Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Venusblut - Schreiner, J: Venusblut

Venusblut - Schreiner, J: Venusblut

Titel: Venusblut - Schreiner, J: Venusblut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Schreiner
Vom Netzwerk:
Sie legte ihre Hand unter sein Kinn und zwang ihn mit sanftem Druck sie anzusehen. »Und ich könnte schwören, mich in eine magische Perle zu sperren und mich sexuell auszubeuten, sei unfair.«
    Joel spürte seine Mundwinkel zucken. Das kleine Biest wollte ihn tatsächlich provozieren. Obwohl sein Verstand versuchte Judiths Worte und ihre Nähe zuignorieren und sich auf sein Liebesgeständnis zu konzentrieren, reagierte seine Libido augenblicklich. Sein Schwanz zuckte und drückte gegen seine Hose.
    »Sexuell ausbeuten?« Joel sah hoch und Judith wich einen Schritt vor ihm zurück. Er folgte ihr gespielt drohend. »Ich zeige dir gleich, was sexuell ausbeuten ist.«
    Judith genoss das vertraute Funkeln in den Augen ihres Geliebten. Die Gier nach ihr brachte seine Aura zum Glühen und schmeichelte Judith mehr, als es Liebesschwüre je gekonnt hätten. Joel war über ihr, bevor sie überhaupt begriffen hatte, dass er sie zu Boden gedrückt und sanft vor einem Sturz bewahrt hatte. Kichernd versuchte sie sich unter ihm zu befreien, doch ohne Schwierigkeiten fing der Vampir sie ein und bezwang sie allein durch sein Gewicht, bis sie ihre neckende Gegenwehr einstellte.
    »Seit wann weißt du eigentlich in Wirklichkeit, dass du eine Hexe bist?« Er küsste sie auf den Mund. »Oder warst du schon immer eine?«
    »Hei!«
    Judith schlug spaßeshalber nach ihm, aber Joel wich aus und fing ihre Hand ein, um sie über ihrem Kopf festzuhalten. Für Sekunden wünschte er sich, sie wären wieder in der Perle, denn dort könnte er ihr den Luxus bieten, den sie verdiente – zumindest aber ein Bett. Judith schien dasselbe gedacht zu haben, denn eine Matratze materialisierte sich in magischer Gedankenschnelle unter ihr, was sie mit einem Lachen kommentierte. Ein schöner Laut. Ein Laut, den er noch sehr oft hören wollte.
    Judith schmiegte sich vertrauensvoll an ihn, was beinahe mehr war, als Joel ertragen konnte. Er spürte das Verlangen seiner dunklen Seite, Judith unendlich zart zu liebkosen, verbunden mit der unbändigen Lust, ihr wehzutun, bis sie nach mehr schrie und für immer die Seine war.
    »Grundgütiger!« Er warf seinen Kopf in den Nacken und fühlte sich mehr denn je wie ein Primitivling, der brandmarken wollte, was ihm gehörte.
    Sie machte seinen Versuch sich zu kontrollieren zunichte, indem sie ihre bloßen Beine – ihr Kleid war während des Kampfes unziemlich weit nach oben gerutscht – um seine Hüften schlang und ihr Becken an seinen Unterleib drückte. Joel knurrte, gab Judiths Hände frei und zerriss mit einem Griff den Stoff, der die einzige Barriere zwischen ihm und ihrem Körper darstellte. Sie ließ es geschehen und ihr Lächeln brachte ihn dazu, inne zu halten und sie zu betrachten. Sein Blick glitt über ihre Haut, folgte den Wölbungen und Vertiefungen und genoss jeden Zentimeter ihres Anblicks. Sie war nicht einfach hübsch oder schön. Sie war voller winziger Makel, die sie zu einer einmaligen Persönlichkeit, zu einem einmaligen, genussvollen Anblick machte. Sie war vollkommen. Seine vollkommene Geliebte.
    »Du bist wundervoll!« Joels Stimme war rau vor mühsam kontrollierter Lust. Er strich mit der flachen Hand über Judiths Körper und genoss das Gefühl der zarten Haut unter seinen Fingerspitzen, vampirisch und empfindsam.
    Sie drängte sich ihm entgegen, verlockte ihn dazu, sich ihr zu widmen, ihren Brüsten, ihren Lippen, doch Joel hatte einen anderen Plan. Er schob sich weiter nach unten, bis zu der Stelle, die ihn mehr lockte als alle anderen und drängte Judiths Beine auseinander.
    Judith konnte ein Zittern nicht unterdrücken, als sie seine Absicht durchschaute: Joel wollte Artabanos dummen Kommentar bei ihrer Verwandlung, man könne auch von besseren Orten trinken, in die Tat umsetzen. Trotz ihrer Nervosität begann ihre Klitoris fordernd zu pochen. Joel strich mit den Fingern durch ihre Schamlippen.
    »Darf ich?«
    Er überraschte sie mit dieser Frage. Judith staunte über die Zärtlichkeit und die Sehnsucht, mit der er sie über ihren Venushügel hinweg ansah. Noch nie hatte sie so deutlich ihre Empfindsamkeit gespürt, die Innenseite ihrer Vagina wahrgenommen. Noch nie hatte sie sich so verletzlich gefühlt und gleichzeitig so gewillt, sich vollständig hinzugeben. Sie schluckte ihre Ängste hinunter.
    »Ich bitte darum.«
    Joel spürte ihre Sorge und schenkte ihr ein beruhigendes und vielversprechendes Lächeln, bevor er sich nach unten beugte. Sein Biss kam erwartet – und war doch

Weitere Kostenlose Bücher