Verboten Sinnlich!
Tammy umdrehte, erschrak über die Spuren, die sein brutaler Kuss auf ihrem Gesicht und ihrem Hals hinterlassen hatte. Sein unrasiertes Kinn hatte ihre zarte Haut gereizt und stark gerötet.
Ihre Lippen waren rot und geschwollen von seiner Plünderung und ihr Atem kam stoßweise, als wäre sie einen Marathon gelaufen. Sie sah aus, als hätte sie Fieber, so glänzten ihre Augen. Nick würde sofort sehen, was Tammy und er eben hier getrieben hatten. Er fluchte unterdrückt und fuhr sich frustriert über die Haare. Was in Gottes Namen war nur in ihn gefahren? Willkommen zurück im Gehirn, begrüßte er sein Blut. Das hätte niemals geschehen dürfen, aber wieso nur fühlte es sich dann so gut und so richtig an? „Es…, es “, stammelte er „ Es…tut mir leid, Süße, dass ich mich so habe gehen lassen“, flüsterte er ihr entschuldigend zu und musste sich abwenden, ob des Schadens, den er angerichtet hatte. Tammy war völlig durch den Wind. Verzweifelt versuchte sie, ihren feuchten BH
anzuziehen, aber es gelang ihr nicht. Ihre zitternden Finger und der feuchte Stoff versagten ihr den Dienst. Also warf sie ihn frustriert in die Ecke und schnappte sich mit zitternden Fingern den Pullover, den sie zur Anprobe mit in die Kabine genommen hatte und zog ihn über. Ihre Brüste waren prall und erregt und ihre Nippel rieben sich köstlich an der weichen Baumwolle. Sie stöhnte verzweifelt, denn so, ohne BH, konnte sie dieses Teil definitiv nicht tragen.
„Tammy?“ Oh nein, Celine hatte nicht auf Matt gehört, sondern stand abwartend vor der Kabine. „Wir kommen gleich, mein Schatz“ rief sie dem Mädchen zu, ihre eigene Stimme nicht mehr erkennend. Eine ewige Minute und viele hektische Bewegungen später flüsterte sie Matt leise zu, „Ich bin fertig.“ Ihr Atem kitzelte ihn im Nacken, so nahe stand sie bei ihm. Eine einzelne Schweißperle löste sich von seiner Stirn und rann ihm seitlich am Hals hinunter. Oh ja meine Süße, du wärst unter Garantie jetzt fertig. Matt stöhnte leise auf und begann zu lächeln. Irgendwie wusste er, jetzt war er endgültig verloren, denn jetzt hatte er gekostet und wollte mehr. Viel mehr. Nein, berichtigte er sich, jetzt wollte er alles. „Ich komme gleich nach“ Er blickte an sich herunter und Tammy folgte seinem Blick. Er konnte unmöglich in diesem Zustand aus der Kabine raus, also trat er einen Schritt zur Seite und ließ Tammy an sich vorbei. Als er den Blick hob sah er direkt in ihre Augen, die immer noch dunkel vor Verlangen waren und vor Leidenschaft leuchteten. Erhitzt und gerötet sah sie aus … einfach …
zauberhaft. In diesem Moment kam ihn erneut die Erkenntnis, traf ihn wie ein Rammbock mitten ins Herz. Ich liebe sie! Immer noch! Aus tiefsten Herzen! Ohne wenn und aber! Und er ergab sich diesem wahnsinnig aufregenden und Furcht einflößenden Gefühl, dass ihm enorme Angst einjagte. So eine wahnsinnige Angst, wie er sie noch nie in seinem ganzen Leben gefühlt hatte. Bis jetzt.
Tammy kam um vor Scham. Nicht nur, dass Matt hatte sie in der Umkleide fast nackt gesehen, nein, sie war quasi über ihn hergefallen und sich so heftig an ihn gepresst, dass ihr immer noch davon schwindelig war. Sie war zwar sicher, dass Matt es auch gefallen hatte, denn auch er hatte heftig geatmet und sein Schwanz hatte sich hart gegen ihren Bauch gepresst. Allerdings fragte sie sich, wieso ein so gut aussehender und durchtrainierter Mann wie Matt sie attraktiv oder gar sexy fand? Er war einfach perfekt und sie, sie war… na ja, sie war es eben nicht. Nein, entschied sie. Er war einfach nur ein Mann mit einer gesunden Libido, was bedeutete, er wäre auf jede Andere auch angesprungen. Schließlich hatte er ihr über Jahre und gerade gestern erst wieder deutlich zu verstehen gegeben, dass er nicht interessiert war. Joe war Tammys erster und auch einziger Liebhaber gewesen. Sie konnte sich noch genau an seine Reaktion erinnern, als sie ihm eröffnete, noch Jungfrau zu sein. Mit einem erstaunten Aufschrei hatte er sie an sich gezogen und ihr zugeflüstert, wie stolz ihn das machte und wie toll er das fand. Er war genau wie Matt auch schlank und durchtrainiert gewesen, ohne ein Gramm Fett am Leib, eben ein Bild von einem Mann. Tammy hatte sich anfangs oft gefragt, wieso ein Mann wie Joe sich ausgerechnet mit einer Frau wie ihr abgab. Einer Frau, die so überhaupt nicht klassisch schön war und sich auch nicht so fühlte. Sie war pummelig und rund und überproportioniert. Gut, sie hatte
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