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Verführerischer Dämon: Roman (German Edition)

Verführerischer Dämon: Roman (German Edition)

Titel: Verführerischer Dämon: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carolyn Jewel
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überschritten wurde. Irgendwie gelang es ihm, seinen Orgasmus zurückzuhalten, denn Alexandrine war noch nicht so weit, und er wollte sie dabei beobachten, wie sie zum Höhepunkt kam.
    Xia war sich bewusst, dass sich seine Magie mit ihrer mischte, in einem Maß, das ihn selbst erstaunte. Und es war nicht nur seine eigene Magie, sondern auch die des Talismans, wild und außer Kontrolle. Er wusste, er sollte das nicht zulassen, aber es war ihm so verdammt egal, denn Alexandrines Magie zu spüren ließ ihn alles andere vergessen.
    » Wie wild magst du es?«, fragte er.
    Alexandrine bog den Kopf zurück, bot ihm ihre Kehle dar. » Oh. Gott. Xia!«
    Sein Blick heftete sich auf ihren Puls. Sie hatte keine Ahnung, wie verrückt ihn das machte, wie sehr es ihn erregte und ihn dem Höhepunkt noch ein Stückchen näher brachte. Er konnte die Stelle sehen, an der er sie vorhin geritzt hatte, und er meinte, immer noch das Blut riechen zu können.
    Xia senkte den Kopf und biss sie, und verdammt wollte er sein, wenn er sich nicht gerade gewandelt hatte. Nicht gänzlich, aber genug, dass seine Zähne mit Leichtigkeit in ihre Haut schneiden konnten. Ein Grollen stieg tief in seiner Brust auf. Er wusste nicht, ob Alexandrine bemerkt hatte, dass er verändert war.
    Und wenn schon!
    Xia hielt die Verwandlung nicht auf. Ließ sie sich weiter vollziehen. Spürte das Prickeln, das über seinen Rücken lief, spürte, dass sie begriff, dass er nun ein gänzlich anderer war. Auch sein Glied war noch mächtiger, und war es nicht das, was sie haben wollte?
    Alexandrine bog sich ihm entgegen, den Kopf weiterhin zurückgebeugt, ihre Kehle weiterhin ihm dargeboten.
    Er leckte an dem Schnitt. Der Geschmack ihres Bluts füllte seinen Mund. Süß und nach Eisen schmeckend.
    Ihre Blicke trafen sich, schufen eine noch engere Verbindung. Xia beherrschte Alexandrines Magie. Er war in ihrem Geist, fühlte die Hochstimmung, die von dem Copa herrührte, teilte ihre Lust, die sie unaufhaltsam ihrem Höhepunkt entgegentrieb. Sie schob sich ihm entgegen, wollte mehr, atmete heftig.
    Xia strich mit seiner klauenbewehrten Hand über ihre Haut.
    Ihre Finger gruben sich in seinen Körper. Sie musste bemerkt haben, dass er sich gewandelt hatte, und obwohl sie sehen konnte, was er war, obwohl sie es wusste, begehrte sie ihn immer noch. Begehrte ihn gerade deswegen.
    Seine Magie drang tief in ihre ein, und im selben Moment, als Alexandrine kam, vielleicht auch eine Sekunde später, erreichte er ebenfalls den Höhepunkt. Die Lust, die er empfand, schien ihn davonzutragen.
    Und dennoch begriff er, dass etwas Unvorhergesehenes geschehen war. O Shit, er hatte plötzlich ein ganz übles Gefühl im Magen.
    Xia hatte etwas mit Alexandrines Magie getan, was er nicht hätte tun dürfen.

17 n
    Der beste Sex, den sie je gehabt hatte, hatte offensichtlich ihr Leben verändert.
    Alexandrine hatte die Augen geschlossen und dachte nach. Sie fühlte ihren Höhepunkt immer noch nachklingen, doch sie spürte auch, dass etwas anders war. Das sie verändert hatte. Sehr stark sogar.
    Nun, eine Überraschung war das nicht wirklich, denn Xia hatte sie von dem Talisman getrennt. Er fehlte ihr, fast ein wenig schmerzhaft empfand sie das, doch es war bei Weitem nicht so schlimm, wie sie es befürchtet hatte.
    Xia hatte sich aus ihrem Geist zurückgezogen, doch körperlich waren sie immer noch verbunden. Er war noch nicht in seine menschliche Gestalt zurückgekehrt, und sie stellte fest, dass er ihr auch so gefiel. Dass er einfach großartig aussah.
    Sie bewegten sich beide, doch Alexandrine hielt ihn an sich gedrückt, widerstrebend, diese Nähe aufzugeben. In seiner jetzigen Gestalt war er wesentlich größer als sie, doch sie hatte keine Angst, dass er sie verletzt haben könnte. Das würde er nicht tun. Blaue Lichter blitzten in den Schatten seines Körpers auf, und sie fuhr mit der Hand über seine Seite.
    Xia entzog sich ihrer Berührung nicht, wie sie es befürchtet hatte. Er blieb bei ihr, fuhr mit einer in Klauen endenden Hand von ihrer Schulter zu ihrer Taille und dann zu ihrer Hüfte, schließlich an ihrem Bein hinab. Seine Hand war heiß und fühlte sich nicht menschlich an.
    Er flüsterte ihren Namen, und seine tiefe Stimme ließ sie angenehm erschaudern.
    » Mmm«, machte Alexandrine nur. Sie ließ ihn los, unwillig, sich von seiner Wärme zu trennen und zu spüren, wie der Nachhall der Lust in ihrem Körper verebbte.
    Xia rollte sich auf den Rücken, ließ jedoch eine Hand

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