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Verführ mich undercover!

Verführ mich undercover!

Titel: Verführ mich undercover! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Barbara Dunlop
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ihm Halt suchend die Hand auf die Schulter. Bloß nicht aufhören jetzt … Verlangend schmiegte sie sich an ihn, sein vorsichtiges Tasten sollte sich in einen richtigen Kuss verwandeln.
    Und ihr Wunsch wurde erfüllt. Jared öffnete die Lippen, zog sie mit einer Hand an sich, mit der anderen fuhr er ihr zärtlich durchs Haar. Sein Kuss wurde fordernder.
    Erregt presste sie sich an ihn, spürte die Hitze seines Körpers, den krassen Gegensatz zu Wind und Regen, die durch das Fenster hereindrangen.
    Zugleich schrillten in ihrem Kopf Alarmglocken.
    So sollte es nicht laufen.
    Sie hätte professionelle Distanz wahren müssen. Und war sie nicht eigentlich nur hier, um ihn vor Stephanies Plänen zu warnen? Was um Himmels willen dachte sie sich nur dabei?
    Jetzt löste er seine Lippen von ihren, doch nur, um sie sofort wieder zu küssen. Bevor Melissa wusste, ob sie erleichtert oder zornig sein sollte, erfasste sie eine weitere Welle heißen Begehrens.
    Die Welt draußen blendete sie nun völlig aus … und mit ihr die Pferde, die Menschen, Wind und Regen. Es gab nur noch Jared, seine warmen Lippen, den festen Druck seiner Hände, die Hitze seines muskulösen Körpers und seinen aufregend männlichen Geruch.
    Sein Daumen lag auf dem Streifen nackter Haut zwischen ihrem Tanktop und der Jeans. Als er langsam ihre Wirbelsäule hinaufstrich, jagten ihr Schauer der Erregung über den Rücken. Jared ließ die Hand unter ihr Shirt gleiten, liebkoste sanft ihre empfindsame Haut, wanderte höher bis zu ihrem spitzengesäumten BH.
    Mit der Zunge tauchte er sanft in ihren Mund ein, berührte ihre, zögerlich zunächst, dann wilder, während sie sein leidenschaftliches Spiel erwiderte. Er streichelte ihr Haar, und sie schlang ihm aufseufzend die Arme um den Nacken. Auf Zehenspitzen gereckt, versuchte sie, sich noch enger an ihn zu pressen.
    Donner grollte und erschütterte das kleine Haus, Blitze zuckten durch die Wolken und tauchten die Ranch in grelles Licht. Der Regen fiel nun gleichmäßig, kühlte die Luft ab und prasselte heftig auf die Dachschindeln aus Zedernholz.
    Eng umschlungen standen sie da, und es war klar, was Jared wollte. Seine Erregung war unmissverständlich zu spüren.
    Entschlossen zog er sie von dem offenen Fenster und dem prasselnden Regen weg, der ihre Kleider durchnässte, drückte sie gegen die Wand. Fordernd schob er ein Bein zwischen ihre Schenkel. Die Berührung jagte lustvolle Schauer durch ihren Körper und ließ sie laut aufstöhnen.
    Jared flüsterte ihren Namen. Seine Lippen wanderten über ihre Wangen, die Schläfen und den Nacken. Er zog den Träger ihres Tanktops zur Seite, dann den dünneren Träger ihres BHs, und liebkoste mit der Zunge die zarte Haut ihrer Schulter.
    Melissa wurde ganz schwach vor Verlangen. Sie stemmte sich gegen die Wand, klammerte sich an Jareds starken Schultern fest, während sie durch den feuchten Stoff seines Hemds seine Brust mit federleichten Küssen bedeckte. Verlangend rieb sie sich an seinem starken Schenkel.
    Oh, wie sehr sie diesen Mann wollte …
    „Wir müssen aufhören“, keuchte sie.
    Sanft strich er mit den Lippen über ihre Schulter. „Ich verstehe nicht, warum“, gab er atemlos zurück. Er richtete sich auf, stützte sich mit beiden Händen an der Wand ab. Seine Augen waren dunkel vor Leidenschaft. „Habe ich etwas falsch gemacht?“, wollte er wissen.
    Vor Erregung zitternd, wagte sie kaum, sich zu bewegen. Zu sehr fürchtete sie sich vor sich selbst: dass sie alle Vorsicht in den Wind schlagen und sich ihm an den Hals werfen würde. „Das hier ist völlig verrückt.“ Verzweifelt versuchte sie, ihre Stimme wieder normal klingen zu lassen. Melissa zwang sich, ihre Hände von seinen Schultern zu nehmen.
    Noch immer lag sein Schenkel zwischen ihren Beinen eng an ihren Körper gepresst, was nicht gerade dazu beitrug, dass sie klar denken konnte.
    „Warum?“ Jared sah sie fragend an.
    „Ich weiß es nicht“, bekannte sie kläglich. Was war nur passiert? Was hatte dieses alles verzehrende Verlangen ausgelöst? Immerhin kannten sie sich ja kaum.
    „Ich meine, was ist daran verrückt?“
    „Weil …“ Ratlos schwieg sie, fand keine passende Antwort. Zumindest keine, die sie laut aussprechen durfte. „Sie und ich. Ich meine, wir …“
    „… fühlen uns zueinander hingezogen?“, brachte er den Satz für sie zu Ende.
    „Offensichtlich“, bemerkte sie ironisch.
    Er zog sein Bein weg, und Melissa hätte vor Enttäuschung beinahe laut

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