Verboten Sinnlich!
Jonas angerannt, im Schlepptau Sage und riss ihn aus seinen Gedanken. „Celine, komm mit, ich hab eine super Uhr für dich gefunden, komm schon.“ Seine Schwester hochziehend hüpfte Jonas ungeduldig vor ihr hin und her und zog sie dann mit sich. „Ihr bleibt da, wo ich euch sehen kann“, rief Matt ihnen nach, aber die beiden schenkten ihm schon keine Beachtung mehr und liefen davon. „Ich kümmere mich um sie, Mr. Cassidy“, meinte Sage und schlenderte den beiden hinterher. Ja, so wäre es, wenn es in seiner Familie ältere Geschwisterkinder gab. Man hätte nicht alles alleine an der Backe. Das musste er sich unbedingt für seine eigene Familienplanung merken, dachte sich Matt. Manuel, Jessie, Tammy und Nick fanden sich kurz darauf bei Matt am Brunnen ein. Manuel und Nick waren dabei so voll bepackt, dass Matt ein Lachen nicht unterdrücken konnte. „Na Mädels, ganz Arbeit geleistet?“ Tammy ließ sich stöhnend ein Stück neben Matt auf den Brunnenrand plumpsen. „Oh Gott, tun mir die Füße weh.“ Sie grienste Nick an. „Du Monster hast mich einmal quer durch alle Geschäfte gejagt.“ Matt war sprachlos. Nick und Tammy gingen so locker miteinander um, als seien sie schon ewig befreundet.
Brennend heiß stieg die Eifersucht in ihm hoch und versengte ihn. Das Atmen fiel ihm plötzlich schwer. „Du wolltest doch unbedingt noch diese Flachlandtreter haben.“ Nick lachte Tammy strahlend und total an und wirkte so gelöst wie schon lange nicht mehr. Nein, dachte Matt, das würde Nick ihm doch nicht antun, oder?
Er knirschte mit den Zähnen und unterdrückte ein Knurren. Gott verdammt, hörte das denn nie auf? Erst Wes, dann Tim und jetzt auch noch Nick. Manuel und Nick parkten die Tüten und setzten sich ebenfalls auf den Brunnenrand. Tammy stöhnte.
„Mann oh Mann, soviel habe ich noch nie in meinem Leben eingekauft. Ich verkaufe meine Seele für ein Fußbad.“ „Ich massiere dir gerne die Füße wenn du magst.“
Nicks Angebot, das hoffentlich ganz unschuldig gemeint war, brachte bei Manuel wohl ebenfalls etwas zum Klingen. „Das kann ich schon übernehmen.“ knurrte Manuel Nick von der Seite an. „Jungs, ihr könnt euch meine Füße gerne teilen, schließlich seid ihr ja Schuld an der Misere. Ich wusste gar nicht, dass Männer bezüglich Klamotten solche Mädchen sein können“, lachte Tammy sie nun aus. „Na warte, Du kriegst Dein Fußbad gleich hier.“ Schwungvoll begann Manuel Tammy mit Wasser zu bespritzen. Sie schrie auf und versuchte jauchzend auszuweichen, leider ohne Erfolg. Mit einem Mal tropfte Wasser von ihren Haaren und ihr hellgrünes T-Shirt war klitschnass. Es klebte wie eine zweite Haut an ihr… und verhüllte gar nichts mehr. Heilige Mutter Gottes. Bei der Größe ihrer Brüste würde sie wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses abgeführt werden, soviel war klar. Die Stimmung schlug von jetzt auf gleich um, angespannte Stille folgte.
Manuel starrte erschrocken auf Tammys wippende Brüste, deren Nippel sich praktisch unverhüllt durch den BH und den Stoff des TShirts bohrten. Jede Erhebung, jede Kurve, alles war zu sehen. Er blickte völlig aufgelöst zu Matt, der jedoch selbst damit beschäftigt war, Tammy anzustarren. Matts Jeans wurde schlagartig zu eng, sein Schwanz war steinhart. Verdammt noch mal, er saß hier mitten in einer belebten Einkaufsmeile und war hart wie Granit. Wie unpassend war das denn? Als er sich räusperte und die Augen mühsam von diesem mehr als leckeren Anblick löste, erkannte er, dass es Nick nicht viel besser ging als ihm selbst. Manuel war total geschockt und hatte Panik im Blick und Matt bekam Mitleid mit dem Jungen. Der arme Kerl war so verlegen, wie es ein Junge in seinem Alter in solch einer Situation nur sein konnte. Matt lachte in sich hinein, der Junge war wohl doch nicht so abgeklärt, wie er ihnen hatte weismachen wollen. Nick hüstelte und wandte den Blick von den Herrlichkeiten ab und lächelte Manuel aufmunternd zu. Halb so wild, signalisierte er ihm damit.
Die Einzige, die die Situation wohl noch nicht erfasst hatte, war Tammy selbst.
Sie war damit beschäftigt, ihre nass gewordenen Haarsträhnen von der Brille zu pflücken und sich das Wasser aus dem Gesicht zu wischen. Was sie dabei mit ihren Brüsten anstellte war der blanke Wahnsinn. „Ähmm, Tammy, du…“, Manuels verlegenes Gestammel ließ Tammy aufhorchen. „Du bist … ähm, bei dir…“ Matt half dem Jungen aus der Klemme. „Tam, dein Shirt ist klitschnass und
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