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Verführerischer Weihnachtstraum

Verführerischer Weihnachtstraum

Titel: Verführerischer Weihnachtstraum Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: CATHY WILLIAMS
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warm“, flüsterte Georgie. Und plötzlich wurde ihr klar: Sie liebte Pierre. Liebte ihn und wollte ihn und brauchte ihn. Sie würde alles nehmen, was er ihr bot. Denn das war besser als nichts.
    „Nein, das tun sie nicht“, stimmte er leise zu. Langsam knöpfte er sein Hemd auf, und Georgies Herz begann zu rasen.
    „Warum bist du geblieben?“ Sie schämte sich dafür, dass sie ihn mit den Augen verschlang. Und konnte doch nichts daran ändern.
    „Ich wollte sicher sein, dass alles in Ordnung mit dir ist“, antwortete er ehrlich.
    „Ich bin nicht sonderlich trinkfest.“ Sie lehnte sich in die Kissen zurück und legte die Arme an die Seiten, verlegen über ihre Blöße und gleichzeitig erregt von ihrer eigenen Courage.
    „Wunderschön.“ Sein Hemd lag auf dem Boden, und er streifte sich die Hose von den Beinen.
    Georgie genoss seinen Anblick. Sein Körper war einfach perfekt. Man sah ihm deutlich an, dass er sich in Form hielt. Sicherlich trieb er sich im Fitnessstudio ebenso an wie in allen anderen Bereichen seines Lebens. Er hatte breite Schultern, eine athletische Figur, muskulöse Arme und fein definierte Bauchmuskeln. Pierre Newman sah nicht nur einfach gut aus. Nein. Dieser Mann setzte ganz neue Maßstäbe für den Begriff Sexappeal. Georgie fühlte sich wie eine viktorianische Jungfrau kurz vor der Ohnmacht.
    „Gefällt dir, was du siehst?“ Ihre unverhohlene Bewunderung für seinen Körper amüsierte Pierre. Er kam zum Bett. Nur seine enorme Willensstärke hielt ihn davon ab, sich sofort auf sie zu stürzen, um das brennende Verlangen in seinem Körper zu befrieden. „Schlag die Bettdecke zurück. Ich will dich ansehen, so wie du bist. Nackt.“
    Sie gehorchte anstandslos, bot sich seinem Blick dar. Und anstatt in Empörung aufzulodern, weil sie als Sexobjekt angesehen wurde, fühlte sie sich dahinschmelzen. Sie wollte, dass dieser Mann genau das tat, was er tat.
    Als er sich endlich nackt zu ihr legte, da war es für sie, als sei sie nach Hause gekommen. Als sei sie an einem vertrauten Ort, den sie schon immer gekannt hatte und von dem niemand sie je würde verjagen können.
    Schauer durchliefen sie, als er ihren Mund in Besitz nahm. Sie hieß seine Zunge willkommen, grub die Nägel in seinen Rücken und öffnete die Beine, um seine Kraft an ihrem Schoß fühlen zu können.
    „Bist du froh, dass ich geblieben bin?“, fragte er mit rauer Stimme. Er wollte die Worte von ihr hören, wollte, dass sie es aussprach. Was sie auch willig tat, mit geschlossenen Augen, ihr Körper dem Rhythmus angepasst, den er vorgab.
    Zentimeter um Zentimeter erkundete er sie, mit Mund, Zunge und Händen. Georgie stieß leise Lustschreie aus. Sie bog sich seinen Berührungen entgegen.
    „Wann hast du das letzte Mal mit einem Mann geschlafen?“, fragte er sie heiser.
    „Weiß nicht mehr. Vor Ewigkeiten.“
    „Vielleicht hast du ja unbewusst auf mich gewartet. War es das wert?“
    „Jede Minute …“
    Es waren die erotischsten Worte, die er je gehört hatte. Mit einem Stöhnen führte er ihre Hand an die Stelle, wo er berührt werden wollte.
    Seine Losgelöstheit war wie eine Erleuchtung für sie. Er wusste, was sie wollte und wie sie es wollte. Der Wunsch, ihr alles zu geben und jede seiner Berührungen für sie unvergesslich zu machen, überwältigte ihn. Er hauchte einen Schauer von heißen Küssen über ihren Leib und umfing zärtlich ihre festen kleinen Brüste, während er ihr den intimsten aller Küsse gab. Als sie Gleiches mit Gleichem vergalt, loderte die gleiche hemmungslose Leidenschaft in Georgie auf. Das Gefühl verlieh ihr eine Selbstsicherheit, derer sie sich nie für fähig gehalten hatte. Wie hatte sie nur je daran zweifeln können, dass er sie begehrenswert fand?
    Er dachte sogar so sehr an sie, dass er sie fragte, wie sie sich schützen sollten.
    „Mach dir keine Sorgen“, flüsterte Georgie und vergrub ihre Hände in seinen Haaren. Sie wollte nicht, dass er aufhörte. Sie wollte ihn in sich spüren. Das Verlangen nach ihm war übermächtig …
    Die Hand auf ihrer Brust, richtete Pierre sich auf. „Mach dir keine Sorgen? Was soll das heißen, Darling?“
    Georgie fragte sich, ob sie richtig gehört hatte. Hatte er sie tatsächlich gerade „Darling“ genannt? Ein bedeutungsloses Kosewort, sicher, aber dennoch … „Bitte, hör nicht auf“, flehte sie.
    Pierre senkte den Kopf, um sich ihrer Brust zu widmen. Das hier war gefährliches Gebiet. Und er war tatsächlich versucht, auf das

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