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Verboten Sinnlich!

Verboten Sinnlich!

Titel: Verboten Sinnlich! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Leocardia Sommer
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ziemlich …“, er räusperte sich rau „durchsichtig.“ Tammy stockte mitten in ihren Bewegungen und sah an sich herunter. Als ihr bewusst wurde, dass sie quasi nackt zwischen den Männern saß, wurde sie puterrot. Boa war das peinlich. So etwas konnte ja auch nur ihr passieren. Hier, im Einkaufszentrum, vor Nick und vor allem vor Matt!
    Sie versuchte, ihre Brüste mit den Händen abzudecken, was jedoch ein sinnloses Unterfangen war. Nick hatte begonnen, die Tüten nach einem neuen, trockenen Oberteil für sie zu durchsuchen, während Matt sein Baumwollhemd schon fast ganz aufgeknöpft hatte. Aber Tammy hatte andere Pläne, sie trat den Rückzug an. „Ähm, ich werde mir mal ein trockenes Oberteil besorgen. Bitte wartet hier auf mich.“
    Völlig kopflos drehte sie sich herum und rannte los, die Hände fest vor die Brüste gedrückt. Blitzschnell verschwand sie zirka 20 Meter entfernt in einem Geschäft für Damenbekleidung. „Ich geh ihr nach, bleib du hier“, rief Matt Nick zu und sprintete bereits hinter ihr her. Als Matt den Laden betrat, konnte er Tammy nirgends entdecken. Wo, zum Teufel war sie? Ein ungutes Gefühl machte sich in ihm breit und ließ seine Kopfhaut kribbeln. Dann setzte sein Verstand wieder ein. Klar, sie musste natürlich bei den Umkleiden sein. Er war voller Adrenalin von dieser kurzen Angstattacke eben. Mann, diese Frau schaffte ihn. Es gab momentan für ihn nur zwei Zustände, wenn es um sie ging. Entweder war er hochgradig erregt, oder er war extrem um sie besorgt. „Tammy, in welcher Kabine steckst du?“ Schroff rief er nach ihr, schließlich konnte er ja schlecht die Kabinen stürmen. „Kabine 2“ kam es dumpf zurück und schon riss er den Vorhang der Kabine zur Seite. Grundgütiger! Sein Körper, der sowieso schon unter Strom stand, spannte sich schlagartig noch mehr an. Tammy stand in der Kabine mit hocherhobenen Händen, das T-Shirt und der BH hingen ihr über Hals und Gesicht und in den Haaren. Irgendwie musste beim Überstreifen die Schließe ihres BHs sich in ihren Locken verfangen haben. Ihr Bauch und die Brüste waren völlig nackt, köstlich und schneeweiß. Ihm lief bei diesem Anblick das Wasser im Mund zusammen. Trotz allem musste er plötzlich ein Lachen unterdrücken. Matt versuchte, nicht loszuprusten. Die Situation war so grotesk, dass man daraus locker eine Filmszene hätte drehen können. Allerdings war er sich ziemlich sicher, Lachen käme jetzt ganz sicher so was von überhaupt nicht gut bei ihr an, dass er seine Anstrengungen verstärkte, ruhig zu bleiben. „Zum Teufel Matt, es hilft mir nicht wirklich, wenn Du da stehst und mich anglotzt.“ „Ja, das stimmt“, erwiderte er. „Aber ich krieg ja nicht alle Tage so einen Anblick geboten.“ Ups, eine Frau in einer solchen Situation wütend zu machen, war wohl keine so gute Idee. Dann, Gott sei Dank schlug die Stimmung in der Kabine um.
    Die Luft schien sich zu verdichten und sie begann förmlich zu knistern. Es durchfuhr ihn siedend heiß und der Zwang, seinen stahlharten Körper an diese weiche, warme Pracht zu drücken, wurde beinahe übermächtig. Er musste die Augen schließen, um die Bilderflut zu verarbeiten und seinen Drang zu bändigen. Ihre Brüste reckten sich ihm dank der Position ihrer Arme förmlich entgegen. Die schneeweißen Kugeln waren gekrönt von dunkelroten Brustwarzen. Er hatte sich diese Brüste so oft vorgestellt, aber hier in der Enge der Kabine mischte sich das dreidimensionale Bild noch mit ihrem betörenden Duft. Das, zusammen mit dem Anblick ihres cremeweißen Bauches und dem Bauchnabel der aus der Jeans lugte, war weit mehr, als seine Selbstbeherrschung verkraften konnte. Das Teil in seiner Hose war der leider genau der gleichen Meinung, denn er meldete sich heftig zuckend zu Wort. Okay. Gleich hatte er kein Blut mehr im Gehirn, denn das pumpte momentan in die entgegen gesetzte Richtung. Ihm brach so heftig der Schweiß aus, dass seine Hände klitschnass wurden und sich der Schweiß in seinem Nacken ansammelte und von dort langsam in dem Hemdkragen lief. Sein Herz schlug im Gleichtakt mit seinem pochenden Freund. Er betrat die Kabine und zog mit einem energischen Ruck den Vorhang hinter sich zu. Bisher hatte er Tammy keine Sekunde lang aus den Augen gelassen. Als er jedoch jetzt einen Blick in den Spiegel hinter ihr warf, erschrak er zutiefst über den Ausdruck in seinen Augen.
    Hunger und Gier lagen in seinem Blick. Matt zuckte erschrocken zusammen. Oh ja, diese Frau machte

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