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Verbotener Kuss

Verbotener Kuss

Titel: Verbotener Kuss Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer L. Armentrout
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«
    » Hör mal, Alex. Du wirst auf keinen Fall jemals in diese Situation kommen. «
    » Sie ist nur vier Autostunden von hier entfernt. Warum ist sie wohl in North Carolina gelandet? «
    » Keine Ahnung, aber die Wächter werden sie schon vor dir erwischen… « Als er meine Miene sah, verstummte er. » Du brauchst dich nicht damit auseinanderzusetzen. Du bist noch ein Jahr am Covenant, Alex. «
    Mit anderen Worten– ein Wächter würde sie töten, bevor ich meinen Abschluss machte, und so würden sich unsere Wege nicht kreuzen. Ich wusste wirklich nicht, was ich davon halten sollte.
    » Geht es dir auch gut, Alex? « Er neigte den Kopf und musterte mich. » Ich meine… wirklich gut? «
    Ich tat seine Besorgnis ab. » Aiden meinte, sie könnten nicht mit Sicherheit sagen, ob Mom wirklich an dem Angriff beteiligt war. Die Sicherheitskameras haben sie aufgenommen, aber… «
    » Alex. « Seine Miene wirkte verständnisvoll und betrübt. » Sie ist ein Daimon. Ich weiß, dass du dir wünschst, es wäre anders. Das verstehe ich, aber vergiss nicht, wozu sie geworden ist. «
    » Das vergesse ich ja nicht! « Mehrere Kids am Billardtisch blickten auf und ich sprach leiser weiter. » Ich sage doch nur, dass es eine Chance geben könnte, eine klitzekleine Chance. Dass sie… «
    » Dass sie was ist? Kein Daimon? « Er packte mich am Arm und zog mich hinter einen der Spielautomaten. » Alex, sie gehörte zu der Daimonengruppe, die Leas Familie getötet hat. «
    Ich riss den Arm los. » Sie ist nach North Carolina gekommen, Caleb. Warum sollte sie sonst in der Nähe sein, wenn sie sich nicht an mich erinnert und mich sehen will? «
    » Vielleicht will sie dich umbringen, Alex. Das ist schon mal das Erste. Sie hat bereits getötet. «
    » Das weißt du doch nicht! Niemand weiß das. «
    Er reckte das Kinn. » Und wenn sie es doch getan hat? «
    Mein Ärger verwandelte sich in Entschlossenheit. » Dann finde ich sie und töte sie selbst. Aber ich kenne Mom. Sie würde gegen ihre Verwandlung ankämpfen. «
    Caleb fuhr sich mit der Hand durchs Haar und fasste sich dann in den Nacken. » Alex, ich glaube, du… oh! «
    Ich runzelte die Stirn. » Was glaubst du? «
    Seine Miene nahm diesen ehrfürchtigen Ausdruck an, den er immer bekam, wenn er Seth sah.
    Ich wandte mich um, und mein Verdacht bestätigte sich. Seth stolzierte durch die Eingangstür und wurde sofort von seinen Groupies umringt. » Immer wenn er auftaucht, kriegst du diesen Gesichtsausdruck. Man wird noch über dich reden. «
    » Damit kann ich leben. «
    Ich wechselte das Thema. » Übrigens, was ist mit dir und Olivia? Hast du mit ihr über Myrtle Beach geredet? «
    » Nein. Nichts ist mit ihr und mir. « Caleb sah mir ins Gesicht, und jetzt wirkte seine Miene neugierig. » Und was ist mit dir und Seth? Moment, lass mich das mal anders ausdrücken: Was ist mit dir los, wenn es um Seth geht? «
    Ich verdrehte die Augen. » Ich kann ihn… einfach nicht leiden. Und wechsle nicht das Thema! «
    Er zog eine Grimasse. » Wie ist es möglich, dass du ihn nicht magst? Er ist der Apollyon. Als Halbblüter sind wir verpflichtet, ihn zu mögen. Er ist der Einzige, der die Elemente beherrscht. «
    » Egal. «
    » Alex. Sieh ihn doch an! « Er wollte mich an den Schultern umdrehen, aber ich wehrte mich. » Oh, warte! Er sieht her. «
    Ich schob Caleb noch weiter zurück. » Er kommt doch nicht etwa näher, oder? «
    Er grinste. » Doch– nein. Warte. Elena hat ihn angesprochen. «
    » Oh, den Göttern sei Dank. «
    Caleb runzelte die Stirn. » Was hast du bloß? «
    » Er ist unheimlich und… «
    Er beugte sich näher zu mir herüber. » Und was? Komm schon. Erzähl es mir! Du musst es mir sagen. Ich bin dein bester Freund. Sag mir, warum du ihn hasst. « Seine Augen wurden schmal. » Liegt es daran, dass du dich unwiderstehlich von ihm angezogen fühlst? «
    Ich kicherte. » Götter, nein! Der wahre Grund wird dir noch verrückter vorkommen, wenn ich’s dir erzähle. «
    » Probier’s aus! «
    Also berichtete ich ihm von Seths Mutmaßungen, warum man ihn hierher abkommandiert hatte und dass die Tattoos real waren. Ich ließ aber aus, dass ich ihn hatte berühren wollen. Es war mir einfach zu peinlich, diese Schwäche einzugestehen. Er wirkte vollkommen verwirrt … und aufgeregt.
    Ja, er sprang förmlich in die Luft. » Die Tattoos sind real? Und nur du kannst sie sehen? «
    » Anscheinend. « Seufzend warf ich einen Blick über die Schulter zurück. Elena stand

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