Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Verbotene Kuesse am Pool

Verbotene Kuesse am Pool

Titel: Verbotene Kuesse am Pool Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Celmer
Vom Netzwerk:
der Himmel, was er sonst noch anstellt, während ich schlafe.“
    „Kannst du ihn nicht in seinem Zimmer einschließen?“
    „Ich könnte wahrscheinlich so ein Kinderschutzgitter in die Tür klemmen. Aber die Vorstellung schreckt mich, wie leicht er aus einem normalen Bett herausfallen und sich wehtun kann.“
    „Und wie wäre es, wenn du ihm einfach eine große Matratze auf den Boden legst? Wenn er von der herunterrollt, kann er sich nichts tun. Und wenn er oben bleibt, weißt du, dass er auch ein richtiges Erwachsenenbett haben kann.“
    Genial! „Das ist eine fantastische Idee. Auf die hätte ich auch kommen sollen. Das werde ich ganz bestimmt ausprobieren.“
    Colin gähnte verstohlen und schloss kurz die Augen.
    „Müde?“ Und als er nickte, fügte sie hinzu: „Kann ich dir noch irgendetwas bringen, bevor Dylan und ich nach unten gehen? Wenn nicht, werde ich Betty bitten, regelmäßig nach dir zu sehen. Außerdem lasse ich mein Handy eingeschaltet, dann kannst du mich jederzeit erreichen.“
    „Gut.“ Als sie aufstand, griff er nach ihrer Hand. „Danke.“
    Irgendetwas rührte sie an. War es die Stimme, die Ernsthaftigkeit des Tons? Oder der unverwandte Blick? Schnell bückte sie sich zu ihm herunter und küsste ihn auf die Wange. „Gute Besserung.“
    Sie war schon fast aus der Tür, als Colin ihr hinterherrief: „Rowena?“
    Sie drehte sich um. „Ja?“
    „Du bist wirklich eine wunderbare Mutter.“
    Sie gab sich Mühe. Aber es tat gut, wenn das auch mal jemand anerkannte. „Danke.“
    Auch wenn es sich altmodisch und überholt für moderne junge Mädchen anhörte, sie hatte keinen beruflichen Ehrgeiz. Für Dylan zu sorgen, für ihn da zu sein, war die Karriere, die sie ausfüllte und die ihr vollkommen genügte. Sie war stolz und zufrieden, wenn ihr Kind glücklich war. Wenn sie jemals heiratete, dann nur einen Mann, der die gleichen Werte hatte wie sie. Aber ob es einen solchen Mann überhaupt gab?

11. KAPITEL
    Colin war nicht da, als Rowena gegen sechs in ihr Apartment zurückkehrte.
    Sie rief ihn an. „Wo bist du?“
    „Ich werde heute in meiner Suite schlafen, und wegen Dylan bin ich schon mal umgezogen. Ist vielleicht besser, dass ich nicht da bin, wenn ihr nach Hause kommt.“
    „Danke, das ist sehr rücksichtsvoll.“
    „Als dein Sohn kommt er an erster Stelle. Aber ich fühle mich auch schon besser.“
    „Hast du etwas gegessen?“
    „Ja, Betty hat mir was gebracht.“
    „Gut. Wenn du was brauchst, sag mir Bescheid, ja?“
    „Ja. Und noch mal vielen Dank.“
    Noch eine Nacht und der Senator wäre wieder da, und sie würden gezwungen sein, sich wie sonst im Poolhaus zu treffen … Das ging Rowena durch den Kopf, als sie Dylan ins Bett brachte.
    „Mommy?“
    „Ja, Schätzchen?“
    „Dylan großes Bett?“
    Sie lachte. „Ja, du kriegst ein großes Bett. Ich habe es gerade bestellt, und es wird in zwei Tagen geliefert.“
    Seine Augen wurden groß und rund. „Nich Babybett?“
    „Nein, ein großes. Noch zweimal“, sie hielt zwei Finger hoch, „und es ist da. Du musst mir aber versprechen, dass du bis dahin nicht mehr aus deinem Gitterbett kletterst. Du kannst dir wehtun.“
    Er nickte eifrig.
    Dennoch saß er am nächsten Morgen auf dem Boden und spielte mit seinen Legosteinen. Er blickte hoch und sah Rowena stolz an, als sie durch die Tür trat. „Ausklettert“, sagte er und strahlte sie an. Sie konnte nicht anders, sie musste lachen. Schimpfen hatte sowieso keinen Zweck, das hatte auch das erste Mal nichts genützt. In der nächsten Nacht würde sie die Matratze aus dem Gitterbett nehmen und auf den Boden legen. Und das Kinderschutzgitter sollte auch am Nachmittag geliefert werden.
    Natürlich musste Dylan sofort jedem von dem neuen Bett erzählen. „Dann hast du also doch schließlich nachgegeben“, meinte Tricia, als die beiden Frauen bei einer Tasse Kaffee zusammensaßen und dabei die Kinder beobachteten, die auf dem Spielplatz herumrannten.
    „Ich hatte keine andere Wahl.“ Rowena erzählte ihr von Dylans Kletterkünsten. Sie seufzte leise. „Irgendwie kann ich mich schwer damit abfinden, dass er kein Baby mehr ist.“
    „Das wirst du wohl müssen, das ist nun mal der Lauf der Zeit.“
    „Ich weiß. Aber ich wünschte, er bliebe für immer ein Baby.“
    „Das geht nicht, und das würdest du auch gar nicht wollen.“ Tricia legte der Freundin den Arm um die Schultern. „Du solltest vielleicht ein zweites Kind haben. Apropos, wie geht es Colin?“
    Rowena sah

Weitere Kostenlose Bücher