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Vegas Vampires 01 - Beim naechsten Biss wird alles anders

Vegas Vampires 01 - Beim naechsten Biss wird alles anders

Titel: Vegas Vampires 01 - Beim naechsten Biss wird alles anders Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin McCarthy
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dass er einfach nur dastand und ihren festen, kleinen Hintern bewunderte. Rasch zog er sein Handy aus der Tasche und bestellte ihr Essen. Ein Frank-Sinatra-Pfeffersteak. Sie hatte Humor.
    Und das gefiel ihm so an ihr.

7
    A lexis stritt sich gerade mit einem verrückten Russen über die Schachregeln, als Ethan wieder an ihrer Seite auftauchte. »Sehen Sie, Peter, bei allem gebotenen Respekt, aber Sie dürfen nicht mehr rochieren, wenn Sie vorher den König gezogen haben.«
    Er zuckte mit dieser kühlen Nonchalance, die allen Russen eigen zu sein schien, die Schultern. »Wer sagt das?«
    »Die Regeln!«
    »Was für Regeln? Haben Sie die irgendwo? Können Sie es mir beweisen?«
    »Ich habe sie jetzt gerade nicht dabei, aber ich kann es Ihnen beweisen.«
    »Eine Schande, dass Sie das Regelwerk nicht dabeihaben, denn jetzt kann ich Sie der Lüge bezichtigen.«
    Alexis lachte. Peter amüsierte sie. Er kam ihr vor wie ein arrogantes Walross.
    Ethan nahm sie am Ellenbogen. »Ich möchte dir gerne etwas zeigen, Liebes. Bitte entschuldige uns, Peter.«
    »Jaja, junge Liebe.« Peter machte eine ausladende Geste. »Nichts ist so herrlich wie der erste Ansturm gegenseitigen sexuellen Verlangens … Geh nur und zeig ihr dein geheimes Etwas, Carrick. Dieser alte Russe hier hat Verständnis.«
    Oh, wie subtil. »Hast du ihn dafür bezahlt, dass er
das sagt?«, fragte Alexis Ethan. Irgendwie traute sie es ihm zu.
    »Nein! Und ich bin wirklich schockiert, dass er es gesagt hat.« Ethan knuffte Peter in den Oberarm. »Du bringst mich hier wirklich in Schwierigkeiten, alter Freund.«
    Peter zwinkerte Alexis zu. »Vielleicht sorge ich auch dafür, dass du flachgelegt wirst, was besser wäre.«
    »Davon träumt er«, sagte Alexis, bevor Ethan etwas erwidern konnte.
    Aber anstatt zu lachen oder sich über sie zu ärgern, warf Ethan ihr diesen glühenden Blick zu, den er auch draufgehabt hatte, als er auf ihr gelegen hatte. »Ja, das ist eindeutig einer meiner Träume. Ein oft wiederkehrender, sollte ich hinzufügen.«
    Verdammt, sie fühlte, wie sie anfing zu erröten. »Mach Platz, Boy. Bring mich jetzt zu meinem Abendessen.« Als Peter anzüglich lächelte, fügte sie hinzu: »Essen. Mein Pfeffersteak.«
    Ethans Schultern vibrierten, als sie auf die Tür zugingen, als hätte er Mühe, ein lautes Lachen zu unterdrücken. Alexis konnte ihn noch nicht einmal dafür ausschimpfen, denn sie selbst hatte große Schwierigkeiten, nicht von einem Ohr zum anderen zu grinsen.
    Sie traten auf den Flur hinaus, und eine große, dünne Gestalt mit langem schwarzem Haar und ewig langen Beinen stürzte an ihnen vorbei.
    »Kelsey!« Ethan hob die Hand und hielt sie an. »Wo willst du denn so schnell hin?«
    Ein Keuchen kam aus Kelseys Mund.
    »Beruhig dich«, sagte Ethan. »Was ist passiert?«
    Na, toll. Jetzt würde es auch noch zu einer Szene mit einer Exfreundin kommen. Das war genau, was ihr noch
gefehlt hatte, während in irgendeinem unbekannten Pausenraum ihr Steak kalt wurde.
    Die Dunkelhaarige schluchzte, dann warf sie die Haare zurück und entblößte ihre elfenbeinfarbenen Wangen und rote Lippen. Sehr rote Lippen. Blutrote Lippen. Ein feuchter Schimmer lag auf ihnen, und sie verwendete wohl keine Fixierung, denn in ihren Mundwinkeln war der Lippenstift verlaufen und …
    »Lass dir den Mund abwischen, Kelsey.« Ethan zog ein Taschentuch heraus und säuberte ihr behutsam die Lippen, als wäre sie ein Kind.
    »Oh. Sorry, Mr Carrick.« Und sie fing an zu weinen, tiefe, laute Schluchzer, die zwar keine Tränen produzierten, aber ihren Brustkorb heftig hoben und senkten, ihre Schultern erbeben ließen und ihren Busen gefährlich nah daran brachten, den Ausschnitt des winzigen schwarzen Kleides zu sprengen, das auch als Haarband hätte durchgehen können.
    Alexis schaute sich um. Sie fragte sich, wo ihr Abendessen sein könnte und ob es unhöflich wäre, Ethan danach zu fragen. Sie wollte wirklich nicht hören, was die beiden miteinander zu besprechen hatten.
    »Was ist los, Kelsey?« Ethan steckte das Taschentuch wieder ein und drückte ihre Hand.
    »Mr Carrick, es ist einfach so furchtbar … Ich bin so froh, dass ich Sie gefunden habe … Ich war bei ihm und … äh … war gerade beim Essen, und dann habe ich es gehört. Er will Sie umbringen!« Sie beendete ihr Gestammel, indem sie erneut in Schluchzer ausbrach.
    Sehr dramatisch. Und bizarr. Aber Alexis erwartete von Ethan und Co. auch nichts anderes. »Ethan umbringen? Ein Mann hat Mr Carrick

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