Velvet Haven - Pforten der Finsternis - Renwick, S: Velvet Haven - Pforten der Finsternis - Mists of Velvet - The Immortals of Annwyn Book Two
Er schluckte und merkte, wie sie selbst den Atem anhielt.
Rhys war klar, dass er eigentlich nicht erregt hätte sein dürfen. Himmel, er wäre gerade noch fast zu einem verdammten Opferlamm geworden. Doch er wollte sie berühren, wollte ihre Haut spüren, und wenn es nur ein einziges Mal wäre. Und was, wenn er starb? Er musste sie vorher einfach anfassen.
Er streckte die Arme aus und legte die Hände auf ihre bloßen Schultern, streifte ihr Haar zurück. Flatternd schlossen sich angesichts dieser unschuldigen Berührung ihre Augen, und bei diesem Anblick richtete sich sein Schwanz auf. Es wäre so einfach gewesen, sie an den Hüften zu packen und diese dann so zu bewegen, dass sie sich rittlings auf ihn setzen konnte. Dann würde er aufwärts in sie stoßen und beobachten, wie er sie endlich in Besitz nahm – genau wie er es in seinen Träumen getan hatte.
Rhys wurde nun allein von seinem Verlangen beherrscht – nicht länger von Schmerz; vergessen war das Blut, das auf seiner Brust getrocknet war. Er sah nun alles kristallklar, erblickte sie, diese wunderschöne, sinnliche Göttin, die da vor ihm kniete. Ihre Brüste waren schwer, wogten vor ihm und bettelten darum, von seinen Händen umschlossen zu werden.
Langsam fuhr er ihr Schlüsselbein mit den Fingerspitzen entlang, bis zu der Kuhle an ihrem Hals, ließ ihr Zeit, sich an
seine Berührungen zu gewöhnen. Ihr Atem beschleunigte sich, sodass sich ihre Brüste verführerisch hoben und senkten. Langsam ließ er seine Hand an ihrem Brustbein abwärtsgleiten, dann umschloss er eine ihrer Brüste, die schwer in seiner Hand ruhte. Sie keuchte, und bei dieser Berührung riss sie die Augen auf. Langsam umfasste er auch die andere Brust und hob sie an, sodass er sie bewundern konnte, wie sie in seiner Hand lag: üppig und rund.
Sie hatte wunderschöne große Brüste, genau wie er sie mochte, und jetzt presste er sie zusammen und knetete sie, während er ihr Gesicht beobachtete, auf dem sich die Lust abzeichnete. Dann legte er ihr eine Hand auf den Rücken und zog sie näher zu sich heran, bis ihre Brüste über ihm baumelten und er seine Zunge über ihre Brustwarze ziehen konnte. Nach einem kurzen Lecken verhärtete sich das Fleisch, sie bewegte sich noch weiter auf ihn zu, vergrub ihre Nägel in seinen Schultern, sodass ihn ein Ansturm der Macht und einer ursprünglichen Aggressivität überkam.
Er schwang sich zu ihr hoch, ließ sie seinen Körper spüren. Die Spitze seines Penis rieb sich an ihrem Schenkel, und er stöhnte auf, während er an ihrer Brustwarze saugte. Hungrig hielt er sie umklammert, sodass sich ihre Brüste an seinem Gesicht rieben, während er sie zusammenpresste und Zunge und Mund dazu benutzte, sie so weit zu bringen, dass sie sich vor Lust wand und aufbäumte. Er wollte mit seinem Schwanz zu ihr, ihn zwischen ihre Brüste bringen. Er wollte zusehen, wie sie ihn nahm.
Nun war er mehr als nur ein bisschen erregt bei dem Gedanken. Er zupfte an ihrer Brustwarze und besänftigte das Zwicken gleich danach wieder, indem er zärtlich mit dem Daumen darüberstrich. Ein Zittern durchfuhr sie, und fast
glaubte er schon zu spüren, wie die Feuchtigkeit zwischen ihren Schenkeln auf ihn troff.
Er zupfte erneut, verpasste der Warze einen Stups, ihre Lippen öffneten sich zu einem stummen Schrei. Seine Berührungen wurden fordernder, als er sich an beiden Brüsten zu schaffen machte. Plötzlich rutschte sie mit der Hand von seiner Schulter ab und streifte seine Brust, sodass er vor Schmerz zusammenzuckte und loszischte. Sofort zog sie sich von ihm zurück.
»Nein«, knurrte er und streckte die Hand nach ihr aus. Der Schmerz war nur flüchtig gewesen. Das unangenehme Gefühl, das ihm seine Verletzungen verursachten, war nicht halb so schlimm wie der Schmerz in seinem erigierten Schwanz.
Doch sie wich ihm aus, indem sie aufsprang und sich seiner Hand entzog. Rhys hob die Schultern, drehte sich zur Seite, um nach ihr zu greifen. Doch er kippte nach vorn, als ihn der Schwindel erneut ergriff.
Verdammt! Musste ihm denn ausgerechnet jetzt die Kraft ausgehen? Mit einem Stöhnen stellte er fest, dass die Zeit der Klarheit vorüber war und seine Kraft erneut schwand. Wie ein schwacher Sterblicher lag er nun hilflos auf dem Boden.
Die Dunkelheit senkte sich über ihn, sodass er Gott anflehte, er möge ihm die Kraft geben, sich ihr zu widersetzen. Doch seine Gebete blieben ungehört und sogleich sank er in eine tiefe Bewusstlosigkeit.
Keir schwebte
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