Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Vegas Vampires 03 -Ein Biss mit Folgen

Vegas Vampires 03 -Ein Biss mit Folgen

Titel: Vegas Vampires 03 -Ein Biss mit Folgen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin McCarthy
Vom Netzwerk:
was er wollte, auch wenn sie am liebsten auf- und abgesprungen und geschrien hätte vor Freude, dass er bei ihr sein könnte, Tag für Tag, den ganzen Tag, dass er mit ihr alt werden könnte und alle Momente der Freude, des Stolzes und der Sorge teilen könnte, die die Erziehung von Kindern mit sich brachte.
    Doch sie wollte ihn nicht beeinflussen, wollte, dass er sicher war, dass er es aus dem richtigen Grund tat – für sich. Die Tatsache, dass er es für sie und das Baby tun würde, sprach Bände über seine charakterliche Stärke, seine Sorge und sein Mitgefühl, aber es wäre nicht richtig, wenn sie es zu ihrem Vorteil ausnutzen würde.
    »Ja, ich will es wirklich.« Corbin lachte auf. » Ma chérie , es ist alles, was ich je wollte. Ich will ein sterblicher Mann sein. Ich will meinem Kind beim Großwerden
zusehen. Ich will dich. Ich will sogar eines Tages sterben, als alter Mann, und wissen, dass ich jeden Tag als Geschenk betrachtet habe, jeden Augenblick wie einen Schatz.«
    Dann kniete er sich vor sie. »Erweist du mir die Ehre, meine Frau zu werden, in guten wie in schlechten Zeiten, in Krankheit und Gesundheit, bis dass der Tod uns scheidet? Nicht für unser Kind, nur für uns. Wegen unserer Liebe und unserer Freundschaft.«
    Brittany war sprachlos. Sie schluchzte, und Tränen schossen ihr aus den Augen. Es gelang ihr, ein lächerliches »Oh Corbin!« auszustoßen, aber nicht mehr.
    Er drückte ihre Hand ein wenig fester. »Ist das ein Ja?«
    Sie nickte heftig und stieß ein kurzes, geschluchztes Lachen aus. »Ja. Ich will dich heiraten.«
    Er erhob sich elegant und verbeugte sich vor ihr. » Ma chérie , du machst mich zum glücklichsten Mann auf Erden.«
    Er war so verdammt heiß, wenn er diese Manieren aus dem neunzehnten Jahrhundert aus dem Ärmel zog. »Und ich bin das glücklichste Girlie von Las Vegas. Aber ich muss noch fragen … hat der Impfstoff Nebenwirkungen?«
    »Keine mir bekannten.« Er zog sie in die Arme. »Warum? Würdest du mich nicht wollen, wenn mir Haare aus der Nase wachsen oder meine Haut kalkweiß wird?«
    Sie lachte und lehnte sich an seine Brust. »Mach dich nicht lächerlich. Ich möchte nur nicht, dass dir irgendetwas Schlimmes passiert. Ich will nicht, dass du leidest.
Ich will nicht, dass es dich umbringt. Wenn auch nur die geringste Möglichkeit dazu besteht, ist es das Risiko nicht wert.«
    »Ich bin davon überzeugt, dass der Impfstoff nur den Virus unschädlich macht, sonst nichts. Kleinere Nebenwirkungen sind möglich, aber nichts, weshalb man sich Sorgen machen müsste.«
    Brittany fühlte sich unglaublich glücklich, und sie schlang die Arme fester um seine Taille und zog ihn auf: »Und dein Sperma?«
    »Ich bin mir sicher, dass ich davon genug habe, um dich über Jahre beschäftigen zu können.« Er küsste sie leidenschaftlich.
    Brittany stützte sich von ihm ab und seufzte. »Oh là là.« Dann griff sie sich seine Oberarme und schüttelte ihn ein bisschen. »Versprich mir, dass du noch einmal darüber nachdenkst. Du musst dir ganz sicher sein, dass es das ist, was du willst. Sterblich zu sein, meine ich. Du wirst mich heiraten müssen, in der Hinsicht kannst du keinen Rückzieher mehr machen, aber die Sache mit der Sterblichkeit ist allein deine Entscheidung.«
    »Ich habe darüber nachgedacht.«
    »Warte bitte, bis das Baby auf der Welt ist. Sei dir deiner Sache sicher.« Sie wollte nicht, dass er es irgendwann einmal bedauerte. »Du wählst hier zwischen Leben und Tod. Das kann keine einfache Entscheidung sein.«
    »Für dich war es eine einfache Entscheidung«, stellte er klar. »Ich habe dir angeboten, dich zu einem Vampir zu machen, und du hast, ohne zu zögern, abgelehnt.«
    »Das war etwas anderes. Ich habe damit nichts aufgegeben.
Du hingegen wirst die Unsterblichkeit aufgeben.«
    Er schüttelte den Kopf. »Ich gebe die Unsterblichkeit nicht auf.« Er liebkoste ihren Bauch und fuhr fort: »Du und ich, unsere Liebe, wir werden für immer in unserem Kind weiterleben.«
    Da kamen die Tränen wieder. Sie war ein verdammter Wasserhahn. An, aus, wieder an. »Was wird aus unserem Kind, wenn es unsterblich ist, du und ich aber sterben? Wenn du ein Vampir bleibst, kannst du immer bei ihm sein.«
    Corbins Kiefer mahlten. »Alle Kinder überleben ihre Eltern. Das ist natürlich und normal. Aber unser Kind wird Alexis und Ethan haben, die es durch die Ewigkeit begleiten.«
    »Es klingt, als hättest du dich bereits entschieden.«
    Er zuckte die Schultern. »Ich werde

Weitere Kostenlose Bücher