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Venus und ihr Krieger

Venus und ihr Krieger

Titel: Venus und ihr Krieger Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Hastings
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jetzt und hier.«
    »Weil du die Begierde verspürst?«
    »Nein, weil ich dich liebe.«
    Er kniete zwischen ihren geöffneten Schenkeln und sie strich liebevoll durch sein Haar, während seine Lippen an ihrem Körper immer tiefer wanderten. Claudius spürte das Zucken ihrer Muskeln während seiner zärtlichen Berührungen und vernahm das leise Stöhnen aus ihrer Kehle. Ihre Brüste waren voll, üppiger als die der Römerinnen, doch fest und glatt und so wunderbar warm. Er verspürte den Wunsch, sich dazwischenzupressen und die ganze verdammte Welt um sich herum zu vergessen. Doch seine Lippen wanderten tiefer, über die kleine Vertiefung ihres Nabels, über ihren sanft gewölbten Bauch.
    Da trat der Mond hinter den Wolken hervor und übergoss das Land mit seinem silbernen Schein. Wie eine Marmorstatue lag Pilas Körper vor Claudius. Sie war fast unwirklich schön, so ebenmäßig, weiß und anmutig. Er hob seinen Körper etwas, um sie besser betrachten zu können.
    »Ist das das goldene Vlies, das schon Alexander der Große gesucht hat?« Seine Finger streichelten zärtlich ihr blondes Schamhaar. Pila streckte ihre Beine und legte ihre Füße auf seine Schultern. »Bleib so liegen, ich möchte dir dabei in die Augen schauen.«
    Er schob sein Becken an ihren Körper heran. Pila spürte seinen erigierten Phallus. Seine Hände strichen zärtlich ihre Schenkel hinauf, um dann ihre Hüften zu fassen und sie zu führen.
    Für einen Augenblick hielt sie den Atem an, als Claudius in sie eindrang. Es war, als versinke er in die Lavaglut eines Vulkans. Heiß und feucht fühlte sich ihr Inneres an, als wenn sein Phallus von den Lippen der Göttin Venus umschlossen würde.
    Er verharrte, als er spürte, wie sich ihr Körper verkrampfte und sie die Luft scharf einsog. Beruhigend strich er mit den Händen ihre langen Beine entlang, die immer noch auf seinen Schultern lagen. Dann beugte er sich vorsichtig vor, ohne sich von ihr zu lösen und suchte ihre Lippen. Mit einem Arm stützte Pila sich auf den weichen Grasboden auf, mit dem anderen umschlang sie seinen Hals. Seine Lippen waren feucht und heiß und sie sog seinen Kuss auf wie eine Ertrinkende. Es lag ein tiefes gegenseitiges Vertrauen in dieser Zärtlichkeit, die Pila mit unendlichem Frieden erfüllte.
    Langsam streckte sie ihren Körper und beugte den Kopf rückwärts, sodass Claudius ihren langen, schlanken Hals bewundern konnte. »Du bist schön wie ein Schwan«, hauchte er. Er richtete sich auf und umfasste ihre Hüften. Langsam begann er sich in ihr zu bewegen. Ihr Körper entspannte sich und jede seiner Bewegungen begleitete sie mit gurrenden Lauten. Mit Verwunderung spürte er plötzlich eine Gänsehaut auf seinem Körper, ein lustvoller Schauder erfasste ihn bereits dadurch, dass er Pila bei ihrer Vereinigung betrachten konnte.
    Während seine Bewegungen heftiger wurden, ließ sie langsam ihre Beine von seinen Schultern sinken. Er umfasste mit beiden Händen ihr Gesäß und hob es an. Sie stellte die Füße auf den Boden und presste die Arme unter ihre Hüften, um ihn dabei zu unterstützen. Jetzt kam sie jedem Stoß seiner Lenden entgegen, ihr sanftes Gurren wurde zum lustvollen Stöhnen. Fasziniert betrachtete er ihr entrücktes Gesicht, sie hielt die Augen geschlossen. Ihre Lippen waren leicht geöffnet und sie befeuchtete sie erregt mit der Zungenspitze. Lustvoll wand sich ihr heller Körper unter ihm in steigender Ekstase.
    Plötzlich richtete sie sich auf, öffnete ihre Augen und zog ihn heftig zu sich herunter. Er bedeckte sie mit seinem Körper und spürte, wie ihre Beine sich über seinem Rücken verschränkten. Der Druck ihrer Schenkel wurde stärker und trieb ihn fordernd zu schnelleren Bewegungen. Ihr heftiger Atem streifte seine schweißnasse Haut, ihr Bauch vibrierte und während er zwei, drei Mal heftig zustieß, bäumte sie sich unter ihm auf. Ihren Schrei erstickte er mit seinen Lippen und hielt ihren zuckenden Körper fest umschlungen. Explosionsartig entleerte sich sein Phallus und verursachte ihm dabei einen bislang unbekannten Schmerz. Gleichzeitig zog ein tiefes Gefühl der Wärme und des Glücks durch seine Glieder. Er wollte sie nie wieder loslassen, sie mit seinem Körper beschützen, mit seinen starken Armen umschlingen.
    Ihre Lippen blieben vereint wie ihre Lenden, verharrend in einem unendlich lange währenden Augenblick des gegenseitigen Glücks.
    Langsam schoben sich Wolken vor das Antlitz des Mondes, Pilas weißer Körper schien zu

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