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Verführe niemals Deinen Mann

Verführe niemals Deinen Mann

Titel: Verführe niemals Deinen Mann Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: MAUREEN CHILD
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hunderttausend Dollar kosten lassen“, murmelte Travis und küsste ihre nackte Schulter.
    Julie hielt die Luft an.
    Seine Finger fuhren ihren Ausschnitt herab und strichen dann zärtlich über das Tal zwischen ihren Brüsten. „Wir wär’s, wenn du mir jetzt zeigst, wofür ich bezahlt habe?“

5. KAPITEL
    Fassungslos starrte Julie ihn an. Sie war wie betäubt von dieser Frechheit, aber sie spürte, dass er allen Ernstes eine Antwort erwartete. Er wollte wohl wissen, ob sie diese Dreistigkeit so einfach schluckte oder ob sie ihm gehörig die Meinung geigte.
    Prüfend sah er ihr in die Augen, wartete offenbar darauf, dass sie seinem Blick auswich. Doch den Gefallen tat sie ihm nicht. Stattdessen holte sie tief Luft und sagte ganz ruhig: „Die Hunderttausend hast du Jean Claude gegeben. Soll ich ihn für dich anrufen? Dann kannst du dich mit ihm vergnügen, falls du drauf stehst.“
    Travis sah sie amüsiert an, sein Mundwinkel zuckte. „Gute Antwort, der Punkt geht an dich. Aber an deinem Franzosen bin ich nicht interessiert.“
    Sie kochte fast vor Wut. „Herrgott noch mal, er ist nicht mein Fran…“ Sie hielt inne, weil er jetzt noch amüsierter dreinblickte. „Du lachst?“
    „Ich lache nicht, ich lächle.“
    „Und was amüsiert dich so?“
    „Dass wir jetzt hier gemeinsam so stehen, trotz deines Franzosen …“
    Sie wollte schon wieder protestieren, aber er sprach bereits weiter. „Und dass wir beide ein bisschen zu viel getrunken haben. Und dass du so gut riechst, dass es mich beinahe in den Wahnsinn treibt.“
    Ihre Brustspitzen wurden plötzlich ganz hart.
    Was war das nur? Nur ein kleines Kompliment von ihm, und ihr Körper reagierte.
    „Außerdem“, setzte er hinzu und ließ seinen Zeigefinger wieder in das Tal zwischen ihren Brüsten wandern, „außerdem siehst du fantastisch aus. Dieses Kleid ist umwerfend. Am liebsten möchte ich es dir vom Leib reißen und alle deine Geheimnisse erkunden.“
    Sie zitterte. Er war ihr zu nah, sein Atem streifte sanft ihr Gesicht. Das Feuer in seinen Augen setzte auch sie in Flammen.
    Selbst wenn er nicht versuchte, sie zu verführen, war er fast unwiderstehlich. Aber wenn er es versuchte, gab es kein Halten mehr. Als er ihre Brustansätze streichelte, fühlte Julie sich wie benommen.
    „Travis …?“ Ihr Mund war ganz trocken, ihr Atem ging stoßweise.
    „Ja?“ Er küsste ihre Schulter.
    Oh, er konnte das so gut!
    „Hmm …“ Sie versuchte, sich zu konzentrieren, aber es war ein Ding der Unmöglichkeit. Schon jetzt war sie so erregt, dass ihr Verstand – in der Annahme, er würde heute nicht mehr benötigt – komplett ausgesetzt hatte.
    Julie versuchte, sich zusammenzureißen. Aber sie wusste einfach nicht mehr, was sie hatte sagen wollen, was eben noch so wichtig gewesen war. Travis’ Lippen und seine Zunge glitten ihre nackte Schulter entlang, sie spürte seine Zähne auf ihrer Haut, und sofort durchrieselte es sie heiß. Alles erschien ihr plötzlich unwirklich.
    Aber dann blitzte ganz kurz der verloren geglaubte Gedanke wieder in ihr auf, und sie versuchte krampfhaft, ihn festzuhalten. „Ach ja! Travis …“
    „Hmm …“ Er küsste ihre Halsgrube, und Julie neigte den Kopf zur anderen Seite, damit er so viel Haut wie möglich berühren konnte.
    „Wir … wir hatten doch eine Abmachung“, stieß sie hervor und versuchte, den Gedanken nicht wieder zu verlieren. „Dass es in der Ehe keinen Sex gibt. Erinnerst du dich?“
    „Nein“, flüsterte er und liebkoste ihren Halsansatz. „Ich erinnere mich an rein gar nichts.“
    War das jetzt seine Zunge auf ihrem Nacken? Leckend, kitzelnd … „Es stand im … im …“ Wie nannte sich so ein Ding doch noch gleich? „Vertrag. Genau. Es stand im Vertrag.“
    Seine Fingerspitzen glitten über ihre Brüste, und ihre Brustwarzen wurden noch fester, sehnten seine Berührung herbei.
    „Einen Vertrag kann man auch neu verhandeln und modifizieren“, sagte er und glitt mit seiner freien Hand ihren Rücken entlang zu ihrem Nacken. Seine Finger fuhren in ihr Haar. „Wenn wir es beide wollen …“
    Stöhnend schloss sie die Augen. Es war so schön, ihn überall zu spüren! Ganz dicht war sie an ihn gepresst und konnte seine Erektion deutlich spüren. Eine Hand hatte er an ihren Brüsten, die andere an ihrem Nacken, und seine Zärtlichkeiten schienen einen Kurzschluss in ihrem Gehirn zu verursachen.
    „Oh …“ Sie holte tief Luft, ließ den Sauerstoff wirken, atmete wieder aus, öffnete die Augen

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