Vegas Vampires 01 - Beim naechsten Biss wird alles anders
nicht einmal versuchen. Er fuhr mit der Zunge an beiden Seiten ihres Kitzlers entlang, und im selben Augenblick, als er einen Finger tief in sie gleiten ließ, stieß er seine Zähne in ihr zartes Fleisch.
Ihr heißer Geschmack floss über seine Zähne, als sie vor Lust aufschrie und sich beim Höhepunkt bebend auf dem Bett aufbäumte. Ethan schloss die Augen, während er ihre Lust in sich aufsog und über sich rauschen ließ wie eine Flutwelle befriedigter Ekstase. Sein Finger bewegte sich in ihrem geschwollenen Fleisch mit stetigem Druck, und sie erschauderte wieder und wieder, wobei leises Wimmern an seine Ohren drang.
Schwer schluckend zwang er sich, von ihr abzulassen. Die Hitze von Alexis’ Lebenssaft verteilte sich über seine Glieder und füllte ihn mit ihrer Eigenheit, ihrer Stärke, ihrer Liebe für ihn.
Es war gut, dass er kniete, denn er war sich nicht sicher, ob er auf seinen wackeligen Beinen würde stehen können. Sie hatte ihn bis ins Mark erschüttert.
Ein Poltern kämpfte sich an die Oberfläche seines Bewusstseins,
und es war nicht das Pochen ihres oder seines Herzens.
Es war Seamus, der an die Tür klopfte. »Ethan! Wo um Himmels willen steckst du? Wenn du da drin bist, dann beweg deinen Arsch sofort nach unten. Donatelli wird Hackfleisch aus dir machen, wenn du zu spät kommst.«
Alexis lachte leise auf. Sie lag erschöpft auf dem Bett, ihr Kleid war über ihre Schenkel nach oben geschoben. »Oh mein Gott! Er kommt wirklich immer im falschen Moment.«
Ethan ließ die Stirn auf den Bettrahmen sinken - einmal, zweimal, dreimal. »Dies ist einer der Augenblicke, in dem ein Mann sich zwischen Egoismus und seinen Verpflichtungen entscheiden muss. Ich muss dich haben oder ich sterbe.«
Alexis kniff die Knie zusammen und richtete ihren Rock. »Ich will dich nicht von deinen Verpflichtungen abhalten.«
Sie fing an zu grinsen, das kleine Luder. »Ja, du hast gut reden. Schließlich bist du ja diejenige, die auf ihre Kosten gekommen ist.«
»Nein, das Beißen war nur deinetwegen. Ich hatte nichts davon.« Es gelang ihr nicht ganz, bei dieser Behauptung unschuldig auszusehen.
»Seamus kann eine Minute warten. Länger brauche ich nicht.« Er fing an, den Reißverschluss seiner Hose zu öffnen, und richtete sich auf.
Es polterte wieder an der Tür. »Carrick! Ich weiß, dass du da drin bist. Ich kann dich hören!«
»Scheiße.« Ethan schaute Alexis gequält an. Nichts wäre ihm lieber, als sie mit seinem harten Fleisch auszufüllen und immer schneller in sie zu stoßen, aber er wollte
wirklich nicht, dass Seamus dabei vor der Tür stand und lauschte.
Alexis setzte sich auf. Sie sah jetzt eher mitleidig aus als kokett. »Keine Angst. Ich werde mich später bei dir revanchieren. Wir wollen nichts überstürzen … Es macht mehr Spaß, wenn wir alle Zeit der Welt haben.«
»Es wird mich umbringen«, sagte er in vollem Ernst.
Sie grinste. »Nein, das wird es nicht. Du bist ein Vampir. Und jetzt hör auf mit dem Theater und geh runter und hau den anderen Typen in der Debatte windelweich. Und dann schleichen wir uns davon und feiern deinen Sieg.«
Seufzend zog Ethan den Reißverschluss hoch. »Ich glaube, du verstehst nicht, wie sehr ich leide.« Er war sich nicht sicher, ob er überhaupt laufen konnte.
»Da ich nicht will, dass Seamus die Tür einschlägt und uns dabei erwischt, müssen wir wohl oder übel ein bisschen warten. Außerdem habe ich dann Zeit, dir erst einen zu blasen.«
Ethan stöhnte. Er sah nur noch verschwommen, und sein ganzer Körper spannte sich an. »Alexis, das ist Folter.«
»Nein, das kommt erst später.« Sie stand auf, strich sich das Kleid glatt und ging zur Tür.
Er bemerkte, dass sie noch immer ihre High Heels trug, und der Gedanke ließ ihn von Neuem aufstöhnen. Er hätte es mit ihr tun können, während sie noch ihre hochhackigen Schuhe anhatte. Verdammt, das war heiß!
»Hi, Seamus. Tut mir leid, dass wir Sie haben warten lassen.«
Himmel noch mal! Er fuhr sich mit den Händen durchs Haar und machte ein paar vorsichtige Schritte in Richtung Wohnbereich. Sein Schwanz brach nicht
ab und fiel nicht auf den Boden, aber er schmerzte höllisch.
Er musste an etwas anderes denken, musste seinen Blutkreis umdirigieren.
»Du bist krank, Mann«, beschied ihn Seamus, als er ins Zimmer trat.
»Nein, nur geil.«
Alexis lachte.
Seamus’ Gesicht nahm eine hässlich rote Farbe an. »Hör zu. Vielleicht nimmst du die ganze Wahlgeschichte nicht mehr ernst, aber ich tu
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