Verfuehrerisch doch unerreichbar
Angebot an, das .Amoteh’ zu leiten. JoAnna war wütend, und ich dachte, ein Haus würde sie besänftigen - und ein Baby. Sie nahm das Haus, das mehr kostete, als wir uns leisten konnten, doch mein Kind wollte sie nicht. Rückblickend ist mir klar, dass es keine echte Vertrautheit und Freundschaft zwischen uns gegeben hat. Wir waren einfach zu verschieden.” Mikhail lächelte kurz. „Manchmal kam ich hierher, um vor meinen Problemen zu fliehen.”
„Mir gefällt es hier”, erklärte Ellie, zog seine Lederjacke aus und hängte sie über einen Stuhl. „Und mir gefällt, deine Sachen zu tragen. Macht es dir etwas aus?”
Er lehnte sich gegen den Küchentresen. „Ja, jetzt schon. Denn es macht mir etwas aus, dass du überhaupt noch Sachen anhast.”
Sie nickte und kickte ihre Turnschuhe fort. Sie bückte sich langsam und stellte sie neben seine Stiefel. Anschließend zog sie mit den gleichen bedächtigen Bewegungen ihren Pullover aus, faltete ihn ordentlich zusammen und legte ihn auf den Tisch. „Mir gefällt das Haus. Mit dir.”
Im Mondlicht, das durch die Fenster hereinfiel, waren ihre Bewegungen anmutig, als sie aus ihrer Jeans stieg und auch sie ordentlich zusammenlegte. Mikhail fand es äußerst erregend, sie dabei zu beobachten.
Jeder Muskel seines Körpers war angespannt, als Ellie die Ohrringe vom Tisch nahm und sie betrachtete, ehe sie sie anlegte. Langsam kam sie auf ihn zu. Das Mondlicht fiel auf ihre vollen Brüste, die wohlgerundeten Hüften, das dunkle Dreieck zwischen ihren Beinen.
Mikhail atmete tief ihren betörenden Duft ein und brachte kein Wort heraus. Stattdessen legte er ihr eine Hand auf den Oberschenkel. Seine Berührung ließ sie erschauern.
„Du trägst noch viel zu viel Kleidung, Mikie”, flüsterte Ellie.
Während er sich auszog, berührte sie zärtlich seine Schultern, seinen Bizeps und fuhr ihm mit den Fingern durch die Haare auf seiner Brust, was seine Begierde noch mehr anfachte.
„Da wären wir also”, hauchte sie und schmiegte sich an ihn. Sie waren sich ganz nah, aber noch nicht eins.
Mikhail massierte behutsam ihre Brüste und begann sie mit seinen Lippen zu liebkosen.
Ellies Seufzen steigerte seine Lust, bis es kaum noch auszuhalten war. Trotzdem war er entschlossen, ihr alles zu geben. Sanft drängte er sie aufs Bett und legte sich zu ihr.
Sie öffnete sich für ihn, um ihn langsam in sich aufzunehmen. Mit halb geschlossenen Lidern betrachtete sie ihn. Sie war geheimnisvoll und verlockend und reizte ihn mit der Bewegung ihrer Hüften. Herausfordernd presste sie ihre Brüste an ihn und schlang die langen Beine um ihn, während ihre Hände in fieberhafter Eile über seinen Körper glitten.
Der Sturm brach zu schnell über sie herein, ein Wirbel der Leidenschaft, der sie beide überwältigte. Angespornt durch die kleinen, kehligen Laute, die Ellie ausstieß*, packte Mikhail sie und nahm sie mit harten, tiefen Stößen, während er ihren Mund auf seiner Haut spürte, ihre Hände auf seinem Rücken.
Durch ihr Liebesspiel erreichte ihre Beziehung eine neue Ebene, rau, rein und wahrhaftig.
Er spürte, wie ihr Körper sich anspannte und er selbst immer mehr die Kontrolle über sich verlor, um endlich auf dem Höhepunkt der Lust ganz mit ihr zu verschmelzen.
Ellie genoss die Nähe dieses Mannes, der ihr das Gefühl gab, ganz und gar Frau zu sein. In der Nacht hörte sie Mikhails leises Lachen, als sie sich auf ihn rollte und um noch einmal eins mit ihm zu werden.
Im Morgengrauen erwachte sie, weil Mikhail sich aus ihrer Umarmung löste. Er ging barfuß ins Bad, und als sie die Dusche hörte, hielt sie sein Kissen umschlungen und atmete seinen Duft ein, bis sie wieder eingeschlafen war. Als sie zum zweiten Mal erwachte, lag Mikhail neben ihr. Zärtlich legte er ihr die Ohrringe an.
„Möchtest du Frühstück?” Er hatte sich rasiert und betrachtete sie amüsiert.
Ellie lächelte. „Du weißt, dass ich dich will, kein Essen.”
Er küsste sie kurz und neckend. „Ja, ich weiß. Das Frühstück kann warten.”
Später saßen sie zusammen auf der Veranda - Ellie auf Mikhails Schoß- und schauten zu, wie der Tag zum Leben erwachte. Möwen landeten am Strand und stolzierten umher, der alte Boyd Jones war mit seinem Eimer unterwegs und sammelte Papier und anderen Abfall ein, den gedankenlose Ausflügler liegen gelassen hatten, Mario Ferguson joggte mit Kopfhörern.
„Das brauchte ich”, gestand Ellie. Mikhail zog die Decke fester um sich. „Es ist so lange
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