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Vereint

Vereint

Titel: Vereint Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Abbi Glines
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möchtest, kannst du deinen Koffer in das gelbe Zimmer bringen. Ich nehme das hier derweil in die Küche mit.«
    Dad nickte und blickte dann zu Rush hinüber. »Ich danke dir«, sagte er, bevor er sich umdrehte und auf die Treppe zusteuerte.
    Er war noch gar nicht ganz außer Sichtweite, da schlang ich auch schon die Arme um Rush und küsste ihn auf die Brust. »Ich liebe dich«, hauchte ich. Denn es war mehr als ein Danke. Er hatte etwas für mich getan, das ihm, wie ich wusste, nicht leichtgefallen war. Rush war schließlich alles andere als ein Fan meines Dads und hatte ihn dennoch eingeladen.
    »Ich liebe dich auch. Mehr als mein Leben«, erwiderte er, drückte mich an sich und küsste mich auf den Kopf. »Ich bin so froh, dass du dich darüber freust. Ich war mir nicht sicher …«
    Ich legte den Kopf in den Nacken, damit ich ihm ins Gesicht sehen konnte. »Dieses Thanksgiving werde ich nie vergessen. Eigentlich hätte es der schwerste Feiertag werden müssen, der mir je bevorstand. Aber du machst alles besser!«
    Rush schenkte mir ein schiefes Grinsen. »Gut. Ich tue nämlich alles, damit du nie mehr von mir loskommst!«
    Lachend stellte ich mich auf die Zehenspitzen und küsste ihn. »Niemals. Ein Leben ohne dich ist für mich überhaupt nicht vorstellbar!«
    »Mmmmm, nur weiter so, und wir gehen noch mal nach oben«, flüsterte er. Ich lehnte mich zurück, fuhr mit den Händen an seiner Brust hoch und versuchte ihn sanft wegzuschieben.
    »Das heben wir uns für später auf. Ich muss das Essen vorbereiten, und du musst Football gucken.«
    Rush riss die Augenbrauen hoch. »Süße, ich trete lieber selber in Aktion, als dass ich dabei zuschaue. Erlebe das Ganze lieber hautnah mit, verstehst du? Footballschauen kann nicht damit mithalten, dich nackig zu machen und unter mich zu kriegen.«
    Ich spürte, wie ich rot anlief, als vor meinem inneren Auge plötzlich das Bild vor mir aufstieg, wie Rush auf mir lag und sich in mir bewegte. Ja, das gefiel mir auch. Sehr sogar. Rush lachte in sich hinein, umfasste mein Gesicht und fuhr mit dem Daumen sanft über meine Wange.
    »Du wirkst leicht angetörnt … das lässt sich schnell beheben. Ich mach’s, so schnell es geht, versprochen, damit du dich gleich wieder ans Kochen machen kannst.« Er senkte die Stimme zu einem heiseren Flüstern.
    Mir stockte der Atem, doch ich schaffte es, den Kopf zu schütteln. Ich musste weiterkochen. Mein Dad war gerade angekommen, und sehr wahrscheinlich trieb Bethy Dean in der Küche gerade in den Wahnsinn. »Ich muss zurück«, erwiderte ich.
    Rush ließ eine Hand auf meine Taille gleiten und drückte mich wieder an sich. Er senkte den Kopf, bis sein Mund nahe an meinem Ohr war. »Wir gehen einfach schnell da drüben ins Arbeitszimmer, und ich fahre mit der Hand unter dieses hübsche Kleidchen, das du da anhast, und spiele mit deiner feuchten Pussy, bis du mir in die Schulter beißen musst, um nicht laut loszuschreien. Dauert gar nicht lange. Ich möchte nicht, dass mein Mädchen mich braucht. Ich möchte, dass es zufrieden ist.«
    O Gott! Mein Slip war garantiert schon völlig feucht. Es war ja schon schlimm genug, dass ich trotz der Schwangerschaft noch immer so schnell erregt war. Wenn dann noch Rush und sein schmutziges Mundwerk hinzukamen, konnte man es gleich vergessen.
    »Fünf Minuten«, raunte Rush und biss zart in mein Ohrläppchen.
    Ich umschlang seine Arme, bevor ich noch zu einer Pfütze dahinschmolz. »Hey, nicht jetzt! Das geht nicht! Ich muss in der Küche weitermachen, und mein Vater ist gerade erst angekommen!«, erklärte ich atemlos.
    Rush seufzte resigniert auf. »Okay, gut. Aber verdammt, ich wollte dich berühren und spüren, wie du dahinschmilzt.«
    »Rush, bitte!«, sagte ich und atmete ein paarmal tief durch. »Ich muss ja so schon dringend eisiges Wasser in mein Kleid schütten. Mach’s nicht noch schlimmer!«
    Mit einem leisen Lachen ließ er mich los und trat zurück. »Schön. Dann renn von mir weg, süße Blaire. Du hast genau fünf Sekunden, bevor ich zu dem Schluss komme, dass es mir schnuppe ist, was du sagst.«
    Die Beine zu bewegen war gar nicht so einfach, aber ich schaffte es, kehrtzumachen und in die Küche zu fliehen. Rushs Lachen wurde lauter, und ich konnte nicht anders, ich lachte auch.

D er Truthahn hatte super geschmeckt, und Deans Kochkünste beeindruckten mich zugegebenermaßen wirklich. Blaire schien aufrichtig glücklich zu sein, als sie während des Essens mit ihrem und meinem Dad

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