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Verborgene Sehnsucht

Verborgene Sehnsucht

Titel: Verborgene Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Coreene Callahan
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Tonfall, genoss das erotische Grollen. Warum? Jedes Mal, wenn sie es hörte, landete sie auf dem Rücken – und das nicht notwendigerweise in seinem Bett. Also, ja. Der Fitnessraum war Teil ihrer Spielwiese.
    Aber eins nach dem anderen. Privatsphäre. Sie musste die anderen Nightfury loswerden.
    Aber Bastian und Wick waren schon von selbst darauf gekommen. In Menschengestalt, eingehüllt in ihre Leder-Kampfuniform, schritten die beiden in Richtung Tür. Und auf sie zu. Angela beeilte sich, ihnen aus dem Weg zu gehen und suchte Zuflucht neben einem Regal voller Hanteln. Wick ging zuerst an ihr vorbei und natürlich knurrte er sie an. Sie knurrte zurück. Er blinzelte und warf Bastian über die Schulter einen erstaunten Blick zu. Der Anführer der Nightfury zuckte mit den Schultern und blieb auf der Schwelle stehen. Er lächelte.
    Er deutete mit dem Kinn in Richtung seines Stellvertreters. »Wir treffen uns in einer Stunde.«
    Rikar nickte, seine schillernden Schuppen glänzten im dämmrigen Licht.
    Bastian wandte den Blick von seinem Freund ab und durchbohrte sie mit einem warnenden Blick. Drohend hielt er den Zeigefinger hoch und schwenkte ihn. »Eine Stunde, Angela. Wenn du ihn länger festhältst, komme ich runter und schaffe deinen Hintern eigenhändig in die Küche, und glaub mir, wenn ich sage, es wird dir nicht gefallen.«
    Rikar schnaubte, die Heiterkeit unverkennbar.
    Angela zog die Brauen zusammen, während sie Bastians Blick erwiderte. Diese verdammten Kerle … warfen ihr den Nymphomanen-Zirkus der letzten Woche vor, als wäre sie schuld daran, dass er ständig zu spät kam. Himmel, Rikar war unersättlich gewesen. Völlig außer Kontrolle, wenn es darum ging, sie gleich hier und jetzt zu nehmen. Gott sei Dank.
    Bastians Augen funkelten, als er sie ansah. »Verstanden?«
    In dem Moment, als Bastian sich umdrehte und verschwan d und nur noch seine lauten Schritte durch den Flur hallten, schloss Rikar von hinten die Arme um sie. Die Aktenordner fielen auf die Bodenmatten. Angela achtete nicht darauf. Der Papierkram konnte warten. Später wäre noch genug Zeit, ihm von ihrer Theorie über hochenergetische Frauen zu erzählen. Wenn sein Duft sie nicht mehr einhüllte, seine Stärke sie nicht länger umfing. Sie nicht mehr in den Armen dieses himmlischen Mannes lag. Denn … oh, ja. Er zog ihren Lieblingstrick ab. Bei dem er auf sie zukam und nichts mehr am Körper trug als nackte Haut.
    Mit einem Beben sah Angela über ihre Schulter und begegnete seinem Blick. »Küss mich.«
    »Herrisches Weib.« Verlangen brachte seine Augen zum Glühen, als er den Kopf senkte und tat, wie sie ihm geheißen hatte.
    Sie seufzte, nahm seinen Geschmack in sich auf, als er tief in sie eindrang und mit ihrer Zunge spielte. Keine lange Vorrede. Kein Hin und Her. Nichts Nettes oder Höfliches. Einfach nur tief, intensiv und schnell … genau wie sie es wollte: er an ihrem ganzen Körper. Tief in ihrem Mund vergraben, machte er sich an die Arbeit, knöpfte ihre Armyhose auf und zog den Reißverschluss weit auf, um unter den Bund ihres Slips gleiten zu können. Seine schwielige Hand strich über ihren Bauch, dann Richtung Süden über ihre hyperempfindliche Haut.
    »Hmm, ja … genau so«, keuchte sie, die Lippen an seinem Mund. In ihren Armen hob er den Kopf und sah ihr ins Gesicht, als er durch ihre Locken fuhr und tief in sie eindrang. Eine Welle der Lust überflutete sie, rann durch ihre Adern wie eine Droge. »Rikar …«
    »Himmel, Süße … schon so feucht.« Er zeigte keine Gnade, sondern heizte ihr weiter ein, zog ihr die Hosen über die Oberschenkel, während er die Finger in diabolischem Rhythmus kreisen ließ. Sie stand schon jetzt am Rande des Orgasmus, keuchte, stöhnte, flehte ihn wortlos an. »Du willst mich, ja?«
    »Ja.«
    »Dieses Mal auf meine Weise.«
    Angela stockte der Atem. Seine Weise . Himmel, er hatte die ganze Woche über versucht, sie so zu nehmen. Jedes Mal war sie zurückgeschreckt: war noch nicht bereit, fürchtete sich, schon die Vorstellung hatte ihr Angst eingejagt.
    »Lass mich, mein Engel«, murmelte, er und sein Atem drang heiß an ihr Ohr. Seine Finger hielten still, als er mit dem Mund seitlich über ihre Kehle strich. »Vertrau mir, Liebes. Lass mich dich so lieben.«
    Von hinten. Er wollte …
    Ein Zittern lief durch ihren Körper. »Rikar, ich …«
    »Bitte?«
    Er zog den Reißverschluss ihrer Jacke auf, schob die Hand unter ihr T-Shirt und streichelte sie sanft, während er die Finger

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