Verborgene Sehnsucht
über ihren Brustkorb wandern ließ. Der Baumwollstoff rutschte über seinen Unterarm, und kalte Luft strich über ihre Haut. Angela erbebte. Er knurrte leise und umfasste ihre Brust, schlüpfte unter ihren BH , um sie zu berühren. Als sie den Rücken durchbog, presste er sich an sie, schmiegte seine Brust an ihren Rücken, strich mit dem Daumen über ihre Brustwarze, dann zupfte er langsam und spielerisch daran. Ganz von ihm umfangen, seine Hände auf ihrer Haut, sein Körper fest an den ihren gepresst, bewegte Angela sich in seiner Umarmung, während Unsicherheit mit verzweifelter Begierde kämpfte.
»Es wird nicht wehtun.« Er küsste ihren Hals, saugte sanft daran, während seine Finger zart auf der Spitze ihres Venushügels kreisten. Als der Rhythmus seiner Hand wieder einsetzte, stöhnte Angela auf und schmiegte sich an ihn, versuchte, näher zu kommen. Er ließ die Hüften gegen die ihren kreisen, das Vor und Zurück hielt den Takt mit seinen Fingern. »Ich will es dir zeigen, Angela. Es wird dir gefallen mit mir. Dafür sorge ich.«
Sie wusste, was er wollte, und es hatte wenig mit Sex zu tun. Er sehnte sich nach etwas, das weit über körperliche Intimität hinausging – es ging ihm um Vertrauen. Er wollte, dass sie sich ihm vollkommen hingab. Alle Vorsicht beiseiteschob und an ihn glaubte – an ihn und an sich selbst. Keine Bedenken. Keine Zurückhaltung. Nichts als schonungslose Verletzbarkeit.
Grundkurs Psychologie: Stell dich deiner größten Angst.
Seine Finger setzten ihr Spiel fort, erregten sie, köderten sie mit Verlangen. Ihr Atem beschleunigte sich, als er sie küsste und auf eine Antwort wartete. Auf grünes Licht und …
Ach verdammt. Sie würde ihn lassen. Rikar verdiente mehr als das von ihr. Er sehnte sich nach ihrem Vertrauen, also würde sie ihm die Macht überlassen, zu geben, während er nahm und darauf vertrauen, dass er sie auffing, wenn sie fiel.
Sie begegnete seinem Blick und senkte das Kinn. Ein einfaches Nicken. Eine kaum wahrnehmbare Bewegung, aber es war alles, was er brauchte, alles, worum er sie gebeten hatte. Er murmelte ihren Namen, biss sie einmal spielerisch, dann küsste er sie leidenschaftlich, während er sie auf die gepolsterte Hantelbank zuschob. Innerhalb von Sekunden zog er sie aus und schloss sie in die Arme, zog sie an sich, während er …
»Oooh, Gott.« Was für geschickte, geschickte Finger er doch hatte. Seine Hand strich über ihren Bauch, er biss sie in die Schulter, küsste ihren Nacken, dann drückte er sie sanft nach vorne. Ihre Hüftknochen stießen gegen den gepolsterten Rand der Hantelbank, als er sich von hinten an sie schmiegte und seine Hüften gegen ihren Po drückte. »Rikar?«
»Ganz ruhig, mein Engel«, flüsterte er. »Und halt dich fest. Ich zeige dir jetzt, was ein wilder Ritt ist.«
Ihre Hände fanden Halt, und sie packte eine der Metallstangen vor ihr.
Er spreizte ihre Beine noch etwas weiter und trat dazwischen, während seine Hände ihren Rücken von den Schultern bis zu den Hüften liebkosten und seine Finger mit den zarten Hügeln und empfindlichen Tälern spielten. Er ließ es langsam angehen, bedeckte ihre Wirbelsäule mit sanften Küssen. Eine Hand blieb auf ihrer Hüfte liegen, die andere ging auf Wanderschaft und glitt zwischen ihre Schenkel. Er drang tief in sie ein und liebkoste sie, brachte sie zum Stöhnen, der Rhythmus war so unglaublich erotisch, dass sie vergaß, was er vorhatte und sich seinen Bewegungen anpasste. Einfach nur noch existierte, sich von der Welle der Lust tragen ließ, die er ihr bereitete.
Eine Sekunde vor dem Höhepunkt zog er sich aus ihrem Inneren zurück. Sie stöhnte enttäuscht auf. Er reagierte, kam zurück, um sie zu befriedigen und drang von hinten in sie ein. Angela keuchte auf, bog unter dem Druck seiner Hände den Rücken durch, bemühte sich, ihn in sich aufzunehmen, während er sich bis zum Anschlag in ihr versenkte.
Himmel, er war so tief in ihr … so unglaublich tief.
»Verdammte Hölle.« Seine großen Hände hielten ihre Hüfte umfasst, während er zustieß und sich wieder zurückzog, die Hüften kreisen ließ, genau den … richtigen … Punkt … berührte. »Oh, Gott, ich … oh, ja. Genau so, Angela … beweg dich mit mir. Beweg dich, Süße.«
Während er sie unter sich festhielt, ihr Herz raste und ihr ganzer Körper pulsierte, setzte sie die wenige Bewegungsfreiheit ein, die sie hatte, um ihn zu befriedigen. Um sich selbst zu befriedigen. Er fluchte, das Geräusch
Weitere Kostenlose Bücher