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Verführerisches Feuer

Verführerisches Feuer

Titel: Verführerisches Feuer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: PENNY JORDAN
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wünschen, ihn ebenso selbstverständlich auszuziehen, um das Kompliment erwidern zu können. Da war es wieder, dieses heftige Kribbeln im Bauch. Es war gar nicht nötig, Falcon des Bademantels zu entledigen. Sie wusste auch so, dass er perfekt war. Immerhin hatte sie heute Nachmittag das meiste von ihm bereits gesehen. Das meiste, wenn auch nicht alles …
    Waren das nicht genau die Gedanken, vor denen Colin sie immer gewarnt hatte? Eine Sekunde lang erstarrte Annie, schmerzhaft gefangen zwischen Vergangenheit und Gegenwart, wobei eine Welle aus alten Ängsten sie unter sich zu begraben drohte. Aber dann zog Falcon sie an sich und legte die Arme um sie, gerade so, als ob er wieder einmal ihre Gedanken erraten hätte.
    „Jetzt endet das, was wir heute Nachmittag begonnen haben, und etwas Neues beginnt“, flüsterte er.
    Er küsste die kleine Vertiefung hinter ihrem Ohr, ließ seine Fingerspitzen über ihren Hals, die Schultern und Arme wandern, bahnte sich mit kleinen dahingetupften Küssen den Weg zu ihrem Mund.
    Sie war sich seiner Anwesenheit und ihrer eigenen Erregung mit jeder Faser ihres Körpers bewusst. Es gab keine Zelle in ihr, die von seiner Berührung nicht in Mitleidenschaft gezogen war oder die nicht reagierte. Weil ihr Kleid ein eingearbeitetes Bustier hatte, trug sie keinen BH, aber jetzt sehnten sich ihre Brüste danach, von seinen Händen gehalten zu werden, während er sie küsste und dabei mit den Daumenkuppen ihre vor Erregung aufgerichteten Knospen liebkoste. Das löste einen Sturm aus Empfindungen in ihr aus, unter dem sie laut aufstöhnte.
    Falcon reagierte, indem er zum Bett zurückwich und sich setzte, bevor er Annie auf seinen Schoß zog und begann, mit der Zungenspitze erst die eine, dann die andere Knospe zu liebkosen, unerhört langsam und ganz behutsam. Nach und nach verwandelten sich seine Zärtlichkeiten in eine süße Folter, unter der Annie sich ihm verlangend entgegenwölbte, bis er seine Bemühungen noch verstärkte und begann, an ihren harten Knospen zu saugen.
    Annie war ihm ausgeliefert, hilflos, Gefangene ihrer eigenen Begierde. Sie spürte Falcons Arm auf ihrem Rücken, ein eisernes Band, das sie hielt, während die Finger seiner freien Hand auf ihrem Bauch kleine Kreise zogen. Kreise, die sich unversehens in Flammenherde verwandelten und tiefer wanderten, bis sie haltmachten an der Barriere ihres seidenen Höschens.
    Falcon streichelte sie durch den dünnen Stoff – eine schmetterlingsleichte Berührung, die Annie fast um den Verstand brachte und in ihr den Wunsch nach etwas noch Intensiverem, noch Intimerem weckte.
    Während er mit der Zunge eine Brustspitze raffiniert liebkoste, schob er die Hand unter ihren Slip und berührte zum ersten Mal ihre intimste Stelle.
    Annie hörte ihren eigenen Schrei nicht einmal – den wilden spitzen Schrei einer Frau, die entflammt ist vor Begehren –, dafür klang er Falcon umso mehr in den Ohren.
    Irgendwo weit hinten in seinem Hinterkopf wusste er, dass sein Verlangen nach dieser Frau außer Kontrolle geraten war. Aber diesmal war er nicht bereit, auf seine warnende innere Stimme zu hören. Annies Leidenschaft, ihre vollständige Hingabe, ihr Verlangen sowie ihr Vertrauen darauf, dass er sie befriedigen konnte und es auch tun würde, überwältigten ihn.
    Er wollte sie, er wollte hören, wie sie ihre Lust herausschrie, wenn sie den Höhepunkt erreichte. Er wollte sie berühren und ihr auf jede erdenkliche Art Befriedigung verschaffen, mit Händen, Fingerspitzen, Lippen, er wollte sie mit Worten anfeuern und schweigen, bis sie ihm mit Haut und Haaren gehörte.
    Er schob ihr Höschen nach unten und nahm ihren süßen weiblichen Duft tief in sich auf, während er spürte, wie ein Tsunami des Begehrens auf ihn zurollte. Er kniete sich vors Bett, umfing mit beiden Händen ihre Pobacken und knetete sie, während er die Innenseiten ihrer Schenkel küsste.
    Annie war verloren, verloren in einer fremden Welt, die ihr bisher verschlossen war, einer Welt, in der es genügte, die Atemzüge des anderen auf der Haut zu spüren, um fast zu bersten vor Verlangen. Falcons Lippen und seine Zunge an der Innenseite ihrer Oberschenkel verhinderten ihren Protest, während sie immer noch versuchte, ihre Begierde im Zaum zu halten.
    Doch zu spät. Der Druck wurde schier unerträglich, und als Falcon heiser hervorstieß: „Danach sehne ich mich schon seit heute Nachmittag“, wurde Annie von einer Flut überwältigender Empfindungen überschwemmt.
    Dann

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