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Vegas Vampires 04 - Was sich liebt, das beißt sich

Vegas Vampires 04 - Was sich liebt, das beißt sich

Titel: Vegas Vampires 04 - Was sich liebt, das beißt sich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin McCarthy
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und war nicht unbedingt in bester Verfassung. Aber Nate hielt sie für göttlich, und sie blinzelte zu ihm auf, ihre blauen Augen waren weit aufgerissen, ihre Lippen leicht geöffnet und feucht, ihre Atmung ging ein wenig schneller als normal, und auf ihren Wangen und ihrem Hals zeigte sich ein Schimmer der Erregung.
    Sie wollte ihn. Das konnte er sehen.
    Und er wollte sie auch. Oh ja.
    Ganz egal, dass er sich anfühlte, als könnte er vor Erschöpfung einfach umkippen, gab es doch einen Teil seines Körpers, der überhaupt kein Problem damit hatte, sich für sie aufzurichten.
    »Ich bin mir ziemlich sicher, dass du mich zu einer kleinen Runde Vögeln überreden kannst, nachdem wir uns ein bisschen unterhalten haben. Und wenn wir dann genug haben vom Englischsein und Vögeln, dann können wir wie Amerikaner ficken.«
    Ihre kleinen pinkfarbenen Lippen formten ein perfektes O, während ihre Pupillen sich schockiert weiteten.
    Nate wartete nicht auf eine Antwort, und er wartete auch nicht darauf, von Alexis zusammengestaucht zu werden, die angeekelt aussah und den Eindruck erweckte, als würde sie im nächsten Moment anfangen, irgendwelche feministischen Reden zu schwingen.
    Er zerrte Gwenna einfach an der Hand, bis sie quer durch den Raum, zur Tür hinaus und einen halben Block die Straße hinunter waren. Er machte vor einem Bekleidungsgeschäft halt, das bereits geschlossen hatte, und hatte vor, ihr einen Vortrag über die Gefahren zu halten, jemanden vom Vampirjägerforum zu treffen, bevor sie konkretere Antworten auf ihre Fragen hatten, da stieß sie ihn mit dem Rücken gegen das Schaufenster.
    »Was zum …«
    Gwenna schmiegte sich an ihn, und ihre Hand fand auf den ersten Griff seinen Schwanz. »Ich kann keine Sekunde länger warten, das hier zu tun«, sagte sie und zog seinen Kopf für einen langen, leidenschaftlichen Kuss zu sich herunter.
    Er musste ihr etwas sagen. Wichtiges. Sachen, die sie betrafen. Wenn er sich nur daran erinnern würde. Mit der ersten Berührung ihres heißen Mundes hatte sie seine Gedanken fortgeblasen. Ihre Art, sich anzufühlen, wenn sie sich an ihn presste und ihre Finger fest und selbstbewusst seine Erektion umschlossen, während ihre Zungen miteinander tanzten, ließ ihn schwer atmen und sich sehnlich wünschen, ihren Körper auszufüllen.
    Nachdem sie den Kuss beendet hatte und anfing, an seiner Unterlippe herumzuknabbern, stöhnte er. »Gwenna. Wir müssen irgendwohin, wo wir ungestört sind. In deine Wohnung. Mein Apartment ist zu weit …« Er brach ab, als sie ihm fest in die Unterlippe biss und dann daran saugte. Er fühlte den Sog, das Ziehen bis hinunter in seine Leiste, und er suchte krampfhaft Halt an ihrer Schulter.
    »Shit, was machst du da?«
    »Ich habe dich gebissen«, erklärte sie mit süßer, unschuldiger Stimme. »Du schmeckst gut, Nate.«
    »Komm, Baby, das Hotel …« Es war nur ein Stück die Straße hinunter. Sie konnten laufen. Aber statt sich in Bewegung zu setzen, zog Gwenna seinen Reißverschluss herunter und zerrte sein Glied heraus. Mitten auf der Straße.
    Nate blickte sich um. Sie standen in einer dunklen Nische, und obwohl wie immer in Las Vegas Leute auf der Straße unterwegs waren, schien sie doch niemand wirklich zu bemerken. Noch nicht. Er versuchte bei seinem Entschluss zu bleiben. Aber verdammt, es war schwierig, wenn sie seinen Schwanz bearbeitete wie eine Professionelle. Sie hatte ihn buchstäblich bei den Eiern und streichelte seinen Schaft auf und ab und dann um die Eichel herum, mit festen, selbstbewussten Bewegungen, und es fühlte sich fantastisch an.
    Trotzdem zwang er sie aufzuhören. Und schob sie ein paar Schritte zur Seite, hinter ein Gerüst mit einer Bauplane, das dort aufgestellt war, damit die Fassade des Gebäudes gestrichen werden konnte. Es war kein Hotelzimmer, aber es bot ihnen ein bisschen Schutz und sollte sie aus dem Gefängnis halten, falls man sie wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses dranbekam. Die Aprilnacht war kühl, doch das fiel Nate nicht auf. Er brannte regelrecht, und Gwenna hatte kein bisschen Gänsehaut, trotz ihres knappen Kleidchens.
    »Oh, gut. Ungestört«, sagte sie und lächelte kokett.
    Irgendwo in seinem Hinterkopf kam der Gedanke auf, dass er ihren betrunkenen Zustand ausnutzte, und fast hätte er die Reißleine gezogen, wenn sie ihn nicht daran gehindert hätte, wenn sie ihn nicht unfähig für jegliche Bewegung, jegliches Wort, jeglichen Gedanken gemacht hätte, indem sie die Vorderseite ihres

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