Velvet Haven Paradies der Dunkelheit
sie sich mit der Zunge über die Lippen fuhr, um sie anzufeuchten.
Sein Körper war vor Verlangen und Gier geradezu auÃer Kontrolle. Er begehrte sie so sehr. Er wollte sie nehmen â ganz hart.
Er drängte vorwärts, roch an der duftenden Haut im Tal zwischen ihren Brüsten. Dann wanderte er mit kleinen Küssen zu ihrem Bauch hinab, während seine Finger ihre Unterschenkel streichelten, sich langsam weiter zu den Knien und dann bis zu den Innenseiten ihrer Schenkel hocharbeiteten.
Mairi keuchte vor Lust. Sie wand sich unter ihm, doch hielt er sie still, indem er ihre Schenkel mit seinem Bein fixierte. »Halt dich ruhig.«
Bran lieà seine Zunge über ihre Haut kriechen. In seinem eigenen Körper spürte er ein stechendes Verlangen, das längst auch von ihrem Körper Besitz ergriffen hatte. Sie waren auf eine Art und Weise miteinander verbunden, wie Bran es noch nie zuvor erlebt hatte. Seine Sigillen, die bereits leuchteten, erstrahlten statt in dem üblichen metallisch goldenen Schimmer nun in reinstem WeiÃ. Irgendetwas geschah gerade mit ihm. Der Austausch schien ihm dieses Mal anders, wesentlich mächtiger. Aufregender.
Nun widmete er sich ihrer Vagina, streichelte sie mit der Zunge, leckte jeden einzelnen Millimeter. »Sieh mir dabei zu, wie ich dich zwischen den Beinen liebkose«, forderte er sie auf. »Ich will, dass du genau weiÃt, wer dir diese Lust verschafft.«
Mairi betrachtete Brans dunkles Haupt, das sich sinnlich zwischen ihren Beinen auf und ab bewegte. Ehrfürchtig fuhr sie ihm mit den Fingern durchs Haar, beobachtete ihn, wie er sie langsam mit seinen Lippen und seiner Zunge befriedigte, lauschte seinem lustvollen Stöhnen, während er sie näher und näher an den Rand eines Orgasmus trieb.
Mairi winkelte die Knie an und presste ihre Schenkel seitlich gegen Brans Kopf. Er lieà sich Zeit und kostete ihren Geschmack; er hob ihren Unterleib an, dann lieà er ihn wieder sinken. Und mit jedem Mal reizte er sie mehr, brachte sie näher und näher, bis sie kurz davor war zu kommen und den Orgasmus bereits erahnen konnte, nur dass er es noch nicht ganz zulieÃ.
»O mein Gott, Bran, bitte «, flehte sie ihn an und fasste mit den Armen nach ihm. Er aber zog sich zurück, richtete sich auf und begab sich auÃer Reichweite.
Er blickte auf sie hinab, und plötzlich tauchte zwischen seinen Schulterblättern ein Paar glänzender schwarzer Flügel auf.
Ãberrascht holte sie Luft. Der Anblick war atemberaubend schön, einfach umwerfend. Er umschlang sie damit, hüllte sie ein, umfasste ihre Handgelenke und hob ihre Hände wieder über ihren Kopf. Angesichts der Härte seines Griffs stieà sie einen lustvollen Schrei aus, doch das Spiel der Federn in ihrem Rücken war unfassbar erotisch.
»Warst du jemals gefesselt, Mairi?«
Sie schüttelte den Kopf. Als sie das Drängen seiner Hüften spürte, presste sie ihm ihren Unterleib entgegen, so dass ihr Geschlecht sich ihm öffnete, sich an seinem Glied rieb. Eine schwarze Feder fuhr zärtlich über die Erhebung ihrer Brüste, worauf sie lustvoll aufstöhnte. Dieses leichte Kitzeln gefiel ihr sehr.
»Darf ich dich fesseln?«
Vertrauen. Davon war eine ganze Menge nötig, um das zuzulassen. Aber sie hatte es doch mit Bran zu tun. Und unter dem Schutz seiner Flügel fühlte sie sich sicher und geborgen. »Ja«, hauchte sie.
Eine Feder löste sich aus seinem Flügel und verwandelte sich in ein seidenes Band, das sich wie von selbst um ihre Handgelenke schlang und sie ans Kopfende des Bettes fesselte.
Sie stöhnte auf, als es sich fester zuzog, so dass sie sich aufbäumte, bis ihre Brüste auf gleicher Höhe mit Brans Mund waren.
»Sehr schön«, flüsterte er und berührte die Knospe ihrer Brust mit der Zunge. Er wandte seinen Blick den Federn zu, die durch ihr Haar strichen. Von dort lieà er sie über ihren Körper nach unten wandern, wo er ihre Fesseln packte und ihr die Beine spreizte. Bran setzte sich auf ihre Hüften. Nun verwandelten sich die Federn ebenfalls in seidene Bänder, die sie an die Bettpfosten fesselten.
»Deine Zauberkraft ist ja ziemlich praktisch«, bemerkte sie keuchend und versuchte, die Stimmung ein wenig aufzulockern.
Mit der Hand spreizte er ihr Geschlecht und streichelte sie dort. Alles, was sie wahrnahm, waren die schwarzen Flügel um sie herum. Und vor
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