es niemals kommen." Er warf Darcy einen resignierten Blick zu. „Ich weiß, das gibt Ärger, aber alle sollten wissen, dass ich ein Sterblicher bin."
    Ein kollektiver Aufschrei ging durch den Raum. Vanda und Maggie wechselten besorgte Blicke mit Darcy.
    Sie seufzte. Jetzt würde es wirklich hässlich werden. „Es stimmt." Sie trat vor und nahm Gregori die Taschenlampe ab.
    „Das kann nicht wahr sein", beharrte Prinzessin Joanna. „Wir haben gesehen, wie er das Sofa mit einer Hand hochgehoben hat."
    Darcy richtete die Taschenlampe auf Robertos Porträt. Seine Fangzähne wurden sichtbar. Sie strahlte Austins Bild an. Nichts.
    Neuerliche Aufschreie.
    „Er ist ein Sterblicher?", fragte Sly. „Ich habe eben einem verdammten Sterblichen fünf Millionen Dollar überreicht?" „Ich wollte nicht gewinnen." Austin hielt den Scheck von sich. „Sie können ihn wiederhaben."
    „Nein." Darcy schob den Scheck wieder zu Austin. „Du hast ihn dir verdient. Du bist der schärfste Mann der Welt." Seine Augen blitzten. „Ich will keinen Harem! Warum hast du mir das nicht gesagt?" „Du solltest gar nicht so weit kommen", gab Darcy zurück.
    „Das ist Ihre Schuld!" Sly zeigte mit dem Finger auf Darcy. „Sie haben einen Sterblichen gewinnen lassen. Ich hatte sie davor gewarnt, dass das nicht passieren darf." Darcys Auge zuckte. „Er hat fair und gerecht gewonnen." „Nein!", brüllte Sly. „Kein Sterblicher kann einen Vampir besiegen. Sie haben uns alle verraten." Er beugte sich vor und zischte: „Sie sind gefeuert!"
    Darcy zuckte zusammen. Sie wollte sich

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