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Verbotene Lust

Verbotene Lust

Titel: Verbotene Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jule Winter
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zögerte Sonja.
    Langsam schob Marlene sich weiter hoch. »Weißt du, wie eine Fotze schmeckt?« Der derbe Ausdruck passte nicht zu ihrem zarten Puppengesicht, ebenso wenig zu dem schüchternen Verhalten, das sie in den letzten Tagen gezeigt hatte.
    Stumm nickte Sonja.
    »Weißt du, wie es sich anfühlt, wenn die andere kommt? Wie ihre Nässe gegen die Zunge brandet, während du in dem süßen Geschmack schwelgst? Wie es sich anfühlt, wenn ihre Fotze sich eng um deine Finger schmiegt und sich so heftig zusammenzieht, dass du glaubst, gleich werden dir die Fingerknochen gebrochen?«
    Wieder nickte sie.
    »Und? Willst du es spüren? Oder«, fuhr Marlene fort, »willst du dich auf den Rücken legen. Die Beine spreizen. Willst du erfahren, wie es ist, wenn ich dich streichle? Wenn ich deinen Kitzler reibe, wie es nur eine Frau kann, weil sie weiß, wie es richtig gemacht wird? Willst du dich ganz meinen Händen ergeben, die deine Nippel kneifen, deine Fotze massieren und deine Schamlippen spreizen, damit ich dich ausschlürfen kann wie eine Auster?«
    Unwillkürlich hatte Sonja die Augen geschlossen. Marlenes Worte drangen tief in sie ein.
    Sie spürte eine Hand, die sich einfach auf ihren Schritt legte. Eine Handfläche drückte sich gegen ihre Scham, und Sonja stöhnte. »Lass es einfach zu. Lass zu, dass ich dich glücklich mache«, flüsterte Marlene.
    Und danach sagte sie nichts mehr.
    Sonja hob die Hüften an, als Marlene ihr Höschen herunterzog. Sie stellte einen Fuß auf den Boden, den anderen auf das Sitzpolster. Sie spürte Marlene, die sich vor das Sofa kniete. Ihre Hände, die an ihren Oberschenkeln hinauffuhren. Weiter hinauf, über Hüften, Taille und Bauch. Sie trafen sich in Sonjas Rücken, hakten den BH auf und befreiten sie von diesem letzten Kleidungsstück.
    Als wäre dies sein Stichwort gewesen, pfiff der Wind laut durch die Dachsparren, dass es ohrenbetäubend klapperte. Sonja hielt die Augen geschlossen. Ihre Hände fuhren durchs Leere, sie suchte nach Marlene.
    »Nicht«, flüsterte sie. Sie hob Sonjas Hände hoch über ihren Kopf, dann legte sich etwas Heißes um ihren harten Nippel, und Sonja schnappte nach Luft, weil sie nicht damit gerechnet hatte. Weder mit Marlenes kundiger Zunge, die ihren Brusthof umkreiste und hart an ihr saugte, noch mit der Hitze, die im selben Moment zwischen ihren Beinen pochend zum Leben erwachte.
    Sonja war schon nach wenigen Augenblicken nur noch wimmernde Lust. Und als Marlene sich nach unten zwischen ihre Beine schob und sie erwartete, dass sie schon bald die Zunge spürte, die in ihrer Nässe schwelgte, wurde sie nicht enttäuscht. Marlenes Hände hielten ihre Beine gespreizt, und ihr Kopf senkte sich auf sie.
    Im ersten Augenblick glaubte sie, nichts zu spüren außer ihrem heißen Atem. Dann war da die Zungenspitze, die langsam um ihre Klit kreiste. Sonja schrie. Sie bäumte sich auf, kam Marlene entgegen und wollte sie zu einem schnelleren Tempo animieren.
    Und Marlene gab ihr, was sie wollte. Schon waren ihre Finger in Sonja, und sie begann, die Finger langsam zu bewegen, während sich ihre Lippen um die harte Klitoris schlossen. Ihre Zunge schnellte in erbarmungslosem Rhythmus vor und massierte ihr Knöpfchen, während die Finger ihre Tiefen erkundeten. Sie drückten auf genau den richtigen Punkt, einmal, zweimal, immer wieder.
    Sonja kannte kein Halten mehr. Sie schrie ihre Lust heraus. Ihre Hände krallten sich in Marlenes Haar, sie rieb ihr Geschlecht am Gesicht der anderen Frau, während die Wellen der Leidenschaft ihren Körper in Besitz nahmen.
    Nur langsam kam sie danach zur Ruhe. Marlene war schuld, denn statt ihr eine Atempause zu gönnen, machte sie immer weiter, knabberte an ihrer Scham, versenkte ihre Zunge tief in Sonjas Fotze und schwelgte in ihr.
    Der zweite Orgasmus war nicht so heftig, nur ein Schatten des ersten.
    Danach drehte Sonja den Kopf zur Seite und öffnete die Augen, weil sie das Gefühl hatte, irgendetwas stimmte nicht.
    André stand auf der Dachbodentreppe, gerade so weit oben, dass sie ihn nur bis zur Taille sehen konnte. Seine Hand verschwand in der Tiefe, während er sich mit der anderen an der Lukenöffnung festhielt.
    André, der sich nie irgendwo festhalten musste. Es sei denn, etwas brachte ihn aus dem Gleichgewicht.
    Sonja konnte sich durchaus vorstellen, dass dieser Anblick ihn aus dem Gleichgewicht brachte. Ihr Lächeln war zaghaft, und sie wollte etwas sagen. Doch die Worte blieben ihr im Hals stecken. Marlenes

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