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Vereint

Vereint

Titel: Vereint Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Abbi Glines
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dass sie so bald schon wieder kommen würde, war erregender als gedacht. Mein Schwanz tat mir schon weh, der hart, aber untätig gegen den Reißverschluss meiner Jeans drückte. Wenn sie jetzt noch mal kam, dann würde ich mich, verdammt noch mal, auch nicht mehr beherrschen können und meine Hose einsauen, so viel stand fest.
    Ich richtete mich auf und riss mir dabei auch schon die Jeans vom Leib. Dann packte ich sie an den Hüften und glitt in sie hinein. »Fuck!«, stieß ich aus, als ich spürte, wie eng sie mich umschloss. Blaire explodierte erneut, und diesmal hielt sie sich nicht den Mund zu. Vor Wonne war sie völlig weggetreten. Sie hatte den Kopf zurückgeworfen, und ihr Körper zuckte wild unter meinem. Dabei rief sie immer und immer wieder meinen Namen.
    Dieser Anblick war zu viel für mich. Ich umfasste die Sessellehne und entlud mich in ihr, wobei jeder Schwall bei Blaire einen weiteren erstickten Lustschrei zur Folge hatte. Irgendwann hatte sie die Beine gehoben und sie mir um die Hüfte geschlungen, doch nun, da sie befriedigt und erschöpft war, ließ sie sich zurück auf den Sessel fallen. Ein seliges Lächeln umspielte ihre Lippen, und die Augenlider wurden ihr schwer.
    »Ist es schlimm, dass es mich überhaupt nicht kümmert, ob jemand uns hört? Das war einfach zu sensationell, als dass man sich um irgendetwas anderes hätte sorgen können«, meinte sie.
    Ich beugte mich zu ihr hinunter, bis ich sie auf die Lippen küssen konnte. »Wenn die uns nicht hören wollen, dann haben sie in unserem Haus nichts verloren«, erwiderte ich.
    Blaire kicherte. »Gott, Rush. Du treibst mich in den Wahnsinn!«
    Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen. »Gut so.«

D er Abschied von meinem Vater, der mit dem Koffer in der Hand zur Tür ging, fiel mir gar nicht so leicht. Durch die gemeinsamen Tage mit ihm hatten so viele Wunden heilen können. Ich folgte ihm nach draußen und stieg dann mit ihm die Treppe hinunter. Nun ging es für ihn zurück in den Süden Floridas, wo er auf einem Boot lebte.
    »Es ist so schön, dich glücklich zu sehen. Jetzt, wo ich weiß, dass jemand sich um dich kümmert und dich liebt, werde ich nachts viel besser schlafen können. Ich glaube nicht, dass der Junge je damit gerechnet hat, dass du ihn so leicht um den kleinen Finger würdest wickeln können, aber es ist so, und ich könnte nicht glücklicher sein.«
    »Zur Hochzeit kommst du dann aber auch, und wenn das Baby da ist? Das möchte ich unbedingt!«
    Dad nickte. »Das würde ich um nichts in der Welt verpassen wollen.«
    Ich setzte alles daran, ihm meine Abschiedstränen zu ersparen. Es wäre nicht fair gewesen. Er war nun sowieso schon ganz auf sich gestellt. Da musste ich ihn mit meinen Gefühlen nicht auch noch verwirren. »Denk mal darüber nach, wie er dich nennen soll. Dean hat schon gesagt, er würde gern Opa Dean genannt werden. Du musst dir auch noch einen Namen aussuchen.«
    Dad grinste. »Ich denke darüber nach und sage Bescheid. Muss was Cooleres sein als Deans Name.«
    Ich umarmte ihn. »Danke, dass du gekommen bist. Ich habe dich vermisst.«
    »Ich habe dich auch vermisst, Blaire-Bär, aber gut, ich bin ja selbst daran schuld. Ich bin Rush sehr dankbar, dass er mich angerufen hat.«
    Das war ich auch. Rush war das Herzstück aller guten Dinge, die mir widerfuhren. Und so würde das auch immer bleiben, glaubte ich. Seltsam, wenn man bedachte, dass alles so ganz anders begonnen hatte.
    »Ich wünsche dir einen guten Flug. Ruf an und sag Bescheid, wenn du heil angekommen bist.«
    Dad nickte, und ich löste mich von ihm. »Ich liebe dich«, sagte er, und seine Augen glänzten verdächtig.
    »Ich liebe dich auch, Daddy.«
    Er öffnete die Tür des Mietwagens, und ich sah zu, wie er davonfuhr. Diesmal war ich nicht untröstlich. Ich hoffte nur, er könnte eines Tages wieder glücklich sein. Es wurde Zeit.
    Die Haustür ging auf, und als ich mich umdrehte, sah ich, wie Rush auf die Vorderveranda trat und zu mir heruntersah. Er sorgte sich, dass mir die Abreise meines Dads zu schaffen machte, das sah ich genau. Ich ging die Treppe hoch zu ihm, und er kam mir auf halbem Weg entgegen.
    »Alles okay?«, fragte er, sobald ich nahe genug bei ihm war, dass er mich an sich ziehen konnte.
    »Ja. Danke noch mal, dass du das organisiert hast. Du ahnst ja nicht, wie viel mir das bedeutet.«
    »Wann immer du ihn sehen möchtest, sag einfach Bescheid. Ich hole ihn wieder her. Du musst es nur sagen.«
    »Ich möchte ihn gern bei

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