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Vegas Vampires 01 - Beim naechsten Biss wird alles anders

Vegas Vampires 01 - Beim naechsten Biss wird alles anders

Titel: Vegas Vampires 01 - Beim naechsten Biss wird alles anders Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin McCarthy
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ausgesprochen nett. Vergessen Sie bloß nicht, mich aufzuziehen, bevor die nächsten Gäste eintreffen.« Sie bewegte die Arme wie ein Roboter und neigte den Kopf. »Sehen Sie? Ich bin ein Aufziehspielzeug.«
    Er gab sich Mühe, nicht zu grinsen. »Besser eine zum Aufziehen als eine zum Aufblasen.«
    »An dieser Stelle werde ich in die Runde lächeln und Sie im Stillen ein Arschloch nennen. Sehen Sie’s? Ich mach’s jetzt gerade - lächele die netten Gäste an, Ethan ist ein Arschloch … Ja, ich bin mindestens so multitaskingfähig wie der ganze Rest.«
    Ein älterer Herr, den Ethan nicht kannte, winkte Alexis zu, als er ihren Blick von der anderen Seite des Raumes aus einfing.
    Alexis winkte fröhlich zurück und flüsterte: »Hallo, alter Trottel. Irrer. Verrückter mit großem V, wie ihr alle. Und ich nicht weniger, denn ich bin ja hier bei euch.«
    Seamus warf ihm vom Kopf der Tafel einen bösen Blick zu, und doch hätte Ethan am liebsten gelacht. »Alexis, ich schlage vor, Sie entspannen sich ein bisschen und fangen an, das Ganze zu genießen.« Er konnte nicht aufhören, ihr mit der Hand über den Rücken zu streichen. »Übrigens sehen Sie heute Abend bezaubernd aus. Mir gefällt, wie dieses Kleid Ihren Po zur Geltung bringt. Es juckt mich in den Fingerspitzen, ihn zu berühren.«

    Oder ihrer nackten Haut mit einem befriedigenden Klatschen einen Klaps zu versetzen. Beides wäre für ihn okay.
    »Wenn Sie das tun, sind Sie ein toter Mann.«
    »Ach, kommen Sie. Geben Sie schon zu, dass Sie es auch ganz gerne hätten. Wenigstens ein bisschen.«
    Sie schaute ihn mit leicht hochgezogenen Augenbrauen an. »Nein. Sorry. Kein bisschen.«
    Es war gelogen. Es musste gelogen sein. Keine Frau hatte ihn jemals so rundherum abgelehnt. Es fing an, ihn zu irritieren. Also, eigentlich hatte es ihn vom ersten Augenblick, da sie sich begegnet waren, irritiert, aber jetzt war es noch schlimmer, denn er trug einen Smoking, hatte ihr eine Diamantenkette gegeben, und sie schaute ihn immer noch an, als wäre er bakterieller Schleim.
    »Wann gibt es das Essen? Ich bin am Verhungern.«
    Es war an der Zeit, dass sie die Wahrheit akzeptierte. »Es gibt kein Essen. Wir sind Vampire. Wir brauchen kein Essen, um bei Kräften zu bleiben.« Blut brauchte er, und allmählich manifestierte sich in ihm der Gedanke, dass er erst dann satt sein würde, wenn er es sich direkt aus Alexis geholt hatte, während er sie langsam liebte.
    »Kein Essen? Was soll das denn?« Sie warf ihm einen verärgerten Blick zu. »Ich werde in Ohnmacht fallen, wenn ich nicht bald etwas zu essen bekomme. Ich habe heute Mittag nur einen Joghurt gehabt, weil ich dachte, das hier wäre ein echtes Abendessen - schließlich haben Sie es so genannt -, was für jeden normalen Menschen bedeutet, dass es etwas zu essen gibt. Sie hätten mir sagen müssen, dass Sie alle vor der Party etwas essen.«

    Offensichtlich war Sex nicht das Erste, woran sie dachte.
    Sie drehte sich um und griff sich einen Champagner vom Tablett eines vorbeikommenden Kellners. »Oje. Kein Essen. Was für eine Abzocke.«
    »Es tut mir leid. Ich habe nicht daran gedacht, es Ihnen zu sagen. Ich bin sicher, dass ich Ihnen aus einem der Restaurants etwas heraufkommen lassen kann. Was hätten Sie denn gerne?«
    »Ich möchte ein Frank-Sinatra-Pfeffersteak. Und einen gemischten grünen Salat. Muss ich mich ins Bad schleichen und es dort zu mir nehmen, damit ich Sie nicht in Verlegenheit bringe?«
    »Ins Bad?« Ethan lachte. »Gott, nein. Sie können in der Kammer am Ende des Flurs essen, wo das Personal die Pausen verbringt. Ich werde allen sagen, dass Sie sich ein wenig frisch machen.«
    »Während ich mein Essen runterschlinge. Großartig, einfach großartig, Carrick. Danke, dass Sie so ein fabelhafter Gastgeber sind. Keine Ahnung, wie ich auf die Idee kommen konnte, es würde mir nicht gefallen.«
    Das war offenbar Sarkasmus. »Würden Sie sich besser fühlen, wenn ich Sie küsste?« Er versuchte, sie näher an sich zu ziehen.
    »Finger weg.« Alexis war in der Lage, den bösen Blick zu einer Kunstform zu erheben. Sie bedachte ihn mit einem Blick gezielten Hasses.
    »Ich mag es, wie Ihre Lippen sich öffnen, wenn Sie wütend sind«, zog er sie auf.
    »Sie sind ja krank, Mann. Und jetzt besorgen Sie mir mein Essen.« Sie ließ ihn stehen und mischte sich unter die Gäste, was bedeutete, dass sie den Kopf neigte und
sich gab wie die Teilnehmerin einer Miss-Wahl, wenn jemand sie ansprach.
    Ethan bemerkte,

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