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Vegas Vampires 03 -Ein Biss mit Folgen

Vegas Vampires 03 -Ein Biss mit Folgen

Titel: Vegas Vampires 03 -Ein Biss mit Folgen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin McCarthy
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funktionieren, denn sie liebten einander und wollten eine gemeinsame Zukunft.
    Der feuchte Druck auf ihrem Kitzler, während sie ihn ritt, war quälend herrlich, und seine Art, sie anzusehen, wie sich seine Augen noch weiter öffneten, wie er einen fiebrigen, wilden Blick voller Stolz bekam, als hielte er sie für unglaublich sexy, ließen sie aufkeuchen und sich heftiger bewegen, ihn tiefer in sich aufnehmen. Und als sie nicht länger konnte, als ihre Gefühle und ihre Leidenschaft ihren Körper überschwemmten, da kam sie schreiend und ihm fest in die Augen schauend.
    »So schön«, sagte er und streichelte ihre Wange.
    Sie holte keuchend Luft, versuchte auf seinen Oberkörper zu sinken, während ihr Körper noch immer zitterte, doch er rollte sie auf die Seite und zog ihr Bein über seine, öffnete sie für sich. Ihre Brüste drückten an
seinen bloßen Oberkörper, und er küsste sie zur selben Zeit, wie er seine Erektion in sie drängte. Sie berührten einander von der Stirn bis zu den Füßen, waren ineinander verwoben, verbunden in einer Vertrautheit, die so ursprünglich, so elementar, so extrem war, dass Brittany Tränen in die Augen traten. Als er seine Nägel in ihre nackten Schenkel bohrte und in ihr explodierte, stieß er einen Fluch aus.
    »Ich liebe dich, ma chérie «, sagte er. »Ich liebe dich. Für mich gibt es nur dich allein.«
    Brittany klammerte sich an ihn, ihre Gefühle gefährlich nah am Abgrund. Sie schloss die Augen und weinte. »Ich liebe dich auch.«
     
    Corbin wusste, dass es immer so sein würde. Brittany war nach ihrem Liebesspiel aufgestanden, während er ein paar Stunden geschlafen hatte. Und jetzt lag sie wieder in dem großen Bett in Carricks Gästezimmer, und Corbin war auf, wanderte herum, bereit für die Nacht.
    Es ließ sich nicht ändern. Er sollte dankbar dafür sein, dass sie wenigstens hatten, was sie hatten. Dass sie zusammen waren, so wie es war. Dass er eine Familie haben würde. Aber er verspürte keine Dankbarkeit. Es war Ärger, Trauer, eine kriechende, entkräftende Bitterkeit, die sich um sein Herz legte und in ihm den Wunsch weckte, Dinge an die Wand zu werfen.
    Anstatt Alexis’ Vase zu zertrümmern, die auf einem niedrigen Tischchen im Flur stand, ging Corbin ins Wohnzimmer, wo Ethan an seinem Laptop arbeitete. Er
löste den Verschluss seiner Armbanduhr und streifte sie über die Hand. Diese Uhr hatte sein Handgelenk seit vierzig Jahren nicht mehr verlassen, aber jetzt warf er sie vor Carrick auf den Tisch.
    »Ich gebe das hier zurück, weil ich davon ausgehe, dass meine Strafe abgegolten ist.«
    Ethan schaute ihn an. »Das können Sie nicht tun. Sie haben nicht das Recht dazu zu entscheiden, ob Sie Ihre Strafe hinlänglich abgeleistet haben. Die Entscheidung liegt bei mir und dem Tribunal.«
    »Ich habe Gregor den Impfstoff injiziert«, erzählte Corbin ihm. »Er wird im Wesentlichen wieder ein Mensch sein, ob ihm das schon bewusst ist oder nicht. Und ich nehme an, dass er versuchen wird, es zu verbergen – zumindest bis nach der Wahl.«
    Ethan stand auf und kippte dabei fast seinen Computer um. »Und das können Sie auch nicht einfach so machen!«
    »Ich kann es tun, und ich habe es getan. Er war eine Gefahr für mein Kind und für Brittany. Und für die Nation. Für unsere ganze Art zu leben. Ich habe die Gefahr neutralisiert. Und ich bedaure es nicht. Ich hatte nur gedacht, dass Sie es wissen sollten. Aus Gefälligkeit.«
    Corbin drehte sich auf dem Absatz um und schritt zur Tür.
    »Wohin zum Teufel gehen Sie?«
    »Nach Paris.«
    Oder zumindest so nah dran, wie er Paris in der Wüste kommen konnte. Als er auf der Spitze der Eiffelturmreplik des Paris Hotel war, setzte er sich auf eine beleuchtete
Eisensprosse und betrachtete die Skyline von Las Vegas. Seine Eltern waren während der Terrorherrschaft von Robespierre nach London ins Exil gegangen, und er konnte sich noch immer daran erinnern, wie seine Mutter sich nach Frankreich gesehnt und bei der Erinnerung an Paris geweint hatte, wie sie ihrer Ungeduld Ausdruck verlieh über alles, was nicht Heimat war. Er kannte jetzt dieses Gefühl, diese Niedergeschlagenheit. Er wollte nach Hause. Nach Paris. Eine Familie. Die Sonne.
    Er wollte, was er einst gehabt hatte, wollte, was er mit Brittany wieder haben könnte, wenn es anders wäre.
    Er hatte nie um das Geschenk der Unsterblichkeit gebeten, war gegen seinen Willen ein Vampir geworden und hatte dieses Schicksal immer bedauert. Er wollte auch heute noch keine

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