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Verfuehrt

Verfuehrt

Titel: Verfuehrt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kathryn Taylor
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Hand stattdessen langsam von meiner Schulter nach unten wandern, streift dabei ganz leicht meine Brustwarze und lächelt, als ich aufkeuche. Dann wird er wieder ernst.
    »Sophie, das was gestern in Valentinas Wohnung passiert ist …« Er macht eine Pause, streichelt mich jedoch weiter. »Die Art, wie ich dich genommen habe – das war brutal. Ich habe dir wehgetan, und das tut mir leid.«
    Die Erinnerung daran steht mir noch klar vor Augen, und seine Sorge ist unbegründet, deshalb schüttele ich den Kopf. »Ich habe mich nicht beklagt.«
    Matteo lässt sich jedoch nicht beirren, öffnet jetzt die Knopfleiste vorne an meinem Kleid. Verlangen durchrieselt mich. »Ich war außer mir, ich konnte nicht klar denken.«
    »Ich auch nicht«, sage ich und atme scharf ein, als er das Kleid vorne öffnet und die Hände jetzt über meine Brüste legt und sie durch den Spitzenstoff meines BHs streichelt. Hitze wallt in mir auf.
    »Trotzdem tun wir’s jetzt noch mal – anders«, sagt er und beugt sich vor, küsst mich kurz und ganz sanft. »Schließ die Augen«, befiehlt er mir, und ich erhasche einen kurzen Blick auf sein verheißungsvolles Lächeln, bevor ich ihm gehorche.
    Ganz langsam zieht er mich aus, lässt mein Kleid an mir heruntergleiten und öffnet dann den Verschluss meines BHs, streift meinen Slip ab und umschließt meinen Knöchel mit seiner Hand, als er mir aus den Schuhen hilft. Nackt stehe ich schließlich vor ihm und atme tief ein. Er geht kurz weg, kommt aber fast sofort zurück, und ich höre ein Rascheln. Dann folge ich seinen Händen, die mich zur Couch leiten und mir mit sanften Berührungen bedeuten, mich darauf zu legen. Ich erwarte kühles Leder auf meiner Haut, spüre stattdessen jedoch glatten Stoff, eine Decke oder ein Laken, das er unter mir ausgebreitet hat.
    »Nicht blinzeln«, sagt Matteo dicht an meinem Ohr, doch ich bin überhaupt nicht versucht, meine Augen zu öffnen. Dafür ist dieses Spiel viel zu erregend. Gespannt lausche ich, als es wieder raschelt, beiße mir auf die Lippe, weil ich mir vorstelle, dass er sich ebenfalls auszieht, stelle mir seinen wunderschönen Körper vor.
    Genau hier habe ich schon mal gelegen, als ich das erste Mal mit ihm geschlafen habe. Da ahnte ich noch nicht, welche Freuden mich erwarten würden. Aber jetzt weiß ich es, und es steigert meine Vorfreude, lässt einen lustvollen Schauer durch meinen Körper laufen.
    Matteo geht noch einmal weg, ich höre seine Schritte, und als er wiederkommt, klappert etwas, das er neben der Couch abstellt. Dann ist es wieder still, und ich warte darauf, seine Haut an meiner zu spüren. Stattdessen berührt jedoch etwas Kaltes, Feuchtes meine Brustspitze, und ich keuche erschrocken, reiße die Augen wieder auf.
    Matteo hat sich tatsächlich ausgezogen und kniet mit einem zufriedenen Lächeln neben der Couch. In der Hand hält er einen Pinsel, und die Spitze davon drückt gegen meinen Nippel. Erst jetzt sehe ich, dass auf dem Boden drei geöffnete Tiegel mit roter, brauner und weißer Farbe stehen. In die rote muss Matteo den Pinsel getaucht haben, dem Strich nach zu urteilen, den er jetzt über meine Brust zieht.
    Der Kontrast zwischen meiner heißen Haut und dem kühlen Pinsel ist erregend, und ich spüre, wie ich noch feuchter werde, kralle die Hände in die dünne Decke, auf der ich liege.
    »Was …?«, will ich fragen, doch Matteo beugt sich plötzlich vor und umschließt den Nippel, den er bemalt hat, mit den Lippen, saugt daran, was nicht nur einen heißen Blitz in meinen Unterleib jagt, sondern mich auch erschreckt.
    »Nicht!« Ich lege die Hände an seinen Kopf und will ihn wegziehen, doch er hebt ihn schon selbst wieder, und als er mich küsst, schmecke ich die ungewohnte Süße auf seinen Lippen und begreife, dass es keine echte Farbe ist. Sie ist essbar, hat einen leichten Kirschgeschmack, und ich koste begierig davon, lecke sie von seinen Lippen.
    Er grinst, als er sich wieder von mir löst, und taucht den Pinsel in den Topf mit der braunen Farbe, bemalt damit meine andere Brustspitze. Er macht es genau wie eben, saugt die Farbe wieder auf, was noch einen Schauer durch meinen Körper jagt, küsst mich – und ich schmecke eine köstliche, leicht herbe Schokolade. Die weiße Farbe testet er zwischen meinen Brüsten, und deren Geschmack ist besonders verführerisch, eine exquisite weiße Schokolade, von der ich gar nicht genug kriegen kann, als ich sie von seinen Lippen koste. Doch irgendwann unterbricht Matteo

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