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Velvet Haven - Pforten der Finsternis - Renwick, S: Velvet Haven - Pforten der Finsternis - Mists of Velvet - The Immortals of Annwyn Book Two

Velvet Haven - Pforten der Finsternis - Renwick, S: Velvet Haven - Pforten der Finsternis - Mists of Velvet - The Immortals of Annwyn Book Two

Titel: Velvet Haven - Pforten der Finsternis - Renwick, S: Velvet Haven - Pforten der Finsternis - Mists of Velvet - The Immortals of Annwyn Book Two Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sophie Renwick
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Blick.

    »Was hast du da gesagt?«
    Er nahm sie in die Arme und küsste sie.
    »Das war ein Urnai«, flüsterte er ihr ins Ohr. »Ein Gebet für dich. Ein Gebet für uns beide, damit wir zusammenbleiben können – für immer.«
    Rowan begegnete seinem silbrigen Blick. »Es war kein Gebet, nicht wahr? Es war ein Zauber.«
    »In meiner Welt, meine Schöne, ist ein guter Zauber so etwas wie ein Gebet.«
    »Was du mit mir getan hast, war Magie.«
    Er lächelte. »Dann lass mich dich noch einmal verzaubern.«
    Rowan spürte, wie sein Schwanz hart wurde und sich an ihren Bauch drückte. Dann griff er nach ihrem Bein und hob es auf seine Hüfte. Sie saßen sich von Angesicht zu Angesicht gegenüber, als er langsam in sie hineinglitt. Während er ganz in sie eindrang, schloss er die Augen, und ihr Geschlecht umfing und umklammerte ihn. Rowan beobachtete, wie sich seine Lippen vor Ekstase teilten und sich ein Stöhnen einen Weg tief aus seiner Brust bahnte. Sie war von seiner Schönheit verzaubert, vom Anblick ihrer beider Körper, die sich berührten und aneinanderrieben. Er liebkoste sie, in einem langsamen und bedächtigen Rhythmus, als ob sie alle Zeit der Welt hätten, um sich zu lieben. Und als sie fertig waren, wiederholte Keir den Zauber, nur dass er dieses Mal das schwarze Satintuch faltete und es in eine Kiste gleiten ließ, ehe er sie umarmte.
    »Trag den Quarzanhänger«, bat er sie. »So werde ich dich immer und überall finden können.«

15
    R hys regte sich neben Bronwnn, wischte sich mit der Hand über das Gesicht und blickte zum Fenster. Der Mond von Annwyn hing groß und silbern hoch am Himmel und verriet ihm, dass er nicht lange geschlafen haben konnte. Es war immer noch mitten in der Nacht, und vor ihm lagen viele Stunden, die er mit ihr verbringen konnte.
    »Mo bandia«, flüsterte er. Sie rührte sich, murmelte etwas, dann kuschelte sie sich fest an ihn, sodass sein Schwanz aufs Neue anschwoll. Mit einem Stöhnen bewegte er sich von ihr weg, ergriff eine Handvoll von ihrem blonden Haar und ließ die Strähnen durch seine Finger gleiten. Es gefiel ihm, wie es im Schein der Kerzen leuchtete und im Licht des Mondes, das durch das Fenster fiel.
    »Bronwnn. Bring mich zum spiegelnden Teich.«
    Dieses Mal hörte sie ihn. »Nein, dort sind wir nicht sicher. Cailleach … «, murmelte sie.
    »Ich will dich aber im Mondlicht sehen. Will mit dir Hand in Hand durch Annwyn schreiten. Ich will sehen, was meine Vorfahren getan haben. Ich will mein Erbe erspüren, es verstehen.«
    Da musste etwas in seiner Stimme gewesen sein, denn
nun richtete sie sich auf und strich sich das Haar aus dem Gesicht. »Jetzt? Du willst dich ausgerechnet jetzt mit deinem Sidhe-Erbe beschäftigen? Mitten in der Nacht!«
    Er grinste und sprang aus dem Bett, zog sich die lederne Hose über, die Drostan für ihn herbeigezaubert hatte. »Kannst du dir einen besseren Zeitpunkt vorstellen? Komm schon. Führ mich durch dein Land.«
    Er warf ihr sein T-Shirt zu und bedeutete ihr, sich anzukleiden. »Und denk bloß nicht daran, diesen Kittel überzuziehen, den Cailleach dir gegeben hat.«
    Sie lächelte und hielt sich das weiße T-Shirt vor die Brust. »Du bist ja ein ganz Wilder, Rhys MacDonald«, sagte sie lachend. »Du weißt genau, dass die oberste Göttin nur darauf wartet, dass du dich ihr widersetzt, damit sie dich umbringen kann, und jetzt flehst du mich an, dich in ihre Welt hinauszuführen.«
    »Typisch Highlander«, sagte er grinsend, griff nach dem keltischen Armband und legte es um sein Handgelenk, bevor er den Halsring vom Nachttisch nahm. »Sie sind ein starkes, sehr mutiges Menschenvolk.«
    Bronwnn zog sich das Shirt über den Kopf, bündelte ihr Haar im Nacken und befestigte es zu einem Knoten. Ein paar lose Strähnen umspielten ihre Wangen, sodass sie ein wenig zerzaust und zerwühlt wirkte. Er war ziemlich stolz, dass sie einen solchen Eindruck machte, als wäre sie eben erst geliebt worden, denn er war es ja gewesen, der sie in diesen Zustand versetzt und so zerzaust hatte. Als sie fertig war, hielt sie ihm die Hand hin und umschloss seine Finger.
    »Nimm die Otter mit. Sie wird dir folgen und dich zum Teich führen.«

    »Und wo wirst du sein?« »Ich laufe voraus. Als Wolf. So kann ich die Fährten besser riechen. Und ich kann aufpassen, dass uns die oidhche nicht folgt.«
    Rhys grinste und teilte ihre Lippen ganz ungestüm mit den Fingern. »Du hättest Cailleach niemals gebissen, oder?«
    Sie schnappte nach ihm und

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