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Vamps and the City

Vamps and the City

Titel: Vamps and the City Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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runden Tischen in der hintersten Ecke des Saals. Dort saßen sie, schmollten und warfen der Braut mürrische Blicke zu. Shanna stand mit ihrem frischgebackenen Ehemann auf der anderen Seite des Raumes und plauderte vergnügt mit Gregoris Mutter.
    Gregori zeigte mit einem schiefen Grinsen in ihre Richtung. „Gehen wir Roman gratulieren, dass er sich fünfhundert Jahre für die Brautschau Zeit gelassen hat."
    „Ich bin sicher, er findet, dass sich das Warten gelohnt hat." Darcy folgte ihm mit Maggie und Vanda.
    Gregori sah zu dem griesgrämigen Ex-Harem in der Ecke. „Die sind ja richtig in Feierstimmung, was? Weigern sie sich immer noch, in der Doku-Soap mitzumachen?"
    „Leider ja." Darcy seufzte. Wenigstens nahm ihre Zahl ab. Zwei aus dem Ex-Harem waren nach Paris gereist, wo sie Models werden wollten. Und dann hatte sie eine weitere Haremsdame geschockt, indem sie verkündete, mit ihrem heimlichen Liebhaber durchzubrennen. Und da Maggie und Vanda schon für die Sendung arbeiteten, war Darcy auf jede verbliebene Dame angewiesen.
    Aber sie weigerten sich alle.
    Gregori begrüßte Radinka mit einem Kuss auf die Wange. »Mom, du solltest nicht so lange stehen. Komm, setz dich."
    „Mir geht es bestens." Radinka rückte die Krawatte ihres Sohnes zurecht. „Keine Sorge."
    Darcy umarmte Radinka. „Schön, dass wir uns wieder mal sehen." „Unsere Darcy, eine Fernsehregisseurin!" Radinka sah sie strahlend an. „Ich bin ja so stolz auf dich." Darcy spürte, wie ihre Wangen erröteten. „Danke, dass du die Casting-Agentur für mich angerufen hast." „Ich helfe doch gern. Mir war immer klar, dass du für uns alle ein Segen sein würdest. Habe ich das nicht immer gesagt?" Radinka klopfte sich mit einem Finger an die Schläfe - das war ihre Art, allen zu sagen, dass sie die Zukunft vorhersagen konnte und sich daher niemals irrte.
    ,Ja", murmelte Darcy, deren Wangen immer noch glühten. Ehrlich gesagt, war ihre Gefangenschaft ihr stets mehr wie ein Albtraum vorgekommen, nicht wie ein Segen. Sie wandte sich an die Braut, die ein elegantes Kleid aus weißem Satin trug. Einige abgenähte Falten betonten ihre schlanke Taille, und der Schleier hing ihr halb den Rücken hinab. „Shanna, du siehst so wunderschön aus. Und so glücklich."
    Shanna lachte und sah den gerade erst getrauten Ehemann an ihrer Seite an. „Ich bin glücklich. Und danke für die Bademäntel im Partnerlook. Meine neuen Initialen als Monogramm auf der Tasche haben mir so gefallen. Das war sehr freundlich von dir."
    Darcy winkte bescheiden ab. „War mir ein Vergnügen. Und ich wünsche euch beiden das beste ..."
    „Fantastisch!" Gregoris lauter Ausruf lenkte aller Aufmerksamkeit auf ihn. Er war in ein Gespräch mit Roman vertieft gewesen, aber jetzt packte er Darcy an den Schultern. „Soll ich dir etwas sagen? Roman hat den Mietvertrag für die Immobilie unterschrieben, von der ich dir erzählt habe."
    „Für das Vampir-Restaurant?" „Nein, das Penthouse. Für die Doku-Soap." Darcy keuchte. „Das riesige Apartment am Raleigh Place? Mit dem Pool und dem beheizbaren Whirlpool auf dem Dach?" „Jawohl." Gregori grinste. „Es umfasst zwei Stockwerke, plus eine dritte Etage für die Hausangestellten." „Das ist perfekt!" Darcy wandte sich an Roman. „Vielen Dank!"
    „Freut mich, dass ich helfen konnte." Romans Lächeln erlosch, als er sich zu Gregori beugte. „Ich will dafür aber einige Zugeständnisse von DVN - kostenlose Werbung für meine Vampir Fusion Cuisine und das neue Restaurant." „Kein Problem", versicherte ihm Gregori. „Ich kümmere mich gleich darum."
    Darcy wandte sich an Maggie und Vanda. „Hast du das gehört? Wir haben das Penthouse!" Maggie kreischte und nahm sie in die Arme. „Ich wusste, es würde klappen. Alles läuft wirklich genau so, wie es sollte." Vanda grinste. „Das wird ja so cool!"
    Darcy und ihre Freundinnen bedankten sich nochmals bei Roman, dann gingen sie zu den anderen Damen des ehemaligen Harems.
    „Habt ihr die gute Nachricht schon vernommen?" Maggie setzte sich neben Prinzessin Joanna.
    „Mädchen, welch gute Mär könntest du wohl bringen?" Die Prinzessin trank Bubbly Blood aus einer Champagnerflöte. „Lässt der Meister die Ehe annullieren?"
    „Nein." Vanda ließ sich auf einen freien Stuhl fallen. „Roman hat den Mietvertrag für ein riesiges Penthouse unterschrieben. Und da ich bei der Doku-Soap mitmache, kann ich dort wohnen. Ich habe ein eigenes Schlafzimmer. Und ein eigenes Bad. Und einen

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