Verfluchter Bastard! (German Edition)
sitzengeblieben, wenn er sich
vor ihren Augen entblösste, um schwimmen zu gehen.
Nichts
an ihrem Verhalten hatte jemals darauf hingedeutet, dass sie ein
Mädchen war. Beim Anblick seiner nackten Männlichkeit hatte sie
nicht einmal mit der Wimper gezuckt. Da war kein heftiges Erschrecken
gewesen, kein höfliches Wegsehen und auch kein Hauch von Schamesröte
auf ihren vor Schmutz starrenden Wangen.
Das
einzig Seltsame war gewesen, dass sie es immer eisern abgelehnt
hatte, mit ihm baden zu gehen, obwohl sie es weiß Gott bitter nötig
gehabt hätte. Sie hatte immer fürchterlich gestunken. Nach Schafen,
nach Dung und sonstigen menschlichen Ausdünstungen.
Lorn
hatte ihre hartnäckige Weigerung schließlich darauf zurückgeführt,
dass sie, beziehungsweise der Junge, für den er sie hielt, nicht
schwimmen konnte und obendrein auch noch wasserscheu war – ihre
zerlumpte und stinkende Kleidung hatte keinen anderen Schluß
zugelassen.
Nachdem
Lorn erfahren hatte, dass sie kein Junge, sondern ein Mädchen war,
hatte er ihr eine ordentliche Predigt gehalten und ihr jeden weiteren
Umgang mit ihm verboten. Auch wenn sie ein armes und offensichtlich
vernachlässigtes Mädchen war, galt es dennoch ihren Ruf zu
schützen. Sie war schließlich erst dreizehn.
Wie
naiv er damals gewesen war. Cathy McKinleys Körper mochte damals
erst dreizehn Lenze gezählt haben, ihre Hinterhältigkeit und ihre
Durchtriebenheit jedoch nicht.
Die
kleine Göre hatte sich einen Dreck um sein Verbot geschert.
Regelmäßig hatte sie ihm weiterhin aufgelauert, schließlich kannte
sie alle seine Lieblingsplätze und Gepflogenheit nur zu gut.
Erst
als er eines Tages fuchsteufelswild wurde, sie wüst beschimpfte und
ihr androhte, ihr den nackten Hintern zu versohlen, bevor er mit
ihrem Vater sprechen würde, war sie plötzlich wie vom Erdboden
verschwunden. Doch auch wenn sie nicht mehr zu sehen war, hieß das
noch lange nicht, dass sie auch abwesend war. Lorn war sich absolut
sicher, dass sie ihn weiterhin heimlich beobachtete und verfolgte.
Die
nächsten Wochen hatte Lorn tatsächlich Ruhe vor Cathy McKinley –
zumindest hatte er dies geglaubt. Doch eines Tages, als er sich zum
wiederholten Mal mit der drallen Hühnermagd Heather auf seiner
Lieblings-Waldlichtung zu einem Schäferstündchen getroffen hatte,
bekam er eine Kostprobe von Cathys Hinterhältigkeit und Eifersucht
zu spüren.
Auf
dem Rücken liegend, genoß er gerade das hemmungslose Liebesspiel
seiner Geliebten, die seinen harten Schwanz gekonnt mit Zunge und
Mund verwöhnte, als er aus unerfindlichen Gründen plötzlich die
Augen öffnete und nach oben sah – geradewegs in zwei vor Zorn
blitzende Smaragd-Augen.
Für
einen Moment schien die Zeit still zustehen. Die Sekunden verrannen
und während Heather sich weiterhin ausgiebig um seinen Lustknecht
kümmerte, und von dem stummen Beobachter über ihr im Baum nichts
ahnte, wurde Lorn aus dem Dickicht des Laubes heraus mit wütenden
Blicken regelrecht gepfählt.
Mit
Erstaunen stellte er fest, dass ihn die wilden, eifersüchtigen
Blicke des kleinen Giftzwergs da oben noch härter und heißer werden
ließen, als er es ohnehin schon war.
Lustblitze
schossen durch seinen Körper, während er sah, wie Cathys
eifersüchtige Blicke über seinen halbnackten Körper glitten und
besitzergreifend auf jener Stelle liegen blieben, an der sich Heather
immer noch hingebungsvoll zu schaffen machte.
Es
war verrückt, aber je heißer und böser die Blicke der kleinen,
dreisten Hexe im Baum wurden, desto lustvoller reagierte sein Körper.
Es fiel ihm nicht im Traum ein, das wilde Treiben zu unterbrechen. Im
Gegenteil. Sollte diese kleine, eifersüchtige Rotzgöre doch
zusehen, wie sehr ihn diese ungewöhnliche Situation erregte.
Vielleicht würde sie ihn dann endlich in Ruhe lassen.
Genußvoll
schloß Lorn erneut die Augen und begann laut und lustvoll zu
stöhnen. Hemmungslos gab er sich dem immer stärker werdenden
Verlangen seiner Lenden hin, feuerte Heather dabei mit heiserem
Stöhnen an, während er ihren Kopf mit beiden Händen festhielt, um
sich immer heftiger in ihren Mund zu stoßen.
Gerade
als er spürte, wie sein Unterkörper in einer riesigen Glückswelle
zu explodieren drohte, hörte er ein unangenehmes lautes Klatschen
und im nächsten Moment breitete sich etwas eiskaltes Glitschiges und
ein bestialischer Gestank auf seinem erhitzten Körper aus.
Erschrocken
öffnete Lorn die Augen. Heather war mit einem spitzen Schrei
aufgesprungen
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