Vegas Vampires 01 - Beim naechsten Biss wird alles anders
sehen, ja, in der Tat. Oh ja, wir sind erfreut über den Ausgang der Wahl. Auf weitere vier Jahre des Wohlstands und des Fortschritts.«
»Vierzig.«
»Vierzig was?« Sie vergaß den Akzent.
»Jahre. Eine Präsidentschaft dauert vierzig Jahre.«
Das war eine kleine Erinnerung daran, womit sie es hier zu tun hatte. Es kam ihr immer noch so unglaublich märchenhaft vor. Aber sie hatte Ethan verbluten sehen, und zwanzig Stunden später war er gesund und munter und hatte nicht den kleinsten Kratzer an seinem nackten, festen Körper. Es war real.
»Also, ihr Typen denkt aber wirklich voraus. Das ergibt natürlich einen Sinn.« Sie nahm wieder ihre königliche Haltung ein. »Auf weitere vierzig Jahre des Wohlstands und des Fortschritts für die Vampirnation.«
Die Worte waren kaum aus ihrem Mund, da fühlte sie sich schon an Ethans nackten Körper gezogen. »Was …«
Er verschloss ihr den Mund mit einem Kuss - einem langen, feuchten Zungenkuss -, der sie ihre Frage vergessen und stattdessen an seinem Oberkörper kleben ließ wie Frischhaltefolie.
»Du machst mich an, weißt du«, sagte er, während seine Lippen ihren Hals hinunterwanderten.
Alexis legte den Kopf in den Nacken. Im Schritt ihrer
Jeans brach ein vulkanisches Feuer aus, ihr Atem ging flach und erregt. Verdammt, er wusste, was er da tat. Jahrelange Erfahrung, nahm sie an. »Liegt es an der königlichen Stimme? Das kann einen ziemlich anmachen.«
»Es liegt nicht an der königlichen Stimme.« Seine Zunge wanderte in ihr Ohr und wieder hinaus. Sie fühlte sich warm an, nass, als sei er in sie eingedrungen. »Es fällt mir nur schwer, dir zu widerstehen.«
»Es fühlt sich nicht an, als wärst du besonders erfolgreich darin, mir zu widerstehen.« Alexis nutzte die Gunst der Stunde und griff mit beiden Händen nach seinem Hintern. Oh ja. Heiß und hart.
»Ich glaube, ich bin es auch nicht.« Er riss den Ausschnitt ihres Tops praktisch bis zu ihrem Bauchnabel herunter. Und küsste ihre Brüste.
»Mmmm«, machte sie eloquent, als ihre Knie nachgaben und ihre Brustwarzen hart wurden und ihr Schritt schier zerfloss. Oh ja. Das funktionierte. Heiße Vampirküsse.
What a difference a day made, twenty-four little hours … Ihr Gehirn sang, und ihr Körper stimmte ein, und als Ethan mit dem Mund an ihrer Brustwarze angekommen war und sie durch den BH hindurch tief einsog, war sie dem Schweben gefährlich nah.
Gerade als seine Zunge nasse Kreise über ihre sensible Brustwarze zog, gelang es seiner Erektion, sich genau zwischen ihre Schenkel zu schieben. Es passte perfekt. Ihre Jeans war kein Hindernis für seine brennende Hitze, die sich gegen ihren Kitzler drängte, und als Alexis ihre Finger in die nackte Haut seiner Oberarme grub, stieß Ethan zu.
Einmal, zweimal, während sie riesige Mengen Luft
schluckte und ein qualvolles Stöhnen des Kontrollverlusts ausstieß. Sie war sich nicht sicher, wann sie zu diesem willenlosen Ding mutiert war, aber er führte, und sie folgte.
Bis er sich so überstürzt von ihr löste, dass sie fast zu Boden gegangen wäre. »Sorry«, keuchte er und fuhr sich mit den Händen durchs Haar.
Alexis starrte ihn nur an, ihr Körper fluchte und jammerte und ächzte nach mehr. »Bitte?«
»Ich hatte nicht vor, das zu tun. Bitte entschuldige, dass ich so schnell vorgegangen bin.«
Sagte der nackte Mann. Seine Haut war gerötet. Überall. Und er sah ein bisschen zerknirscht aus.
Männer blieben offenbar immer gleich. »Ich hätte gedacht, dass du nach all den langen Jahren, die du bereits lebst, herausgefunden haben müsstest, dass keine Frau auf dieser Erde oder, was das betrifft, auf irgendeinem anderen Planeten, will, dass der Mann, der sie gerade geküsst hat, sich dafür bei ihr entschuldigt. Wenn sie dich nicht geohrfeigt, nicht Nein gesagt oder dir das Knie in die Eier gerammt, sondern deinen Kuss erwidert hat, stehen die Chancen ziemlich gut, dass sie es so wollte. Und sie hält ganz und gar nichts von der ›Sorry, meine Hormone haben mich überwältigt und mich über die erstbeste Frau herfallen lassen, aber jetzt wünschte ich, es wäre nie passiert‹-Reaktion.«
»Entschuldige, aber ich habe keine Ahnung, wovon du da sprichst.«
»Zieh dich an und nimm mich mit auf deine verdammte Tour«, schnauzte sie ihn an. Es ärgerte sie, dass er ernstlich verwirrt aussah.
»Brillante Idee.« Er machte diesen Vampirtrick. Fort, von einem Moment zum nächsten.
Ihre Lippen waren noch nass und geschwollen, und sie stopfte
Weitere Kostenlose Bücher