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Vegas Vampires 03 -Ein Biss mit Folgen

Vegas Vampires 03 -Ein Biss mit Folgen

Titel: Vegas Vampires 03 -Ein Biss mit Folgen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin McCarthy
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Es war nur logisch, dass sie intim miteinander waren. Auch wenn er zugeben musste, dass es wahrscheinlich nicht die Logik war, die ihn dazu antrieb.
    »Wir sollten nicht …«, murmelte sie, aber ihrer Stimme fehlte es an Überzeugung.
    Corbin ließ seine Lippen über ihren langen, blassen Hals wandern. Er liebte ihren frischen Geruch, den Duft ihres starken, üppigen Blutes, das durch ihre Adern strömte. »Wir hätten es das erste Mal nicht tun sollen, doch wir haben es getan, und ich bereue nichts. Dieses Mal wird uns nichts davon abhalten.«
    »Ich bin normalerweise nicht so leicht zu haben.«
    »Natürlich nicht«, versicherte er ihr, hörte den Zweifel in ihren verwirrten Gedanken, spürte aber auch die Zustimmung in ihrem Körper. Er strich mit der Hand über ihre Brust und genoss den Schauder, der sie überkam. »Es ist nur so, dass es zwischen dir und mir etwas ganz anderes ist, nicht wahr? Wir begehren einander so sehr, seit wir uns zum allerersten Mal trafen.«
    »Das stimmt … du hast in deinem Anzug so sexy ausgesehen.
Doch es war furchtbar von dir, mich einfach so auf dem Dach zurückzulassen.«
    Er hatte sie auf dem Dach gelassen, weil es ihn angewidert hatte, mit welcher Unbekümmertheit sie seinen Status als Vampir akzeptiert hatte, aber es war tatsächlich ein unentschuldbares Verhalten gewesen. Corbin küsste ihre Mundwinkel und ließ seine Zunge über ihre Unterlippe gleiten. »Das war bei unserer zweiten Begegnung. Allerdings war es wirklich schlimm von mir, und ich bitte untertänigst um Vergebung. Vielleicht erlaubst du mir ja, mein früheres ungehobeltes Benehmen und mein überstürztes Liebesspiel wiedergutzumachen?«
    Brittany stieß einen tiefen Seufzer aus, der sich in ein Stöhnen verwandelte, da er mit dem Daumen über ihre feste Brustwarze strich. »Es kommt mir jedenfalls sehr danach vor, als könnte ich ein wenig Wiedergutmachung gebrauchen.«
    Corbin liebte die Art und Weise, wie sie auf ihn reagierte, wie ihr Körper sich an ihn presste, wie ihre Finger die Ärmel seines Shirts umklammerten. Und er war sich voll und ganz bewusst, dass das hier auf unabsehbare Zeit eventuell seine einzige Gelegenheit war, mit ihr intim zu werden. Mit einem Mal fühlte es sich an, wie wenn er einen letzten Schluck vor einer einsetzenden Dürre nehmen würde. »Dann ist das hier gutes Timing, Brittany.«
    Mit halb geschlossenen Augen murmelte sie: »Ich bin in letzter Zeit wirklich sehr, sehr müde. Seit ich schwanger bin, meine ich. Ich will dich also warnen, du wirst die ganze Arbeit tun müssen.«

    Corbin fühlte, wie sein Körper – im Grunde war es ein ganz bestimmter Körperteil – diese Information enthusiastisch entgegennahm. »Natürlich. Ich will es wiedergutmachen, erinnerst du dich? Du musst nichts weiter tun, als mir zu sagen, was dir gefällt und was nicht. Den Rest kannst du mir überlassen.«
    »Okay.« Sie drückte seine Hand fester auf ihre Brust. »Das gefällt mir.«
    Corbin hatte nie einen Zweifel an Brittanys Gefühlen. Sie zögerte nie, ihn daran teilhaben zu lassen, und das gefiel ihm. Keine Rumraterei.
    Ihr T-Shirt, ein enges pinkfarbenes Teil, musste verschwinden. Corbin hob es am Saum an und zog es über ihren Kopf. Brittanys BH aus pinkfarbenem Satin passte zu ihrem Oberteil. Ihre Brüste waren helle, köstliche Hügel, die durch die Zauberkraft ihres modernen BHs nach oben zusammengeschoben wurden. Das Ergebnis entsprach fast dem, was ein gutes Korsett zu leisten vermochte, und hatte den zusätzlichen Vorteil, dass sie sich frei bewegen konnte und er ungehinderten Zugriff auf ihre Taille und ihren Bauchnabel hatte.
    Während er seine Lippen über ihr warmes Fleisch wandern ließ, atmete Corbin tief ein und genoss die Wärme ihrer leicht feuchten Haut und das Rauschen ihres heißen Blutes. Sie fühlte sich anders an, ihre Taille war schmaler, ihre Rippenbögen deutlicher, ihre Haut blass, und es war offensichtlich, dass sie ein paar Pfund verloren hatte. Aber dafür waren ihre Brüste voller und runder und fester als zuvor, und sie duftete anders.

    Der BH schnitt in ihr Fleisch, und Corbin fuhr mit der Zunge zwischen den Stoff und ihre Haut, spürte die Druckstellen, die er hinterlassen hatte. »Das ist dir etwas zu klein geworden, n’est-ce pas?«
    »Ich weiß. Aber ich bin zu müde, um einkaufen zu gehen.« Brittanys Hände ruhten auf seinen Schultern.
    Corbin hob den Kopf und küsste sie. Merkwürdige Gefühle von Mitgefühl und Schuld und Verlangen überkamen ihn

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