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Verfuehrt in Las Vegas

Verfuehrt in Las Vegas

Titel: Verfuehrt in Las Vegas Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marie Ferrarella
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konnte sie nur immer wieder berühren, immer wieder anschauen. Mit aller Macht überkam ihn der Wunsch, sich in ihr zu verströmen.
    Falls dies auch ein Traum sein sollte, dann wollte er jedenfalls nie wieder daraus erwachen.
    Sie war die Erfüllung all seiner Sehnsüchte.
    Und sie gehörte ihm.
    Caitlin stöhnte auf, als er sie sanft aufs Sofa bettete. Er küsste ihren Hals, und seine Nähe ließ sie erbeben. Sie wollte ihn, sie brauchte ihn, jede einzelne Zelle verlangte nach ihm. Sie war reif für ihn nach all den Jahren, in denen sie sich vergeblich nach ihm gesehnt hatte.
    Ungeduldig begann sie, an seinem Hemd zu zerren und es aus seiner Jeans zu ziehen.
    Er war erhitzt, sein Atem ging schwer.
    Ja, so hatte sie es sich immer vorgestellt. Nicht nur ihr Körper, auch ihre Seele war entflammt für ihn.
    Graham stützte sich auf einen Ellenbogen und sah auf sie hinab. Caitlins Augen erschienen ihm riesengroß. Ihr Blick war entrückt, ihr Mund weich und voll von seinen Küssen. Noch nie hatte er eine Frau so sehr begehrt!
    „Möchtest du, dass ich dich wieder ins Bett bringe?”
    Noch immer hielt Caitlin die Arme um seinen Hals geschlungen. Es war fast so,, als fürchtete sie, dass er verschwinden würde, sobald sie ihn losließ. Sie schüttelte den Kopf.
    „Nur wenn du mitkommst.”
    „Ich hatte nicht vor, dich allein zu lassen.” Um nichts in der Welt hätte er das tun können. Nicht jetzt, nicht nachdem sie sich geküsst hatten.
    Ohne ein weiteres Wort hob er sie hoch und trug sie hinüber ins Schlafzimmer.
    Caitlin legte den Kopf an seine Schulter. Vor lauter Freude kamen ihr die Tränen.
    Graham spürte die Nässe durch den Stoff seines Hemdes. Er dachte, sie müsse ihre Meinung geändert haben.
    „Caitlin?”
    „Pst!” Sie legte den Finger auf die Lippen. „Frag mich nicht, Graham. Lass uns jetzt nicht darüber sprechen. Lass es uns tun!”
    Er setzte sie vorsichtig auf dem Bett ab. „Ja, vielleicht hast du recht.” Noch immer war er sich nicht ganz sicher, ob sie das Richtige taten. Aber in diesem Moment war es nicht sein Verstand, der die Entscheidungen traf.
    Caitlin hielt ihn noch immer umfangen. Sie kniete sich aufs Bett, ihr Körper drängte sich ihm entgegen. Ihre Augen sprachen eine beredtere Sprache als ihr Mund.
    „Willst du es dir nicht noch einmal überlegen?” fragte er leise. Sie schüttelte entschieden den Kopf.
    „Da gibt es nichts zu überlegen”, erwiderte sie. „Liebe mich, Graham. Liebe mich so, wie du es vor Jahren getan hättest. Und tu es jetzt!”
    Graham wusste, wenn er sich tatsächlich dazu hinreißen lassen würde, wäre es um sie beide geschehen.
    Wie geblendet von dem Zauber, den sie auf ihn ausübte, hob er langsam sein Hemd hoch und zog es sich über den Kopf. Dann schnallte er den Gürtel seiner Jeans ab. Es geschah wie im Traum, wie in Zeitlupe.
    Caitlin streichelte seine Brust, bis sich die kleinen Härchen aufrichteten. Sie selbst ergriff nun die Initiative und zog ihm die Hose aus. Unter ihrem Griff erschauerte Graham. Sie genoss es, ihn so erregen zu können.
    „Wo hast du das gelernt?” fragte er mit rauer Stimme.
    „Nirgendwo”, gab sie zurück. „Ich bringe es mir gerade selbst bei.”
    Graham konnte den Sinn ihrer Worte kaum verstehen. Sein Kopf, seine Sinne waren vollkommen benebelt vor Verlangen. Aber er wusste, er musste vorsichtig mit ihr sein.
    Wenn er mit ihr schlief, dann so, wie sie es verdiente - langsam, genussvoll, voller Zärtlichkeit.
    Aber Caitlins drängende Berühr ungen sprachen eine andere Sprache. Sie bettelte darum, dass er sie nahm, dass er sie im Sturm eroberte, dass er schnell kam, bevor sie verrückt wurde vor Lust.
    Graham war noch nie ein Sklave der Leidenschaft gewesen. Er hatte es bisher immer geschafft, einen kühlen Kopf zu bewahren. Aber nun hatte ihn auf einmal eine Macht im Griff, die stärker war als er. Er fühlte sich so schwach wie ein neugeborenes Kind und gleichzeitig so stark wie die legendären Götter seiner Vorfahren.
    Sie war es, die diese Gefühle in ihm auslösen konnte, und sie war auch die einzige Frau, die für ihn zählte.
    Caitlin hatte ihr Werk inzwischen vollendet. Nach den Jeans hatte sie ihm auch den Slip ausgezogen. Beides lag jetzt vergessen auf dem Boden.
    Graham stand vor ihr in der ga nzen Pracht seiner Männlichkeit. Sein Körper sah aus, als wäre er aus Stein gemeißelt, als hätte ein genialer Bildhauer ihn geschaffen.
    Und zwar nur für sie.
    Plötzlich griff Graham nach Caitlins Hand.

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