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Verbotene Geschichte

Verbotene Geschichte

Titel: Verbotene Geschichte Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: L Fischinger
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Sprachraum zuordnen. Und auf das Buch, das jener in Japan veröffentlicht haben soll, gibt es auch keinerlei Hinweise.
    Die mittlerweile verschwundenen Steinscheiben, die 1974 in Xian fotografiert wurden, retten die Geschichte leider auch nicht. Es ist ja noch nicht einmal klar, ob sie überhaupt je eine Beschriftung trugen – ganz abgesehen von dem Ort, an dem sie ausgestellt wurden. Das Banpo-Museum ist rein lokal orientiert und ziemlich weit vom Baian-Kala-Ula-Gebirge entfernt...
    Bleibt die Frage: Was ist eigentlich aus dem russischen Prä-Astronautik-Pionier Dr. Saizew geworden, der ja mit zu den Ersten gehörte, die die ganze Steinscheiben-Geschichte in die Welt gesetzt hatten?
    Nun, 1982 wurde in Ancient Skies (Nr. V/1982) gemeldet, er sei 1978 wegen »religiöser Propaganda« nach Sibirien verbannt worden. Andere allerdings behaupten, er habe sein Leben in einer Nervenheilanstalt beendet...

28
    CORAL CASTLE UND DIE ANTIGRAVITATION
    Bestimmt jeder von uns hat schon einmal staunend vor einem Bauwerk aus der Frühzeit der Menschheit gestanden und sich gefragt: Wie haben die das bloß hingekriegt? Wie konnte das gelingen? Wie haben sie es angestellt, derart große, schwere Steine über teilweise erhebliche Entfernungen auch nur zu transportieren?
    Für die meisten Archäologen scheint die Antwort klar: Unsere Vorfahren wären eben findige Leute gewesen, sagen sie, in erster Linie aber hätte es ihnen an Arbeitskräften und Zeit nicht gemangelt.
    Doch nicht jeden stellt diese Erklärung zufrieden.
    Unvoreingenommene Forscher ziehen schon länger in Erwägung, dass unsere Vorfahren über ein Wissen verfügt haben könnten, das längst verloren gegangen ist. Nicht nur die Ägypter beim Bau der Pyramiden, mutmaßen sie, hätten sich einer Technologie bedient, die uns heute nicht mehr zu Gebote steht, auch andere Völker überall auf der Welt. Vor Tausenden von Jahren.
    Um Näheres darüber zu erfahren, traf ich mich Anfang
März 2010 mit dem Ingenieur Dr. Peter Hattwig, der sich intensiv mit Transportfragen der Vor- und Frühzeit befasst hat. Seinen Berechnungen zufolge ist es schlichtweg unmöglich, gigantische Monolithen allein mithilfe von Muskelkraft, Schlitten, Seilen und dergleichen zu befördern. Hattwig hält es vielmehr für möglich, dass unsere Vorfahren das Geheimnis der Antigravitation kannten – und steht damit keineswegs allein.
    Dabei soll es sich um eine Kraft handeln, die die Wirkung der Schwerkraft aufhebt. (Gern wird übrigens auch die These vertreten, UFOs würden von dieser Antigravitation angetrieben.)
    In Experimenten soll diese Kraft bereits erzeugt beziehungsweise in ihrer Wirkung beobachtet worden sein. Und zwar von Dr. Jewgeni (auch: Eugene) Nikolajewitsch Podkletnow vom Moscow Chemical Scientific Research Centre, der behauptet, 1996 in einem Versuch an der Universität Tampere, Finnland, Antigravitation hervorgebracht zu haben. Forscherkollegen, die seine Experimente rekonstruierten, winken jedoch ab. Ihnen gelang es nicht, die entsprechenden Ergebnisse zu erzielen. Podkletnow hält dagegen, seine Resultate seien sehr wohl überprüft und bestätigt worden. Allerdings weigert er sich, die Namen seiner Zeugen preiszugeben – um sie vor Kritik und Anfeindung zu schützen, wie er sagt.
    Für die etablierte Wissenschaft gibt es keine Antigravitation. Was natürlich bedeuten würde, dass sich die Menschen vor Tausenden von Jahren ihrer nicht hätten bedienen können.
    Aber bleiben wir ruhig etwas näher an der Gegenwart.
Auch noch im 20. Jahrhundert scheint es wenigstens einen Mann gegeben zu haben, der mittels irgendeiner wundersamen Technik ganz allein gewaltige Steine bewegte.
    Dieser Mann war der Lette Edward Leedskalnin (Edvards Liedskalin, 1887-1951), ein Bildhauer und Ingenieur, der fast sein ganzes Leben lang von Liebeskummer geplagt wurde. Seine Verlobte, eine gewisse Agnes Scuffs, hatte einen Tag vor der Hochzeit kalte Füße bekommen und ihn sitzen gelassen. Daraufhin verließ Leedskalnin seine Heimat und kam nach einigen ruhelosen Jahren schließlich nach Südflorida, wo er 1923 ein Grundstück erwarb.
    Und sei es nun aus Kummer über seine verschmähte Liebe oder um sich davon abzulenken: Als Reminiszenz an seine Agnes, die sechzehn war, als er sie kennenlernte, baute er ein Schloss, ach was – eine ganze Megalithanlage aus Korallenfelsen errichtete Leedskalnin. 26 bis 28 Jahre (die Angaben variieren) arbeitete er wie ein Besessener an seinem Rock Gate Park. Nacht für

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