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Verführe niemals Deinen Mann

Verführe niemals Deinen Mann

Titel: Verführe niemals Deinen Mann Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: MAUREEN CHILD
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Musste seine Haut unter ihren Händen spüren. Musste berühren, wie sie berührt wurde.
    Ungeduldig ließ sie ihre Hände über seinen breiten Brustkorb wandern und zerrte an den Knöpfen seines Hemdes, bis sie es vollständig geöffnet hatte. In ihrer Hast rissen dabei einige Knöpfe ab und fielen zu Boden. Es störte weder sie noch ihn. Endlich berührte sie seine glatte Haut, spürte seine festen Muskeln unter ihren Fingern und kratzte leicht mit einem Fingernagel über seine Brustwarzen.
    Er stöhnte wohlig in ihr Ohr, dann ergriff er wieder Besitz von ihrem Mund. Ihr Atem vermischte sich, und ihre Zungen begannen einen wilden Tanz – wie ein kleiner Vorgeschmack auf das, was ihre Körper fortsetzen sollten.
    „Ich will dich. Jetzt.“ Seine Stimme klang angespannt, als ob es ihn schon Mühe kostete, nur diese wenigen Worte hervorzubringen. Dann griff er nach unten, hob ihren Rock und streifte ihr den winzigen Spitzenslip ab.
    Julie holte tief Luft und begann zu stöhnen, als er sie berührte, wo sie es am meisten ersehnte. Erst einen, dann zwei Finger ließ er in ihre feuchte Wärme gleiten, sodass ihr ganz schwindelig wurde. Und während er ihr zwischen ihren Schenkeln unendliche Lust schenkte, unterbrach er ihren leidenschaftlichen Kuss nicht einen Moment lang.
    Julie wand sich, als er mit dem Daumen ihre empfindlichste Stelle streichelte. Ihre Knie zitterten. Verzweifelt versuchte sie, die Balance zu halten, während sie sich gleichzeitig auf die Empfindungen konzentrierte, die sie durchfluteten. Sein Streicheln wurde heftiger, fordernder, als könnte er es nicht erwarten, ihren Höhepunkt zu spüren.
    Aber sie kämpfte gegen die schwindelerregende Lust an. So lange wie möglich wollte sie den Orgasmus hinauszögern, um diese überwältigenden Gefühle vollständig auszukosten. Die süße Qual sollte so lange wie möglich dauern. Unglaublich, welche Wallungen Travis in ihr auslöste! Überwältigend, wie sehr sie ihn begehrte, ihn brauchte! So etwas, eine solche Intensität, hatte sie noch niemals auch nur annähernd erlebt – und sie wollte mehr davon. Sofort ließ sie die Hände zu seinen Hüften gleiten, öffnete seinen Gürtel, zog dann den Reißverschluss seiner Hose herunter.
    Als sie seine Männlichkeit umfasste, hörte er auf, sie zu küssen. Er schloss kurz die Augen und brachte nur ein Wort hervor. Ihren Namen. „Julie …“
    „Du sollst fühlen, was ich fühle“, flüsterte sie und sah ihn an. Leidenschaft und pure Begierde glänzten ihr aus seinen Augen entgegen, und sie wusste, genau das Gleiche sah er in diesem Moment in ihren. Sie fühlte sich, als stünde sie in Flammen, als pulsierte hohes Fieber durch ihren Körper.
    Langsam bewegte sie die Hand auf und ab, glitt mit den Fingern über seine empfindliche Spitze, fühlte seine Härte. Travis wurde eine Minute lang ganz still, nur keuchender Atem und das Prasseln des Kaminfeuers waren im Zimmer zu vernehmen.
    Dann sah er zu ihr herunter, umfasste ihre Hüften und sagte: „Heb die Beine an.“
    Sie fragte nicht warum. Dachte an gar nichts. Tat einfach das, was ihre Gefühle, ihr Begehren ihr befahlen. Gehalten von Travis’ starkem Griff, schlang sie ihm die Beine um die Hüften. Er drückte sie gegen die Wand, ihren Po fest in seinen Händen.
    Und dann drang er langsam und vorsichtig in sie ein.
    „Oh, Travis …“, stöhnte Julie und hob ihm die Hüften entgegen, während sie ihn langsam in sich aufnahm, bis sie ihn endlich ganz in sich spürte.
    In diesem Augenblick stöhnte er auf und begann sich zu bewegen, erst ganz langsam, dann immer wilder und stürmischer. Im gleichen Rhythmus kam Julie ihm entgegen, während die Welle der Lust anschwoll und sie mit sich fortzureißen drohte.
    Sie spürte es, spürte, dass ihr Höhepunkt immer näher kam, fast schon mit Händen greifbar war. Die Anspannung war kaum noch zu ertragen. Travis füllte sie aus, und sie hielt ihn fest umschlossen.
    Und als die ersten kleinen Beben durch ihren Körper liefen, riss sie die Augen auf, damit sie ihn ansehen konnte. Schon im nächsten Moment brach es mit aller Macht über sie herein, in einem unbeschreiblichen wirren Spiel von Licht und Farben und Gefühlen, wie sie es noch nie zuvor erlebt hatte. Travis’ Blick, den er fest auf sie gerichtet hatte, war das Einzige, was ihr noch Halt gab.
    „Lass dich fallen“, flüsterte er.
    Und sie tat es.
    „Travis!“ Krampfhaft hielt sie sich an ihm fest, die Arme um seinen Nacken geschlungen, die Beine um

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