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Verbotene Momente des Glücks (German Edition)

Verbotene Momente des Glücks (German Edition)

Titel: Verbotene Momente des Glücks (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christie Ridgway
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Stuhl zurück und stand auf. Als sie hinausgingen, hörten sie noch Kaitlyns helle Stimme: „Denk daran, dass das blaue Kleid mit der Schärpe wirklich hübsch ist!“
    Lauren schloss die schwere Tür hinter sich. „Ich habe den Verlobungsring auf dem Ankleidetisch in dem großen Schlafzimmer liegen gelassen“, sagte sie, ohne sich zu Luke umzudrehen. „Ich weiß, ich hätte es dir sagen sollen, bevor ich losfuhr. Wenn das alles ist, dann …“
    Sie drehte an dem Türknauf aus Messing und wollte die Tür wieder aufstoßen. Da erst erwachte Luke aus seiner Erstarrung. Was? Sie wollte schon wieder gehen? Das war alles?
    „Warte …“
    Sie drehte sich um. „Was ist denn? Was willst du noch, Matthew?“
    Er hätte sich ohrfeigen können. Da hatte er Stunden im Auto verbracht, in denen er sich auf diese Situation hätte vorbereiten können. Aber er hatte nur daran gedacht, wie er sie dazu bringen könnte, mit ihm allein zu sein. „Was meinen Bruder betrifft …“
    „Der hat dir ja ganz schön was verpasst.“
    Stimmt. Matthew hatte ihm mit Vergnügen ein blaues Auge gehauen, sehr viel kräftiger, als Luke es erwartet hatte. Aber er hatte eingesehen, dass er es auch verdiente nach all dem, was er Matthew angetan hatte. Und da er sicher gewesen war, dass Lauren ihn als Luke nicht empfangen würde, hatte er als Matthew mit einem blauen Auge auftauchen müssen.
    „Ja. Aber deshalb bin ich nicht gekommen“, fing er wieder an und hoffte auf eine Eingebung. „Meinem Bruder tut es wirklich leid, dass …“
    „Er genau so dumm war wie ich, die ich bereit war, einen vollkommen Fremden zu heiraten?“
    „Manchmal ist er ein bisschen schwer von Begriff, und er dachte …“ Luke brach ab, weil ihm plötzlich klar war, was sie eben gesagt hatte und was das bedeutete. Sie hatte die Maskerade durchschaut. „Dann weißt du Bescheid?“
    „Einmal lasse ich mich ja täuschen, aber ein zweites Mal?“ Ihr Gesicht blieb ausdruckslos. „Was willst du, Luke? Warum bist du gekommen? Hast du noch eine grandiose Idee, wie du dich an deinem Bruder rächen kannst?“
    „Ich wollte dir erklären, was passiert ist.“
    „Das weiß ich doch. Dein Bruder hat dir etwas gestohlen, und nun wolltest du ihm etwas stehlen. Sehr einfach.“
    Er schüttelte den Kopf. „Nein, so ist es eben nicht. Wir wissen zwar noch nicht genau, was da gelaufen ist, aber ich weiß jetzt, dass Matt mich nicht belogen und betrogen hat.“
    Ihr Blick wurde weich. „Oh, Luke. Du hast deinen Bruder wiedergefunden.“
    „Ja, vielleicht. Ich nehme es an.“ Er strich sich mit der Hand über den Hinterkopf. „Obgleich er etwas zu kräftig zugeschlagen hat, sodass ich mit dem Kopf gegen den Tisch gestoßen bin und eine ordentliche Beule habe. Deshalb bin ich auch erst heute hier.“
    Wenn er gehofft hatte, dadurch ihr Mitleid zu erregen, hatte er sich getäuscht. Ihr Blick war wieder kalt wie Eis.
    Er hatte Angst. Wenn er nun nicht zu ihr durchdringen konnte, wenn sie ihn einfach nicht verstehen wollte? „Aber trotzdem hat mich jemand beklaut, das steht fest“, platzte er heraus.
    „Ich habe dir doch gesagt, wo der Ring ist.“
    „Der gehört Matt, und du weißt genau, dass ich daran nicht interessiert bin.“ Wie konnte er sie nur umstimmen? Er wollte nicht mehr ohne sie sein, konnte nicht mehr ohne sie leben.
    Denn er liebte sie.
    Diese Erkenntnis traf ihn wie ein Blitz aus heiterem Himmel und wärmte ihn wie ein loderndes Kaminfeuer. Er liebte sie, ihr blondes Haar, ihren Blick, ihr Lachen, ihren Witz. Und ihren Körper … die samtene Haut, die vollen Brüste mit den rosigen Spitzen, die kleinen feuchten Löckchen, wenn sie für ihn bereit war …
    „Luke, weshalb bist du gekommen?“ Ihre Stimme war immer noch eiskalt.
    Aber er ließ sich nicht einschüchtern. Die Liebe zu ihr gab ihm Mut. Und hatte sein Vater nicht immer gesagt, dass ein Barton keine Niederlage kennt? Seltsam, dass ihm in diesem Zusammenhang ausgerechnet sein Vater einfiel und er ihm auch noch dankbar war. „Aber du hast mir etwas gestohlen.“
    Sie zog die Augenbrauen zusammen. „Was denn?“
    Jetzt. Jetzt war die Zeit, es zu gestehen. „Ich möchte auch gar nicht zurückhaben, was du gestohlen hast“, sagte er leise. „Du kannst es behalten. Für immer.“
    „Aber was ist es denn?“
    „Mein Herz.“
    Diesmal sah Lauren aus, als habe man sie mit der Bratpfanne auf den Kopf geschlagen. „Was?“
    „Ich weiß nicht, ob du mir mein Herz gestohlen hast oder ob ich es dir

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