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Vegas Vampires 03 -Ein Biss mit Folgen

Vegas Vampires 03 -Ein Biss mit Folgen

Titel: Vegas Vampires 03 -Ein Biss mit Folgen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin McCarthy
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darüber nachdenken. Ich werde warten. Aber unsere Hochzeit kann nicht warten. Du wirst Mrs Corbin Jean Michel Atelier, und zwar so schnell wie möglich.«
    »Ich bin Zahnärztin«, erinnerte sie ihn. »Ich werde Dr. Atelier.«
    »Theoretisch kann ich den Titel auch führen, da ich in den 1860er-Jahren meinen Doktor in Medizin gemacht habe. Wir werden beide Dr. Atelier sein. Aber du bist der schönere.«
    »Und du der haarige.« Brittany war albern und außer sich vor Glück. Sie küsste seinen Kiefer, seinen Hals, sein Schlüsselbein.
    »Ich bin ganz gewiss nicht haarig.«

    »Beweis es mir.« Sie fummelte an seinem Hemd und seiner Gürtelschnalle herum.
    »Hier? Jetzt gleich?«
    »Ja.«
    Also tat er es.

17
    W arum Schwarz und Gold?«, fragte Alexis Ethan, während sie aus ihren Schuhen schlüpfte und sich auf die pinkfarbene Wildledercouch warf, die Brittany und Corbin für ihr neues Haus ausgesucht hatten.
    Ihr Einrichtungsgeschmack hatte kollidiert, sodass ihr Wohnzimmer eine Kreuzung zwischen Bombay und den Cotswolds war, aufgemotzt mit ein bisschen Las-Vegas-Glitzer. Grässlich nach Meinung einiger, aber irgendwie zu ihnen passend.
    »Warum nicht Lila und Gold?«, fuhr Alexis fort.
    »Weil New Orleans diese Kombination bereits für den Mardi Gras verwendet«, erklärte Ethan seiner Frau trocken.
    »Wie wäre es dann mit Lila und Schwarz? Grün und Schwarz? Gelb und Kiwigrün? Schwarz ist so morbide. Selbst für einen Ball zur Amtseinführung des Präsidenten der Vampirnation.«
    Vom Sessel auf der anderen Seite des Couchtisches hörte Corbin nur mit halbem Ohr zu. Er war zu sehr damit beschäftigt, seine Tochter anzusehen, die erstaunlich perfekt war, vom Scheitel ihres weichen, hübschen Köpfchens bis zu ihren runzeligen roten Zehen.

    »Schwarz und Gold, und dabei bleibt’s«, bestimmte Ethan und beugte sich über Corbins Schulter, um Avas kleine Finger zu kitzeln. »Hallo, Prinzessin. Bist du wach geblieben, um deinen Onkel Ethan im Augenblick seines Triumphes zu sehen? Jeder sonst muss mich Mr President oder Präsident Carrick nennen, aber du darfst Onkel Ethan zu mir sagen. Hm, was hältst du davon?«
    »Sie ist noch wach, weil Corbin sie nicht hinlegen will«, erklärte Brittany und gähnte herzhaft. »Sie ist vier Tage alt und hat ihn schon vollkommen um den Finger gewickelt.«
    »Sie ist nicht müde«, protestierte Corbin und hielt Ava im Arm. »Ihre Augen sind weit offen und schauen mich an. Ihre schönen, großen, braunen Augen – genau wie die ihrer Mama. Stimmt’s, mein Schatz?« Er schaute zu seiner Tochter hinunter, und sie blinzelte ihn an, wobei sich ihr winziges Näschen ein klein wenig kräuselte. Sein Herz setzte einen Schlag aus, wie es das seit jener Minute in schöner Regelmäßigkeit tat, als er im Kreissaal den ersten Blick auf sein Baby geworfen hatte. Ava Coco Renée Atelier war schreiend auf diese Welt gekommen, mit rotem Gesicht und wütend, und ihr kräftiges Brüllen war durch den Raum gehallt. Corbin wusste in diesem Augenblick, dass sie ihn anfauchen könnte, Wutanfälle kriegen und ihr Auto mit sechzehn zu Schrott fahren, und er würde trotzdem nie etwas anderes tun können, als sie innig zu lieben.
    Es war überwältigend und beängstigend und einfach herrlich.

    »Wenn du dich hinlegen möchtest, Brittany, tu das nur, ma chérie . Ich bleibe mit ihr wach.«
    Seine Frau gähnte wieder. »Vielleicht sollte ich das tun. Das kleine Biest wird in zwei Stunden ohnehin wieder trinken wollen. Da sollte ich besser schlafen, wenn ich es kann.«
    »Du bist kein kleines Biest, nicht wahr, mein Schatz?«, sagte er zu Ava, deren kaum sichtbare Wimpern auf- und abzuckten, als sie ihn anblinzelte. »Du bist nur hungrig, und Mama ist müde. Wir lassen Mama in Ruhe schlafen und kümmern uns um deinen Onkel und deine Tante, hm?« Er fuhr mit dem Daumen über ihre weiche Wange. »Du bist perfekt, und das weißt du, oder?«
    »Oh mein Gott«, meinte Alexis und grinste. »Das hört sich aber wirklich an, als hätte sie dich schon um den kleinen Finger gewickelt. Und was hat sie da eigentlich an? Auf ihrem T-Shirt steht: Daddy trinkt, weil ich schreie. Okay, irgendwie ist das ja auch wieder komisch, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass einer von euch beiden das gekauft hat.«
    Corbin erschauderte, als er das T-Shirt seiner kleinen Tochter betrachtete.
    Brittany lachte. »Bestimmt nicht. Der Strampelanzug ist ein Geschenk von Corbins Freund Travis. Die Absolventen des Babytrainingslagers

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