Vegas Vampires 03 -Ein Biss mit Folgen
und gesellten sich zu etwas anderem, etwas Tiefem, Fremdem, Verwirrendem. »Arme Brittany. Das ist alles meine Schuld. Du solltest mich anschreien. Mich bestrafen, weil ich dich ausgenutzt habe.«
Sie ließ ihn an ihrem Hals knabbern, und ihre Finger gruben sich auf eine Weise in sein Fleisch, die sein Verlangen weckte. Ein leises Lächeln huschte über ihr Gesicht. »Niemand nutzt mich aus. Ich wollte, was du mit mir gemacht hast, Corbin. Und ich will es wieder.«
Nein, Brittany scheute sich nicht davor, ihre Gefühle zu offenbaren. Corbin schluckte. Seine Kehle war trocken, sein Körper taub vor Erwartung. »Ich freue mich darauf.«
Mit diesen Worten beugte er sich vor, hob sie in seine Arme und ging mit ihr den Flur zu ihrem Schlafzimmer hinunter.
Sie küsste ihn auf den Hals, aufs Kinn, auf den Mund, während er immer schneller ausschritt, ohne recht zu sehen, wohin er ging. Einmal stieß er gegen die Wand, als er den Türrahmen falsch einschätzte. Statt einer Entschuldigung benutzte er es einfach als Stütze, um einen
Teil von Brittanys Gewicht zu halten, sodass er ihre Küsse erwidern konnte, heftig und so leidenschaftlich, dass seine Reißzähne vor lauter Lust aus seinem Kiefer schossen.
Ihre Brust war zu dicht, als dass er sie einfach hätte übersehen können, und Corbin leckte ihre Haut, saugte und küsste sie, bevor er seinen Zähnen erlaubte, in sie einzudringen. Eilig zog er sich wieder zurück. Nur eine kleine Probe ihres Blutes, nichts als Neckerei für sie beide.
Brittany stöhnte. »Warum fühlt sich das so gut an?« Sie schluckte schwer und drückte seinen Kopf zurück an ihren Busen. »Es ist wie … fast so gut wie … wie wenn dein … in mich eindringt. Es ist die gleiche Art von … ach, ich weiß nicht.«
Corbin hielt sie fester. Seine Erektion pochte, er verlor die Beherrschung, seine Gedanken waren schwarz vor Verlangen. »Es fühlt sich gut an, weil es eine Vereinigung ist, genau so, wie wenn ich meine Männlichkeit in dich stoße und dein Körper mich empfängt … das ist ganz ähnlich.«
»Männlichkeit?«, flüsterte Brittany. »Kannst du nicht etwas in mich stoßen, das sich weniger komisch anhört?«
Corbin war versucht zu lachen, aber er tat es nicht. Er wollte, dass Brittany verstand, dass sie das, was zwischen ihnen war, anerkannte und genoss. »Wenn ich meine Zähne in dich stoße, fühlen wir die Lust des jeweils anderen, die Verbindung zwischen uns beiden.«
Er bewegte seine Lippen über ihre Brustwarze, die
sich aus ihrem BH befreit hatte, und sagte: »Du fühlst es auch, nicht wahr? Diese Verbindung zwischen dir und mir?«
»Ja. Ich fühle es. Definitiv.« Sie beendete seine Bewegung, sein beiläufiges Darüberstreichen, indem sie seinen Kopf festhielt. »Saug dran, Corbin, bitte, das ist Folter.«
Und deshalb konnte er ihr nicht widerstehen. Es gab keinen Mann mit auch nur einem Gramm Testosteron im Körper, der eine derart köstliche und bestimmte Einladung von der Frau, die er begehrte, ausschlagen würde. Und er verfügte offenbar über eine angemessene Menge an Testosteron, da er sie ja geschwängert hatte, was in ihm eine nicht gerade kleine Portion Stolz und Besitzanspruch weckte.
Also riss er ihr den BH mit Vampirgeschwindigkeit vom Körper und bedeckte ihre Brustwarze mit den Lippen, zog ihre feste Knospe ganz in die Höhle seines Mundes und saugte leidenschaftlich daran.
Sie gab einen Laut von sich, eine Art Grollen tief in ihrer Kehle, der ihn dazu veranlasste, sie im Flur abzusetzen, damit er seine Erektion an sie pressen konnte, während er mit dem Mund von einer Brust zur anderen wanderte. Die Veränderung ihres Körpers war ohne den BH, der sie einschnürte, sogar noch deutlicher. Ihr Oberkörper war bereits voll und weich und deutlich empfindlicher. Jede seiner Bewegungen, jede Berührung, jedes Lecken und Saugen, ließ Brittany sich winden, keuchen und stöhnen und protestieren, sobald er auch nur für eine Sekunde in seinem Bemühen nachließ.
Corbin öffnete den Knopf ihrer Jeans, glitt mit der Hand hinein und umfasste ihren Venushügel. Sie war sehr warm und stieß die Hüfte vor, um seiner Berührung entgegenzukommen. Er zog die Hand zurück, wünschte den ganzen Stoff zum Teufel und wollte doch gleichzeitig einen Schritt zurücktreten und langsamer werden, um dieses Erlebnis, ihren Geschmack mehr auszukosten.
»Nein«, murmelte sie. »Hör nicht auf.«
»Ich bringe dich zum Bett«, flüsterte er in ihr Ohr, während er an ihrem
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