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Vegas Vampires 02 - Ein Vampir zum Anbeißen

Vegas Vampires 02 - Ein Vampir zum Anbeißen

Titel: Vegas Vampires 02 - Ein Vampir zum Anbeißen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin McCarthy
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Seamus Fox und
Präsident Ethan Carrick in den Augen der Wähler nicht gut aussehen lassen,
nicht wahr?« Ringos Handflächen in seinen Hosentaschen waren nass von
Vampirschweiß, doch er behielt, so gut es ging, eine lässige Pose bei.
Erwiderte Donatellis Blick geradeheraus.
    »Sie haben mir etwas zum Nachdenken gegeben, Mr. Columbia.
Setzen Sie sich doch und essen mit mir zu Abend.«
    Er schnippte mit dem Finger, und plötzlich war da eine
kleine, kurvenreiche Frau mit rosa Wangen und wippenden blonden Haaren, das ihr
über den Rücken fiel, während sie aus dem Raum, den Ringo für das Badezimmer
gehalten hatte, in den Wohnbereich ging. Sie trug einen winzigen Minirock und
ein mit Spitze verziertes ärmelloses Top. In der Hand hielt sie einen Weinkelch
mit Blut, den sie auf dem Tisch abstellte, wobei sie Donatelli beifallheischend
anschaute. Ihr Körper neigte sich leicht zu ihm, sie streckte die Brust raus,
bog den Nacken, ihr Puls hämmerte, hämmerte, hämmerte vor Erregung und
Erwartung. Ringo konnte Blutergüsse an ihren Armen und ihrem Hals sehen, aber
ansonsten strahlte sie vor Gesundheit und in ihren Augen loderte Verlangen.
    Sie war eindeutig eine Sterbliche, eindeutig abhängig von
der Lust, ihr Blut bei vollem Bewusstsein zu geben, abhängig von der Macht, die
Donatelli ausübte, und von den Vampirempfindungen, die er ihr verschaffen
konnte, wenn er sie biss. Ihr Geruch stieg Ringo in die Nase, ihr warmes,
sterbliches Fleisch feucht und weich, leicht auszumachen für Ringos verstärkten
vampirischen Geruchssinn. Sie war etwas fülliger, als er seine Frauen gemocht
hatte, solange er noch gelebt hatte. Er hatte sich von diesen ganzen Kurven und
Fettpölsterchen erdrückt gefühlt. Aber als Vampir gefiel ihm ihr weiches,
saftiges Fleisch, das ihm das Wasser im Mund zusammenlaufen und seine
Nasenflügel beben ließ.
    Die Frau war erregt, und jetzt auch Ringo, sehr zu seiner
Scham.
    »Warum trinken Sie nicht zuerst dieses Glas.« Donatelli
deutete auf den Kelch. »Eine besondere Mischung. Nur für Sie.«
    Ringo ließ sich nicht zweimal bitten. Er rannte an der
Frau vorbei, die von seiner Geschwindigkeit überrascht war, und ließ sich in
den Stuhl gegenüber von Donatelli fallen.
    »Wenn Sie dann damit fertig sind ...«
    Der Kelch war bereits zur Hälfte ausgetrunken. Ringo hatte
gelernt, es wie etwas Hochprozentiges hinunterzukippen. Erstens, weil sein
Körper sich nach dem Blut und seiner beruhigenden, besänftigenden Wirkung
verzehrte, und zweitens, weil er sich nie ganz sicher war, dass es ihm nicht
wieder weggenommen wurde, bevor er ausgetrunken hatte.
    »... warum verbringen Sie dann nicht ein bisschen Zeit mit
Katie?« Er nickte in Richtung der Blondine.
    Ringo knallte das leere Glas auf den Tisch und schaute
Donatelli über den Tisch an. Das Blut glitt und wand sich durch ihn, linderte
seine Schmerzen und brachte seine Gliedmaßen angenehm und heiß zum Lodern.
Damit hatte er nicht gerechnet. Entweder war es ein Trick, oder aber er war in
Donatellis engeren Kreis aufgenommen worden. Oder vielleicht war es eine
weitere Art, ihn zu versklaven. Es war ihm zuvor noch nie erlaubt worden, sich
an einer lebenden Quelle zu bedienen, und allein der Gedanke brachte sein Herz
zum Rasen, seine Finger zuckten, und sein Schwanz schwoll erwartungsvoll an und
wurde steif.
    Er wagte einen Blick zu Katie hinüber, neugierig, wie sie
reagierte. Sie zog eine Schnute.
    »Ich dachte, ich würde die Nacht mit dir verbringen,
Donnie.«
    Ringo verschluckte sich fast an seiner Zunge. Donnie? Das
brachte ihn zum ersten Mal seit Monaten fast zum Lachen.
    Donatelli streckte die Hand nach ihr aus, und sie ging um
den Tisch herum zu ihm. Er schlang einen Arm um ihre Taille und zog sie an
seine Seite. »Streck die Unterlippe nicht so vor, oder ich beiße dich.«
    Ihr stockte vor offensichtlicher Erregung und Erwartung
der Atem. »Okay.«
    Lachend tätschelte er ihr den Hintern. »Später, Süße.
Zuerst möchte ich, dass du mit Mr. Columbia gehst und ihm zeigst, wie süß du
bist. Wenn ihr fertig seid, habe ich ein Geschenk für dich.«
    »Ein Geschenk?« Offenbar war das Überredung genug. Sie
ging wieder um den Tisch herum und lächelte ihm zu. »Hi.«
    Ringo wollte Donatellis Angebot ablehnen, aber er wusste,
dass er es nicht tun würde. Nicht tun könnte.
    »Nimm ihn mit ins Bett, Schatz, und zieh dich aus, damit
er deinen hübschen Körper sehen kann.«
    »Okay.« Sie drehte sich wieder um und ging durch den Raum
auf das

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